Hallo zusammen.
Dass ich auf mittlere Sicht ein Akku bauen werde steht außer Frage, spannend ist nur das wann - schon in der Umbauphase oder erst wenn das Gebäude bewohnt wird.
Nun war der Gedanke nen Cerbo& Energymeter zu kaufen, die dann später das ESS aufspannen.
Zeichnet der Cerbo den gemessen Strom auf?
Läuft so eine kleine Kombi (ohne WR) überhaupt?
Oder doch n shelly 3em kaufen, den ich dann rauswerfe (oder auch nicht)
Jedenfalls erst etwas bauen fürs Lastprofil und dann unabhängig etwas für das ESS?
Die Kombi Victron ESS + Shelly hatte ich als eher suboptimal im Hinterkopf- ist dem so?
Vielen Dank für eure Ideen.
Der Cerbo zeichnet schon auf, wenn er zu Victron in die Cloud darf (vrm). Ich habe einen Cerbo mit 2x Shelly 3EM als Zähler laufen, geht auch. Den Shelly müßte man dann selber auswerten (Solaranzeige oder sonst eine Heimautomatisierungslösung).
Nur wo soll das Lastprofil herkommen, solange das Gebäude nicht bewohnt ist?
Was meinst du mit der Shelly muss selbst ausgewertet werden?
Irgendwie müssen die Werte doch in das ESS kommen, oder?
Hieße aber für mich jetzt erstmal, shelly + venus os Large könnte auch ne laufende Lösung werden?
Lastprofil: Das Gebäude heizt aktuell noch (Heizlüfter+ Nachtspeicher), Kühlschrank läuft,….
So 15-20kWh pro Tag sind es doch (Frühjahr/Sommer)
Und nu is die Frage wie ist das Verteilt, bekäm ich das mit meinen paar kWp ordentlich hingewurstet.
Ein Shelly alleine kann nur Zählen. Gut, in der Shelly Clud geht vielleicht auch mehr, habe ich nie benutzt. Mit dem Cerbo zusammen ist eben alles im Victron Ökosystem.
Venus OS Large muß gar nicht sein, wenn man es nicht für NodeRed braucht. Für den 3EM braucht es aber ein Zusatzpaket (Shelly 3EM SmartMeter with VenusOS / Cerbo GX - VictronEnergy)
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Ich bekam als ich sowas mal vorgeschlagen habe zu hören, dass der shelly viel zu Träge wäre.
Klar es ist keine MID konforme Messung, aber auch schneller als nen Spuleninstrument.
Dann besorg ich mal n 3em und wir schauen wo die Reise hingeht.
Das Victron System ist auch träge (Begrenzung auf 400W pro Sekunde beim Regeln), der Shelly und die Herdplatten sind viel schneller. Das Regelverhalten mit Modbus Zählern mag besser sein, aber bei mir läuft es seit 1,5 Jahren mit dem Shelly 3EM. Der war vorher schon da für die Überschußladung vom Elektroauto, und dadurch habe ich den Einbau eines zusätzlichen Zählers vermeiden können. Wenn man es sowieso neu macht, kann man auch gleich einen schnelleren und offiziell unterstützten Zähler verbauen.