Nur mal so....
TE = Telemeter ?
Alternative Hochstromrelais:
Nur mal so....
TE = Telemeter ?
Alternative Hochstromrelais:
Danke für den Hinweis, aber ich vermute, dass die 12-Volt Spulenspannung ein Problem ist. OK, man könnte mit einem Spannungswandler arbeiten.
TE = https://www.te.com/de/products/brands/kilovac.html?tab=pgp-story
Der Weg ist eigentlich andersherum
Eine Spule für kleinere Spannung und eine peak& hold Schaltung verwenden, ist ein übliches Vorgehen.
Gern "damals" genommen auch einen zur Spule geschalteten Serienwiderstand, parallel zu einem Offner des Schützes......
So wurden 6V Zündspulen mit Vorwiderstand im PKW eingebaut. Bei Anlasserbetätigung wurde die 6V Spule mit 12V befeuert. Das ergab einen fetten Zündfunken beim Kaltstart
So sprang mein Moped sofort mit Kickstart an, mit Anlasser eher nicht, war sie Batterie tu schwach = schwacher Zündfunke.
TE = Tyco Electronics.
Hatte auch schon öfters chinesische Kopien welche nicht von dem Hersteller waren wo drauf geschrieben stand. Neulich sogar ein ganzes Batterieladegerät als chinesische Fälschung. Neben dem Original konnte man sogar die meisten Ersatzteile samt Leiterplatten austauschen. Im Endeffekt war es eine kalte Lötstelle bei allgemein lausiger Verarbeitung weshalb die Kopie nicht wirklich korrekt funktioniert hat. Teuere DC Relais sind da wohl der Kandidat für Fälschungen. Wäre ich mal vorsichtig bevor was abbrennt. Die Kopierer spekzulieren vermutlich drauf, daß die Anzahl der Lastschaltzyklen während der Garantiezeit nicht in Anspruch genommen wird.
Wenn du mit dem Oszilloskop den Spulenstrom anschaust, siehst du sogar an welcher Stelle der Anker am Anschlag angekommen ist. Größere Schütze haben eine Elektronik drin, welche den Spulenstrom danach mit einer PWM auf den Haltestrom begrenzt. Daher ergibt sich vermutlich ach der große Arbeitsbereich der Spule.
48V schaltet man ohne Not besser mit einem Mosfet. Der Einsatzbereich der Kilovacs ist eigentlich für Hochvolt Anwendungen.
Hallo,
ich hatte nun die Muße die Prüfungen durchzuführen nachdem ich den Stecker vom Pre-Charger demontiert und das Gehäuse geöffnet habe. Folgende Beobachtungen habe ich gemacht:
Ist das so in Ordnung?
Was mich verwirrt ist die Spannungsangabe auf dem Typenschild des Relais: 48-72 Volt. Das habe ich bei meiner Internetrecherche weder bei Tyco noch bei TE in den Datenblättern finden können.
Mir kommt vor als schaltet das Relais hier gar nicht, versorgt wird nur über precharge. Also vermutlich über einen Widerstand.
Du könntest versuchen die Spannung zu erhöhen. Vielleicht schafft ein 9 V Alkaline Block kurzzeitig den Strom damit es voll anzieht. Sollte man eigentlich auch hören. Oder ein Netzgerät mit 12 V.
Relais sind recht unkritisch mit der Spannungsversorgung. Ein normales 24 V Relais zieht oft schon bei 14 V an, die max Spannung bestimmt z.B. die Temperatur.
Liegt denn die steuerspannung am Relais an? Nicht das das precharge-Modul ne Macke hat - und sporadisch trennt.
Ist das Relais hörbar (ist nicht zu überhören) abgefallen, als du den Akku dann abgeschaltet hast?
Das Relais fällt beim Ausschalten des BMS hörbar ab und die Spannung nach dem Relais fällt sofort auf 0 Volt. Das scheint mir ein normales Verhalten zu sein.
Bei einer normalen Verbindung der Plus- und Minus-Leitung der Relaisspule zum Pre-Charger über den Stecker zieht das Relais einige Sekunden nach dem Einschalten des BMS hörbar an und der Wechselrichter startet wie er soll. Das scheint mir auch i. O. zu sein.
Was ich nicht verstanden habe ist, dass das Relais nicht hörbar angezogen hat, als ich den Strom, den die Spule zieht, über ein Messgerät gemessen habe. Da hätte normalerweise der Wechselrichter starten müssen - tat er aber nicht. Nachdem ich die Plusleitung wieder über den Stecker mit dem Pre-Charger verbunden habe lief alles wieder wie gewünscht: Relais schaltete hörbar und der Wechselrichter startete.
Wenn der Precharger nicht richtig eingestellt war, kann es zu Beschädigungen der Kontakte kommen, weil die Kondenstoren nicht ausreichend vorgeladen wurden. Wenn ich Zeit habe, dann schau ich mal nach, was auf meinem Tyco Relais steht.
ich habe mich heute mit den Log-Dateien von Rec-BMS und Victron Multiplus 2 / Cerbo GX auseinander gesetzt. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Im Log-File des Rec-BMS gibt es relativ häufig die Warnung "Interner Fehler". Das kann ich überhaupt nicht zuordnen. Vielleicht bei meinem derzeitigen Problem wichtiger: In diesem File gibt es auch die Warnung ""Spannung hoch" gefolgt von der Spannung des Batterieblocks. Ich kann leider nicht mehr so weit zurückblättern bis ich bei meinem Problemdatum bin.
Beim Multiplus 2 / Cerbo GX erscheint im Alarm-Log die Meldung:
512 - Battery Monitor - High Voltage alarm: Alarm (gefolgt von Datum, Uhrzeit und Dauer.)
Direkt danach folgt mehrfach die Alarmmeldung:
276 - VE.Bus System - Low battery: Alarm (gefolgt von Datum, Uhrzeit und Dauer.)
Das sieht für mich so aus, als ob das BMS wegen Überspannung das Relais trennen will, dies aber nicht richtig klappt. Was meint Ihr und vor allem was ist zu tun?
Normalerweise sollte aber doch der Cerbo GX den Solarladeregler anweisen den Ladestrom / die Ladespannung zu senken ohne das Relais zu trennen, oder?
Low Batterie kommt beim wieder Anschalten - musste im rec precharge Handbuch nachgucken - Spannung Akku minus 15 oder 20% sollte beim Precharge einstellen - daher fällt die Spannung unter die eingestellte mindestspannung des Multi und der Bus schmeißt den Fehler…
Ich finde im Handbuch des Pre-Chargers keine Angaben / Möglichkeiten eine Spannung oder Low-Battery-Grenze einzustellen. Ich verstehe Deine Erläuterung auch ehrlich gesagt nicht, da die Batterie ja Überspannung hat, also voll ist. Das Problem liegt bei dieser Situation an dem Relais. Das scheint nicht korrekt zu schließen oder zu öffnen. Eventuell hilft mir eine ergänzende Erklärung auf dei Sprünge?
Auf Seite zehn ist die Einstellung beschrieben - die Spannung soll 80% der Akkuspannung betragen beim precharge - dadurch kommt der Ve.bus 276 Alarm beim wieder verbinden.
Dein Relais wird trennen, sonst würde der Victron nicht den Fehler low voltage melden, wobei der aber kein wirkliches Problem verursacht.
Woher kommt die obere Spitze? Warum läuft der Akku in die Begrenzung und das BMS trennt?
Da haben wir aneinander vorbeigeschrieben. Diese Einstellung kenne ich. Deshalb habe ich im Thread 25 geschrieben, dass ich die Delay-Zeit auf 4 s verlängert habe. Das Messgerät hatte davor bereits bei 2 s ca. 50 V angezeigt. Das waren ca. 90 % der Batteriespannung. Dieser Fehler 276 sollte daher nun nicht mehr kommen - ich werde sehen ob das zutrifft.
Woher kommt die obere Spitze? Ja, eine gute Frage. Das BMS befindet sich zu dem Zeitpunkt in der Egalisierung der Zellen. Es kommt dann zu Temperaturwarnungen des Fühlers im BMS-Gerät - kann ich verstehen, da die Energie der "schnellen" Zellen verbraten wird. Warum es dennoch zu einer Überschreitung des Grenzwertes kommt kann ich nicht erklären.
Hallo,
heute morgen war es wieder soweit - erneut Probleme mit der Spannung. Nachfolgend das, was ich feststellen konnte. Fällt jemandem ein Fehler auf?
Feststellungen an der vorhandenen Installation:
• Laderegler im Absorption-Modus
• Rec-BMS und Cerbo GX im Fehlermodus (piepen)
• Spannung am Lastrelais batterieseitig: ca. 55,8 V, installationsseitig ca. 53,4 V
• Spannung am Ausgang BMS zur Schaltung im Relais vor der Spule: im mV-Bereich
• Spannung an der Spule des Lastrelais: im mV-Bereich.
• Multiplus II: Inverting
Rec-BMS aus- und wieder eingeschaltet.
• Rec-BMS und Cerbo-GX stellen piepen ein.
• Lastrelais schaltet hörbar.
• Spannung am Ausgang BMS zur Schaltung im Relais vor der Spule: ca. 55-56 Volt
• Spannung an der Spule des Lastrelais: ca. 12 V fallend auf 8 V. Dann stabil bei ca. 8 V
Die Spannung nach dem Relais komm - das ist mir nun erst aufgegangen - vom Solarladeregler. Meine Annahme eines Spannungsabfalls innerhalb des Relais ist daher wohl falsch. Aber warum kommt es zu diesen Spannungsfehlermeldungen?
Verbraucher z. Zeitpunkt des Fehlers:
Kaffeemaschine mit ca. 1.700 W Leistungsaufnahme + Kleinverbraucher