Kaufentscheidung Laderegler 12V 1-3A

Hallo zusammen, für ein Offgrid Bauprojekt suche ich einen möglichst effizienten Laderegler für eine 12V 6Ah Batterie und ein kleines Solarpanel bis circa 25 Watt mit der Besonderheit eines 5V Outputs.

Ich vermute mal, dass die ziemlich günstigen PWM Regler von Aliexpress zu hohe Verlustleistungen haben, daher die Frage: Habt ihr eine Empfehlung für solch einen Laderegler oder lohnt sich hier der Selbstbau?

Meine Idee, mit einem LM2596 zu arbeiten, habe ich schnell verworfen, da dieser scheinbar öfters die Panelspannung an den Output durchreicht.

Grüße

Soll das hier in Deutschland auch im Winter betrieben werden? Welche Art Batterie ust es und wie sind die Daten des PV-Moduls? as soll damit versorgt werden?

Du hast ein 25Wp Modul mit 5V Output (unter Last?) und willst damit eine 12V Batterie (vermute Bleibatterie?) laden?

Da brauchst Du einen sog. Step-Up-Wandler, der aus den 5V die 12V für die Batterie macht. Die Ladespannung muß dann noch etwas höher sein - bis zu 14,4V für eine Bleibatterie. D.h. du lädst dann max. bis ca. 1 - 1,5A im Bestfalle, durch Verluste eher weniger. Bei wenig Sonne, wird das kaum reichen um die Batt. voll zu bekommen.

Für so kleine Anwendungen würde ich dir ein Modul empfehlen, dass ca. 15-16V Ausgang hat, bei ca. 30Wp. Da könntest Du die Batterie auch direkt anschließen mit einer Sperrdiode gegen Rückstrom (z.B. bei Nacht).

P.S. die kleinen billigen Step-Up-Wandler haben oft das Problem, dass wenn die Eingangsspannung zusammenbricht (weil nicht genug Leistung von PV kommt) undefinierbare Ausgangsspannungen entstehen können. Da die Eingangsleistung dann aber ohnehin gering ist, wird das von der Batt. sicher problemlos aufgesogen bzw. die Spannung bricht auch sofort wieder zusammen. Für einen stabilen Betrieb brauchst Du in jedem Fall eine stabile Eingangsleistung - das wird mit einem 25Wp-Modul recht schwierig.

ich hab für PV am eBike zwei step-up converter verglichen bei mir zuhause.
zwecks efficiency und verlustleistung.

dieser kleine günstige funktionierte gleich gut wie ein fertiger von powmr.
Meine application ist: 18V PV panel das eine 48V battery laden soll:

dieser hat keine mppt tracking funktion.
du stellst den arbeitspunkt ein mit einem poti.
das funktioniert aber sehr gut da der eingentlich immer gleich ist (ob sonne oder wolken).

keine ahnung ob der schon ab 5V funktioniert.
kannst ja mal einen bestellen

Wenn dich das bei einem Stepdown ( im Defektfall) stört: ein PWM macht das immer.

Da fehlten wohl einige Informationen meinerseits…

  • Das Panel ist noch nicht vorhanden, sollte aber nicht mehr als 40 cm Diagonale haben.

  • Die Batterie ist eine 12-V-6Ah AGM

  • Der Verbraucher benötigt eine 5-V-Spannung bei aufgerundeten 1 Watt Dauerlast.

Um Verlusten entgegenzuwirken, würde ich gerne kein separates BMS und keinen Step-Down-Konverter für den Verbraucher haben wollen.

Und wie sonst?

Für AGM brauchst du keins.

Wieviel Ah?

  1. Suche dir ein passendes Modul mit ca. 12 - 20V Output und soviel Leistung wie möglich (bei der kleinen Größe werden es wohl nicht mehr als 30Wp)
  2. Wenn die Ausgangsspannung des Moduls zur Batterie passt (ca. 13…15V) brauchst Du m.E. überhaupt keinen Regler, wenn die Kapazität der Batt. groß genug ist (ab ca. 5-10 Ah, AGM verkraftet auch mal etwas Überspannung bei wenig Strom)
  3. Ansonsten suche dir einen effizienten Step-Down-Wandler. Mit MPPT-Funktion wird es in dieser Größenordnung wenig geben. Die billigen China-Module haben meist nur fake-MPPT draufstehen.

Zumindest eine Schutzschaltung vor dem Verbraucher wird doch benötigt, sonst wird die Batterie bei ausbleibender Ladung tiefenentladen, oder?

Am liebsten wäre mir dabei solch ( https://de.aliexpress.com/item/1005006208716012.html ) ein Chinaböller, aber in richtiger Dimensionierung und passabler Effizienz.

Das ist aber nicht die Aufgabe eines BMS.

Es gibt nette programmierbare Unterspannungsabschalter. Hab ich letztens irgendwo gepostet….

Da isser ja:

Diese Billigteile sind keine MPPT Regler, sondern PWM Regler.

Finger weg. Die reichen direkt die Panelspannung durch.

Hallo,
PWM steht in der Anzeige, also korrekt. Für nicht mal 5 € gibt es einen Akku Schutz vor Tiefentladung. Der Ausgang soll bis 10 A belastbar sein (keinen WR anschließen). Es hat einen Überspannungsschutz, Display zur Spannungsanzeige und den geforderten 5 V Ausgang als USB Buchse. Was will man mehr? MPPT wird bei Modulen für 12 V Akkus (18 bis 20 Vleer) m.A. überbetont. Der Unterschied zwischen Vmpp und Vlast (direkt am Akku) ist recht gering. Da bringt es nur wenig, mittels step-down die PV Spannung etwas nach oben zu schieben, um den MPP zu treffen. Die MPP Steuerung kostet i.d.R. auch etwas zusätzliche Energie. Nach den Angaben in der Anzeige begnügt sich das Gerät mit 10mA. Das wäre ein guter Wert.

L.G.

Eine wirklich begrenzte Ausgangsspannung.

PWM reicht die Panelspannung durch, die erste ngestellte Spannung ist nur ein mottelwert der Taktung. Wenn das BMS des akkus abschalten würde, z.B. wegen Untertemperatur, steht die gesamte Panelspannung , in pulsen, am bms an.

Für ne AGM kannste die Dinger nehen, für Lixx würde ich das icht machen.

Bei synchronen nicht, weil der low side dann auch durchlegiert. Man kann da ganz gut absichern.