Leider hat jedes Bundesland seine eigenen Ansichten zum gleichen Gesetzt....
Ich habe hier eine China-WP mit 60°C Vorlauftemperatur im Einsatz. Meine alten Heizkörper brauchen im Durchschnitt 40°C Vorlauf bei 0°C Außentemperatur mit COP 2,8 P. Propan ist auch nicht viel anders.
@matsches Danke Offensichtlich bin ich blind ... ich habe den Teil gekonnt ignoriert. Ich dachte das wäre irgendein Hersteller-Symbol:person_facepalming:
Die Steuerung auf dem Kessel obendrauf sieht etwas bescheiden aus soweit man das auf dem Foto sehen kann. Anscheinend kann man da wirklich nur eine konstante Temperatur einstellen ?!? Aber wie bereits gesagt, die Regelung ist prinzipiell unabhängig vom Kessel, da gibt es bestimmt von Wolf auch eine witterungsgeführte Regelung.
Versuch mal die Vorlauftemperatur soweit wie möglich runter zu drehen (du sagtest ja 40° könnte man einstellen) und dann mal die gewünschten Heizkörper voll aufdrehen und sehen ob das so jetzt reicht. Soooo kalt ist es ja gerade nicht, vielleicht reichen ja 40°C. Wie bereits gesagt, lass dann mal 1 Tag laufen, das ist natürlich nicht von jetzt auf gleich warm wie bei 60°C Vorlauftemperatur....
Soweit ich das als Laie sehe, kannst du den Öl-Kessel lassen.
Mach mal ein Foto von der Steuerung. Es gibt auch Drittanbieter mit guten, sehr preiswerten Lösungen. Einfacher ist eine passende von Wolf ( diese Firma schätze ich sehr ! ). Die Regelung kann jeder geschickte Elektromann anbauen.
Wichtig ist kein Kondenswasser im Brennraum zu haben.!!!! Lieber 5° mehr im Vorlauf.!!! Sonst versottet der Kram bei Öl. Dann hast du wirklich Schrott.!!
Bei deinem Platzangebot ist ein wirklich GROSSER Speichertank angesagt, damit der Brenner weniger taktet. Das braucht man sowieso für Solar oder die WP, auch die takten sich sonst gerne kaputt.!
Deine minimale Vorlauftemperatur kriegst du mit dem Verfahren des Vorredners raus.! Auf dieser Basis findet man die kritischen Stellen als begrenzenden Faktor. Nur dort ist zusätzliche Isolation oder ein größerer Heizkörper/Ventilator angezeigt. Damit habe ich meinen Wärmebedarf von ca. 300kW/m²a auf unter 95kWh/m²a gesenkt.! Die Kosten waren minimal und nach einem Winter drin. Erst dann habe ich mein Heizungssystem ausgelegt.!! Einen Rekordwinter fange ich mit dem "alten Fossil" ab, sonst sprengt der Preis jeden Rahmen.
U.U. kann es sein, daß deine Vorlauftemperatur, die das Haus bräuchte, unter der minimalen Kessel-Temperatur liegt. In dem Fall lohnt keine andere Regelung.
Ich habe die Vorlauftemperatur auf 40°C abgesenkt (das minimum) und das Haus ist noch warm. Aktuell haben wir um die 0°C - ich habe im Haus keinen Unterschied festgestellt. Auch nicht in der Temperatur der Heizkörper, aber ich sehe dass die Vorlauf- und rücklauftemperatur nun niedriger sind.
Wie hast du "nur an den schwächsten Stellen" isoliert?
Meine Erfahrung zu Vorlauftemperatur Tests:
WMZ, Heizkörper Typ22, Nachtausschaltung
Mein nicht-modulierender 12 kW Ölkessel hat zwar Brennwert und alles Scheix.
Aber am Ende gibt es nur Vollgas oder AUS. Die Wohnung kann nur am Morgen im kalten Haus ein paar kW abnehmen. Ist das Haus am Nachmittag durch gewärmt stellt sich ein rechnerischer Durchschnitt von 38°C Vorlauf und ca. 4 kW ein.
ABER
die tatsächlichen Werte schwanken zwischen 35°C - anschalten 55°C abschalten.
Die Heizkörper scheinen nur über 45°C erwähnenswerte Leistung abzugeben. Dann kühlt das System solala aus, bis der Brenner wieder anspring.
Diese 40 Grad, welche dann in Wirklichkeit 30-60 Grad sein könnten, am Ölbrenner sagen also nicht ob das Haus mit einer WP genauso gut warm werden kann. Die Wärmepumpe hat dann nämlich "nur" echte 40 Grad.
Ich habe eine "Witterungsgeführte Regelung" im Einsatz. Und ich habe einfach die Angaben des Herstellers konsequent umgesetzt.!
Vorgehen und Gründe:
Vor den Maßnahmen Start der Heizung bei 19°C Außentemperatur. mit Sockel 30°C Vorlauftemperatur. Das MUSS sein weil sich sonst die Haftluft nicht löst und die Wärmeströmung nicht entsteht, sowie keine nennenswerte Leistung abgestrahlt wird. Das muß so sein.!
Ich habe dann die Vorlauf-Temperatur bei 0°C so abgesenkt, bis der erste Raum geschwächelt hat. Da zeigten sich Lücken in der Dämmung. Die wurden gezielt im Rahmen der Zwischensparrendämmung des Daches beseitigt. Zudem benötigt man eine guten Hydraulischen Abgleich, sonst beginnt das System mit wilden Schwingungen bei Lastwechseln, wie z.B. Stoßheizen.!
Das Ganze muß eine Weile beobachtet werden. Auf jeden Fall: Keine Nachtabsenkung oder Stoßheizen. Schön gleichmäßig.! Sonst kühlen Bauteile aus und durchfeuchten als Kettenreaktion mit viiiel höherem Wärmebedarf.
Die Ursache des Erfolgs war Durchheizen mit "Habeck-Komfort" 19°C, viel Stoßlüften und Heiß-Wasser aus.! Damit trocknet der Bau durch. Das war der Ausgangspunkt für meine Optimierung.
Die Befindlichkeit der Bewohner ist was ganz anderes.! Menschen sind keine Maschinen und haben keinen eingebauten Thermometer.
Im Anschluß haben wir in allen Räumen die Thermostatventile nach Gefühl nachjustiert und auf feuchte Ecken geachtet. Die Problemstellen findet man dann durch Befühlen der Wände, einem Feuchtemessgerät und dem "dritten Auge" auf der Stirn. Dort haben alle Menschen besonders viele Wärmesensoren. Diese kann man mit etwas Übung bewusst wie eine Wärmebild-Kamera einsetzen. Komische Kühle aus einer Richtung führt zum Problem.! Am Ende entscheidet doch das Gefühl der Bewohner im Sinne von Behaglichkeit.!
Höhere Temperatur heißt dummerweise mehr sparen.! Die Zusammenhänge sind nicht linear und verhalten sich dynamisch chaotisch. Hat man erstmal feuchte Stellen und damit Kältebrücken, ist das Problem akut da. Lieber ein ein oder zwei Grad mehr Vorlauftemperatur. Die Thermostate müssen nachschieben können.
Hier kommt meine Empfehlung Pufferspeicher ins Spiel!
Der Pufferspeicher hat die Aufgabe diese krassen Schwankungen auszugleichen.! Denn der Ölbrenner kann nur Vollgas oder Aus. Bei 4kW Leistungsbedarf des Hauses und 12kW Vollgas-Brennerleistung bedeutet das ein Taktverhältnis von 1/3. Der ist für den kältesten denkbaren Winter ausgelegt, ebenso die Heizkörper. Das ist unser Fluch und Segen.
Dein Haus wird maximal ca 45°C Vorlauf wie meines auch im Durchschnitts-Winter brauchen. Das kommt von den viel zu großen Heizkörpern für Stoßheizung und Nachtabsenkung. Das ist der Segen und macht LWP möglich.
Die Heizleistung von 12kW Ölbrenner braucht man um Stoßheizen zu können. Die große Anlagekapazität ist also totes Kapital.! Mit einem Pufferspeicher kann man sie trotzdem nutzen, weil sie den Tank aufheizt und dann abschaltet. Die gespeicherte Wärme wird mit einem Mischventil auf Vorlauftemperatur heruntergesetzt. Mit dem hohen Temperaturniveau macht man Warmwasser.
Die vorhandene Anlage kann obdA mit einem Mischventil und eventuell einem Pufferspeicher problemlos tauglich für eine Wärmepumpe gemacht werden. Ich habe das hier genauso in Betrieb.!
Schluppt einwandfrei... für den Notfall Extrem-Winter haben wir 24kW Gasheizer im Hintergrund, das reicht auch bei -30°C locker... Wenn ich das mit der elektrischen Heizpatrone machen wollte, kann ich gleich aufgeben und Privatkonkurs anmelden.!!
Damit sollte es einem Heizungsbauermeister ein Leichtes sein, deine Anlage zu ergänzen.
Etwas Vergleichbares habe ich mit Gasheizgerät im Einsatz.! Daran hängt meine Warmwasser-Versorgung und Heizung. Meine Solarthermie speist da auch ein. Ohne Sonne springt das Heizgerät unmerklich automatisch an. Analog wird die Wärmepumpe nur aktiv wenn der Betrieb sinnvoll ist, und ihre Energie vor dem Gasbrenner benötigt wird, und die Außentemperatur über 10°C ist.
Mein Rat.: Gehe in dich und erforsche deine Anspruch an Komfort und Behaglichkeit mit allen Nutzern des Hauses....
Als Erstes würde ich mal die Brennereinstellung um 5°C anheben. und probieren wie es damit geht.! Sammele Erfahrunge für deine Hütte.!
Bei meinem Viessmann Öler ist eine Temperaturfühler-Kapillarleitung zur Steuerungsplatine, die den Brenner bei Übertemperatur hart abschaltet. Sozusagen als letztinstanzliche Sicherheitsabschaltung, wenn der NTC oder die Elelektronik versagt. Sowas sollte/darf man nicht einfach durch eine Drittanbietersteuerung stilllegen. Also wird es wohl doch eher auf eine passende von Wolf hinauslaufen.
Alle Eingriffe an "Feuerstellen" sind kritisch und müssen im Einklang mit den einschlägigen Vorgaben erfolgen. Im Endeffekt muß das der zuständigen Schornsteinfeger gutheißen können.!!!
Die Sicherheitseinrichtungen eines Heizkessels, die Abgasanlage und die Brennstoffversorgung, namentlich bei Gas, sind für Bastler total tabu.!!!!
Meine Einlassungen bezüglich der Regelung des v.g. Ölkessels sind in diesem Rahmen zusehen. Ich bin stillschweigend davon ausgegangen, daß dieser Grundrespekt vorliegt, nur Dinge zu tun, die man überblickt im Einklang mit den Vorgaben der Aufsichtsbehörden.! Diese variieren von Region zu Region, was sehr sinnvoll ist.!
Meine Anlage z.B. ist aus einem Guss von einem Hersteller und vom Handwerker gewartet. Ich habe da eine klare Verteilung der Zuständigkeiten zwischen Schornsteinfeger und Wartungsfirma und meiner Wenigkeit. Es gab noch nie Probleme mit den Instanzen bei mir, weil ich diese "Rote Linie" nicht überschreite. Zu diesem System gibt es eine Wärme-Kopplung mit einem Wärmetauscher, ab da ist mein Reich im Rahmen der ges. Regelungen. Diese sind in aller Regel sinnvoll, weil sie dem Erfahrungsschatz der Gesellschaft entspringen.
Allerdings bleibt festzustellen, daß Industrie-Lobbyisten und Handwerks-Funktionäre oft seltsame Verständnis-Probleme bei Gesetzen und Regelungen haben. Wenn ich dann mal "zufällig" der zuständigen Legislative gegenübersitze, fallen die aus allen Wolken. Das sind keine Techniker sondern Volksvertreter.! Diese Instanz ist auf eine eine sinnvolle Kommunikation mit dem Staats-Volk, also allen Bürgern unsere Staates, angewiesen. Verschwörungstheorien sind da nicht angesagt....
Man muß einfach akzeptieren, daß unsere Gesellschaft so komplex geworden ist, daß sie in Gänze von einem Einzelnen nicht mehr erfasst oder gar verstanden werden kann. Wir brauchen dringend eine neue Kommunikations/Streitkultur, die statt hirnlosem Debattieren wieder zum ergebnisoffenen Diskutieren mit Konsens zurückfindet.!!!
Und nun zurück zum v.g. Ölkessel:
ich würde den so lassen und mit dem Kessel asis einen Speichertank beheizen. In diesen speisen dann zusätzlich die Wärmepumpe, die Solarthermie und PV usw. ein.
So habe ich das am Laufen. Die Solarthermie feuert da rein bis zur Stagnation. Die Wärmepumpe wird unter 50° aktiv. Das Gasheizgerät fängt an, wenn die witterungsgeführte Vorlauftemperatur unterschritten wird. Dazu sind keine Veränderungen an irgendwelchen Sicherheitseinrichtungen erforderlich. Aus diesem Schichtenspeicher entnimmt die Standartlösung meines Herstellers die Wärme für Warmwasser und Heizkreisläufe. Das ist gar nix dahinter und davor. Jeder Techniker kann das sofort verstehen und warten. Mein Schornsteinfeger ist glücklich, weil alles im Originalzustand ist. Fällt eine Wärmequelle weg, übernimmt eben eine andere, und zum Schluß das Gasheizgerät mit Erdgas aus dem Netz.
Warum das die deutschen Hersteller nicht so machen, weiß ich nicht.... Eine gute Lösung ist immer die einfachere.!!
Eigenleistung ist hochgradig subventioniert, sowie steuerfrei und stets zu bevorzugen. Leider wird das landläufig nicht mehr so gesehen.
Auch wenn Handwerker oft behaupten man dürfe Wärmepumpen nicht selbst installieren, stimmt das nicht. Die Verrohrung der Wasser/Soleleitungen darf man immer, elektrischer Anschluß für sich selber, und den Sockel immer bauen. Eingriffe am Kältemittelkreislauf ist strickt nur Gewerbetreibenden mit Kälteschein erlaubt.! Auch wenn da kein F-Gas drin ist, spielt keine Rolle, der Aktive muß eine Firma sein. Der Erwerb und Besitz von F-Gasen ist nur mit Kälteschein erlaubt im Rahmen einer zertifizierten gewerblichen Tätigkeit.
@martinThoma, Du hast gerade die wunderbare Chance an den kältesten Tagen des Jahres die untere Grenze der mindestens notwendigen Vorlauftemperatur zu ermitteln. Das ist wichtig, für die Leistungsabschätzung zukünftiger Entwicklungen. Diese Temperatur gälte es zukünftig mittels Verbesserungen an der Gebäudehülle (Isolierung, bessere Fenster usw.) zu unterbieten. Für die Konfektionierung einer zukünftigen Heizungslösung ist diese Temperatur als Spitzenwert eine wichtige Kenngröße. Die gleiche Messung führst Du am besten auch noch mal im Temperaturbereich Nacht/Tag von ca. -2/5 °C, also dem Tanz um 0 °C herum, durch.
Drehe dazu alle Heizkörper voll auf und fahre die VL Temperatur auf z.B. 55 °C herunter. Lasse Türen in den Etagen durchaus offen stehen. Messe die Etagentemperaturen am Morgen, mit dem Ziel 20°C oder eine andere Wohlfühltemperatur zu bekommen. Notiere Dir Tagesverbräuche und Temperaturen in Excel, wenn möglich. Dieses Erkenntnisse helfen Dir Klarsicht und Einsicht zu bekommen.
Es gibt sehr wohl kostengünstige Lösungen, LWWP als Ergänzung zur Ölheizung zu installieren, bzw. umgekehrt. Die LWWP bringt Dich durch den größten Teil des Winters und für die Spitzen würde Öl hinzu geschaltet. Für diese Lösungen wird KEIN Pufferspeicher benötigt! Die LWWP wird im Heizkreislauf vor dem Ölkessel "eingeschliffen" und liefert was sie kann. Mit der Ölheizung wird nach Bedarf ergänzt. Ein unabhängiger Handwerker würde Dich sicher unterstützen. Markengebundene Handwerksfirmen lehnen nach meiner Erfahrung eher ab. Du wirst sehen, was geht.
Für die Installation könnten je nach örtlichen Gegebenheiten ca. 2.000 € anfallen. Damit bekommst Du einen günstigen Einstieg in das Thema, kannst das Verhalten ausprobieren und die bisherige Heizungsanlage inkl. Heizkörper weiter verwenden. Ergänzen ließe sich mit PV. Einschließlich November und ca. ab Februar würde die PV dem elektrischen Verbrauch gut entgegenwirken können.
Aus eigener Erfahrung mit einem Haus von 1972 kann ich sagen, das die Investition in sehr gute 3-fach verglaste Holzfenster sehr wertvoll war. Und das war nicht nur eine energetisch-kalkulatorische Frage. Dazu kam die Isolierung des Dachbodens (bei uns) oder Daches, je nachdem was bei Dir baulich am meisten Sinn macht. Ziel wäre, im Gebäudeinneren eine Wärmeglocke zu schaffen. Es geht dabei nicht um absolute Dichtigkeit, sondern eher um die 70% Lösung. Darüber hinaus würde es teuer, um weitere Prozentpunkte zu erzielen.
Ergänzung: den elektrischen Daten der Danyon nach, würde auch ein Elektriker benötigt. Wobei ich den Angaben zum sehr hohen Anlaufstrom für das 12KW Gerät nicht glaube. Die Angaben sind identisch mit den Angaben des technisch leistungsfähigeren Gerätes. Eine Absicherung von 20A müsste völlig ausreichend sein. Bei der max. Leistungsangabe von "Heizen 2,42 kW / Kühlen 3,00 kW" sollte auch 16A noch möglich sein (3.000W / 230V = 13A).
Tja was willst man als hilfloser ahnungsloser Hausbesitzer machen, wenn man auf Heizungsbauer angewiesen ist und nur deren überteuerte Angebote vergleichen kann ?
Das ist der Materialpreis. Den musst du bei Handwerkern mindestens mal verdoppeln, weil die nicht marktübliche Preise für günstige (evtl. sogar bessere) Wärmepumpen aus Fernost (Panasonic, Daikin,.....) nehmen, sondern die UVP deutscher Markenhersteller. Da verdienen die sehr gut dran. Glaub ja nicht dass ein Handwerksbetrieb seinen EK-Materialpreis durchreicht und nur für 100€ / Stunde oder so bei dir die Installation macht....
Eigenleistung ist überhaupt nicht subventioniert. Eine Förderung wäre,wenn man pro eigene Arbeitsstunde oder pro selbst montierter WP oder BWWP einen Betrag X steuerlich ansetzen kann. Ist aber nicht.
Volle Zustimmung. Die meisten Heizungsbauer haben keinen Kälteschein und montieren deswegen nur Monoblocks, die halt genauso wie Brenner an die gewohnte Verrohrung angeschlossen werden. Wenn bei einer Wärmepumpe mal ernsthaft was defekt geht (Kompressor, Kühlmittelleitungen,...) dann machen die nix (dürfen/wollen/können ja nicht) die rufen nur den Werkskundendienst an der dann kommen muss.
Volle Zustimmung. Vergiss irgendwelche Heizlastberechnungen.....probier es jetzt aus ! Alle Heizkörper voll aufdrehen, die Vorlauftemperatur sukkzessive auf 50-40-30 ° runterdrehen und schauen wie warm die einzelnen Räume werden. Je niedriger, umso effizienter/kostengünstiger ist später deine Wärmepumpe im Betrieb.
Ich hatte letzten Winter bei mir selbst probiert, hatte bei 40°C VLT keine Probleme alles über 20°C zu kriegen, diesen Winter habe ich bei 30°C VLT angefangen und merke gerade, dass das selbst 35°C VLT bei -8°C in einigen Zimmern nur noch für 17°C reicht.....evtl. bau ich da dieses Jahr größerer Heizkörper ein.....so oder so ist das eine gute Ausgangsposition für eine LWWP. Momentan habe ich 3 Splitklimas im Haus (>300qm, 3 Wohnungen) und halt die Ölheizung