Hallo,
ich habe null Ahnung, ok vielleicht 2 von 10, und suche eine Steckerfertige Anlage für meinen Südbalkon.
Ich habe Andreas dazu das hier geschrieben:
Hallo Andreas,
ich kann mir vorstellen, dass du keine Zeit hast solch eine Mail zu beantworten. Falls doch, ich würde mich freuen:-)
Ich hab nicht wirklich Plan von Elektro und es gibt soviele Bezeichnungen und Werte und bestimmt auch viele schwarze Schafe.
Evtl. kannst du mir mit einem Blick sagen, ob diese Anlage als BalkonPV geeignet ist.
Anschließen und los.
Aufständern krieg ich selber hin und für den Anschluss einer Einspeisesteckdose beauftrage ich einen Elektriker.
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/balkonkraftwerk-790w-trina-solar-apsystems/2184906042-87-3900?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android
Sind die 790 W ein Problem oder kann ich den Wechselrichter ''runterregeln''?
Danke, so oder so!
Eventuell habt ihr hier auch eine Meinung dazu.
Danke schonmal im Vorraus
Sven
Dein Netzbetreiber wird den Wechselrichter DS3 NICHT für ein Balkonkraftwerk (BKW) aktzeptieren, egal ob abregelbar oder nicht.
Ohne Anmeldung funzt er natürlich.
Der DS3-S mit 600VA wäre für eine Anmeldung zulässig.
Hallo
Disclaimer: ich fordere hier zu gar nichts auf und alles geht auf eigenes Risiko
AAber:
Mach doch mal den Test welche Steckdosen /Verbraucher jeweils an den Dir zugänglichen Sicherungen hängen, oder besser, welcher Strang (mit all seinen Entnahmepunkten) ist es wenn Du dann Dein Balkonkraftwerk, ggf. am weit entferntesten Punkt/Steckdose anschliesst.
Dieser Strang sollte im besten Falle keine weiteren angeschlossenen (großen) Verbraucher haben vor allem nicht wenn Du Solarenergie erzeugst.
Glücksfall wenn Du in Deine Schaltkasten eine Sicherung findest mit dem Aufdruck ( Balkon / Balkonlicht) dort kannst Du min. die 600W ohne schlechtes Gewissen anschließen.
Der Guerilla-Photovoltaiker könnte auch ein drittes ... Panel nehmen, aber s.o. Disclaimer
Wichtig ist, dass dieser eine Strang nicht überlastet wird, solange Du nur Solar <der Absicherung einspeist und keine Großverbraucher an diesem Strang anschliesst, passiert nix.
Gruß
Monsignore
Danke schonmal für die Antworten, ich werde nach einer anderen Anlage suchen, die einen entsprechenden Wechselrichter hat.
Tipps/Links?
Sven
HalloKirchoff 1: "Die Summe Aller Ströme in einem Knotenpunkt ist immer Null!"
Disclaimer: ich fordere hier zu gar nichts auf und alles geht auf eigenes Risiko
AAber:
Mach doch mal den Test welche Steckdosen /Verbraucher jeweils an den Dir zugänglichen Sicherungen hängen, oder besser, welcher Strang (mit all seinen Entnahmepunkten) ist es wenn Du dann Dein Balkonkraftwerk, ggf. am weit entferntesten Punkt/Steckdose anschliesst.
Dieser Strang sollte im besten Falle keine weiteren angeschlossenen (großen) Verbraucher haben vor allem nicht wenn Du Solarenergie erzeugst.
Glücksfall wenn Du in Deine Schaltkasten eine Sicherung findest mit dem Aufdruck ( Balkon / Balkonlicht) dort kannst Du min. die 600W ohne schlechtes Gewissen anschließen.
Der Guerilla-Photovoltaiker könnte auch ein drittes ... Panel nehmen, aber s.o. Disclaimer
Wichtig ist, dass dieser eine Strang nicht überlastet wird, solange Du nur Solar <der Absicherung einspeist und keine Großverbraucher an diesem Strang anschliesst, passiert nix.
Gruß
Monsignore
Dem 2,4KW Wasserkocher ist es vollkommen egal, ob der Strom von Links (HA) oder Rechts (PV) oder aus beiden Richtungen kommt. Der Will in Summe 10A haben, ob die 10 A nun nur vom e-Werk kommen, oder 9 A vom e-Werk und 1 A von der PV. In keinem Moment wird irgendein Teilstück der Zuleitungen mit mehr als 10 A belastet!
Kirchoff 1: "Die Summe Aller Ströme in einem Knotenpunkt ist immer Null!"Kirchhoff hat recht und genau das ist dass Problem.
Dem 2,4KW Wasserkocher ist es vollkommen egal, ob der Strom von Links (HA) oder Rechts (PV) oder aus beiden Richtungen kommt. Der Will in Summe 10A haben, ob die 10 A nun nur vom e-Werk kommen, oder 9 A vom e-Werk und 1 A von der PV. In keinem Moment wird irgendein Teilstück der Zuleitungen mit mehr als 10 A belastet!
Der Netzbezug läuft über den LS der schaltet bei mehr als 16A ab.
Kommen jetzt noch 10A von PV und werden genutzt weil 2x Wasserkocher, schmilzt dir die Leitung weg ohne das der LS was davon merkt.
PV ----------> Verbraucher <------- LS <------- Netz
Shit, wo du Recht hast, hast du Recht.
Den 2. Wasserkocher, am besten mit 'ner 3-Fach Steckdose habe ich nicht bedacht.
Bei sehr alten Leitungen kann das selbst bei nur 600 Watt zusätzlicher Einspeisung und somit 4,2 KW Leistungsentnahme an einer Steckdose Bös enden -ohne das der LS in der HV da überhaupt reagieren kann.
genau das ist die Krux....Kirchoff 1: "Die Summe Aller Ströme in einem Knotenpunkt ist immer Null!"Kirchhoff hat recht und genau das ist dass Problem.
Dem 2,4KW Wasserkocher ist es vollkommen egal, ob der Strom von Links (HA) oder Rechts (PV) oder aus beiden Richtungen kommt. Der Will in Summe 10A haben, ob die 10 A nun nur vom e-Werk kommen, oder 9 A vom e-Werk und 1 A von der PV. In keinem Moment wird irgendein Teilstück der Zuleitungen mit mehr als 10 A belastet!
Der Netzbezug läuft über den LS der schaltet bei mehr als 16A ab.
Kommen jetzt noch 10A von PV und werden genutzt weil 2x Wasserkocher, schmilzt dir die Leitung weg ohne das der LS was davon merkt.
PV ----------> Verbraucher <------- LS <------- Netz
und weil das eben von 100Leuten doch einer macht, gibt es die Regel mit der Wieland Steckdose und dem eigenen Stromkreis.
Gruß
Monsignore
Die Lösung ist einfach.
Für das BKW einen eigenen Leitung ohne Verbraucher verwenden oder die Sicherung gegen 10A tauschen.
Dann ging auch mehr als 600W.
PV -------------> LS ---->|
| <---> Zähler <---> Netz
Verbraucher <---- LS <----|
Verbraucher <---- LS <----|
Reduzierung des Sicherungsautomaten auf 13 A reicht ja schon, um den "Puffer" für die 600W des BKWs zu schaffen.
Bei Uralten Leitungen wäre man mit 10 A wohl auf der Sicheren Seite. (wobei da mist der Elektriker die Finger davon läßt, weil u.U. dann die ganze Verteilung z.T. inklusive der gesamten Hausverkabelung erneuert werden muß. Bestandsschutz greift hier nicht immer.
Das kann man so und so sehen..... Wir werden sehen! :mrgreen:Kirchoff 1: "Die Summe Aller Ströme in einem Knotenpunkt ist immer Null!"Kirchhoff hat recht und genau das ist dass Problem.
Dem 2,4KW Wasserkocher ist es vollkommen egal, ob der Strom von Links (HA) oder Rechts (PV) oder aus beiden Richtungen kommt. Der Will in Summe 10A haben, ob die 10 A nun nur vom e-Werk kommen, oder 9 A vom e-Werk und 1 A von der PV. In keinem Moment wird irgendein Teilstück der Zuleitungen mit mehr als 10 A belastet!
Jedenfalls ist dieses Grundproblem der Verschaltung, weswegen die Normen Gremien den Untergang des gesamten Abendlandes als unmittelbar bevorstehend sehen.
Der Netzbezug läuft über den LS der schaltet bei mehr als 16A ab.Das ist genau richtig, aber es hängt tatsächlich vom Anschluss der Teilnehmer auf der Leitung ab.
Kommen jetzt noch 10A von PV und werden genutzt weil 2x Wasserkocher, schmilzt dir die Leitung weg ohne das der LS was davon merkt.
Allerdings, für BKW sind's nur 3 A und nicht 10A.
So hast du die Anschlüsse visualisiert:
PV ----------> Verbraucher <------- LS <------- NetzAber jetzt Frage ich: welcher Leitungsteil ist hier überlastet?
Keiner. Nur der Steckdose würd etwas warm
Hättest du das so wie folgt gemalt, dann gibt's tatsächlich eine überlastete Leitung, ich habe sie gleich mit Doppelstrich markiert:
Verbraucher<===== PV<------- LS <------- Netz
Was bedeutet, es ist eine schlechte Idee, im Winter die beiden Heizstrahler auf den Balkon zu stellen , obwohl die PV voll feuert und es draussen eh schon zu warm wird, während der Wandler drinnen in der Küche angeschlossen ist.
PS: irgendwie hab ich heut meine humoristische Ader.. :mrgreen:
Schöner Post ;) . Du hast den Finger in die Wunde gelegt :lol: . Das hat meinen Abend gertettet. :lol:
Verbraucher<===== PV<------- LS <------- Netz
Was bedeutet, es ist eine schlechte Idee, im Winter die beiden Heizstrahler auf den Balkon zu stellen , obwohl die PV voll feuert und es draussen eh schon zu warm wird, während der Wandler drinnen in der Küche angeschlossen ist.
PS: irgendwie hab ich heut meine humoristische Ader.. :mrgreen:
Aber Kirchhoff hat recht :thumbup:
Aber Kirchhoff hat recht :thumbup:Der hat zwar in der Tat recht, aber rechne mal aus, bei wieviel A in welcher Zeit eine 1,5er Leitung WIRKLICH zu warm wird.
Ich schätze, da müsste dein Balkonkraftwerk absolut 100% Erzeugung, also 2,6A, mehrere Tage und Nächte am Stück liefern.
Halte ich, zumindest nachts, für eher unwahrscheinlich...
:-)
Ah, selbstverständlich müsste dann auch die ganze Zeit über der virtuelle 4,5kW Heizlüfter laufen.
Da wäre dann allerdings vermutlich die Freude beim EVU größer, als die Sorge um deine Leitungsüberlastung...
Meistens sind 1,5mm² verbaut dann wirds knapp. Mit 2,5mm² könnte es passen. Aber ich würde es trotzdem nicht machen. Kommt auch etwas auf die Verlegeart an also ist die Leitung in ner gedämmten Wand und bekommt die Wärme net weg.
Ganz einfache Lösung:
- Elli fragen der schaut in deinen Sicherungskasten und macht nen LS frei, da klemmst ihr dann die Einspeisung vom WR dran.
- Meistens sind Außensteckdosen separat abgesichert
- in Altanlagen geht das meistens ohne Probleme.
Allerdings ist zumindest in Neubauten nix mehr frei, schwer umlegbar und die Einspeisung vom WR ist zuweit weg.
Bei meiner Altanlage wärer das überhaupt kein Problem.
Das muss man nicht berechnen, da gibt es gruppiert in 5 Verlegearten den zulässigen Strom, der bei 1,5 qmm von 13 A bis 18 irgendwas geht.Aber Kirchhoff hat recht :thumbup:Der hat zwar in der Tat recht, aber rechne mal aus, bei wieviel A in welcher Zeit eine 1,5er Leitung WIRKLICH zu warm wird.
Nur aus diesem Grunde ist heute 2,5 qmm Vorschrift.
Ich schätze, da müsste dein Balkonkraftwerk absolut 100% Erzeugung, also 2,6A, mehrere Tage und Nächte am Stück liefern.Von den 2,6 A wird garnichts zu warm.
Halte ich, zumindest nachts, für eher unwahrscheinlich...
Von den 2,6 A zusätzlich geht die Temperatur um etwa 2 Grad höher als ohne. Und es dauert ein bis 2 Stunden, bis es sich darauf eingependelt hat.
Und wegen dieser 2 Grad Unterschied, bezogen auf eine Grenztemperatur von 70 Grad, macht man dieses Vorschriftenbohei.
Das muss man nicht berechnen, da gibt es gruppiert in 5 Verlegearten den zulässigen Strom, der bei 1,5 qmm von 13 A bis 18 irgendwas geht.Ich meinte damit auch nicht das, was sich irgend eine Lobbyvereinigung ausgedacht hat, sondern die Realität... :-)
Falls du Gruppierungen, Ströme und Temperaturen, die ich genannt habe, anzweifelst: das ist die Realität.
Ihr habt doch alle Recht, deshalb gibt es ja die 600W Grenze, damit passiert nix. Das Problem sind die Schlauberger die 3 von den Dingern am besten noch in eine Dreifachsteckdose einstecken und an der gleichen Leitung dann einen entsprechend großen Verbraucher hängen. Deshalb dürfen alle nur 600W offiziell. Es sind immer die Unterbelichteten, die dafür sorgen dass alle anderen gegängelt werden
Was mich schon lange wundert, warum an den Bürgersteigen kein Geländer installiert werden muss ? Bei uns in der Firma wäre das ohne nicht zu machen (UVV) :o
Moin
Ja, wenn der Wechselrichter nicht am Leitungsende hängt, und am Leitungsende ein zu großer Verbraucher, ja, dann wird dieses Stück der Leitung um bis zu 2,6A höher belastet.
A-Bär, wenn dieses Stück Leitung über die abgesicherte Leistung mit der Balkonsolaranlage hinaus belastet werden würde, würde der Leitungsschutzschalter diesem Spielchen bei der nächsten größeren Wolke, allerspätestens bei Sonnenuntergang, durch Auslösen beenden, da die Leistung dann allleine über den Leitungsschutzschalter geliefert werden müsste,
So würde der Anwender spätestens dann merken, das da wohl was nicht ganz so toll ist.
Eine Leitung brennt sicher nicht durch die 2,6A Mehrlast, da ist wesentlich mehr Reserve drinn, sie altert lediglich etwas schneller. Da das aber maximal ein Sonnentag der Fall sein können wird, bis Änderung erfolgt, ist das vernachlässigbar.