alte Lithium Ion Zellen die ich mal 2007 gekauft habe heute vollständig geladen und entladen mit 0,3A es sind 2053mAh rausgekommen laut Datenblatt haben die Zellen 2350mAh im Neuzustand
Das ergibt also noch eine Restkapazität von 87%
Der Akku hat nur wenig Zyklen, die lagerspannung ist unbekannt bzw war immer unterschiedlich.
Super spannend :thumbup: Ich habe in letzter Zeit einige wissenschaftliche Veröffentlichungen zu dem Thema gelesen und da war immer so von 20% pro 10 Jahre die Rede. Das sieht bei dir ja noch etwas besser aus, aber die Größenordnung passt schon. Das dürfte wohl von Zelle zu Zelle stark schwanken. Darf ich das für eine YT Folge verwenden? Sowas sieht man ja nicht alle Tage.
Waren die Zellen nur in der Taschenlampe drin? Ich frage, weil die in dem neuen Bild irgendwie anders zusammengeschaltet sind. Ansonsten würde ich das als Folge nehmen. Finde ich super👍 Ich würde dann erwähnen, dass die Fotos von einem Forummitglied sind und auf den Thread verweisen, soll ich dich noch irgendwie anders erwähnen?
dann später als externes pack für eine andere lampe
sind noch beim kumpel im einsatz in 6 jahren mache ich mal ein update wenn sie nicht verloren gehen oder sonst irgendwelche katastrophen dazwischenkommen zb. eine alien invasion oder sonstiges :mrgreen:
geladen wurde immer bis 4,2V mit 4s steckerladegerät und entladen bis 3V eingestellt im led treiber den entladetest 2021 habe ich auch von 4,2 auf 3v gemacht
Alles klar, das Thema gefällt mir so richtig gut😁 Hab schon Bock drauf. Weißt du noch wie die Spannung war nach der Lagerung? Also Spannungsverlust war vermutlich nicht zu erkennen oder?
habs nicht gemessen aber habe vom kumpel da keine beschwerden gehört so in der art dass die akku leer warnung früher oder öfter kommt so weit ich weiß alles normal nur etwas weniger kapazität über die jahre der hat den akku ja schon viele jahre hab den nicht mehr gebrauchen können und siehe da der akku war sogar noch zu was zu gebrauchen, um die lebensdauer zu erfahren.
ich habe ja noch einen e bike akku von 2013 selbst gebaut aber der hat einen 0v zyklus und deswegen schlecht vergleichbar driftet auch seit dem 0v zyklus stärker
Ja die kalendarische Alterung interessiert mich auch brennend. Habe selbst 9,6 kWh Pylontech-Akkus (LiFePO4-Chemie) als Hausspeicher und nach den Erfahrungen der ersten 15 Monate werde ich die 4500 Zyklen in 45 Jahren erst erreichen können. Also weit außerhalb dessen, was als kalendarische Alterung angenommen wird. Nun würde es mich natürlich schon interessieren, ob ich eher mit 10 oder eher mit 20 Jahren oder noch mit längerer Nutzungsdauer rechnen darf. Laut Eigendiagnose der Pylontechs haben die Akkus nach 15 Monaten noch 99% der Kapazität.
Da ich auch nur wneig Infomationen dazu gefunden habe, bin ich nun mal dabei meine Akku zu testen,
Mein ältester Li-Ionen Akku ist nun 24 Jahre alt.
Bestet Interesse daran, das auszuweiten?
Ich selsbt werde mir von en paar Zellen noch neue kaufen asl Referenz.
Ich hab das mal bei einem Wasserflter Labortest so gemacht, dass ich da finanziell in Vorleistung gegangen bin und am Ende in den Foren angeboten hab, dass man mir ein paar Euro per Paypal schickt, wenn es jmd nützlich für sich fand. Damals kam das Geld für die Tests dann mehr oder weniger rein und der Aufwand ist halt minimal. Wär das hier erlaubt?
wenn jmd ein para lange herum liegende "bekannte" Zellen hat und die heute noch interessant sind könnte ich die im Herbst auch mit durchtesten.
Ist alles nicht hoch wissenscahftlich, ich nehme einen Skyrc Mc3000, den ich mir die Tage gekauft habe. Die Ri2 Messung machen ich einmal beim Laden und Entalden. Dass sich die SOC unterscheiden hat natürlich bei vielen Zellen auch einen Einfluss auf den Ri.
Das Ganze dient eher darum, Anhaltspunkte zu bekommen.
Die Lagerspannung scheint mir bei NCA garnicht sooo kritisch zu sein, bei NCM muss ich die Tests mit den LG Zellen noch abwarten.
Viele Grüße
PS: Erwähenswert ist evtl. noch, dass ich die Panasonic PF "H" ausgemsutert hatte, weil ich da für mein Gefühl deutlich zu lange herum löten musste und dann hatte ich, um eine Testzelle zu haben extra nochmal lange drauf rum gebrutzelt. Auswirkungen kann ich nicht erkennen. Die Zelle "A" hatte ich auch ganz furchtbar gelötet, 4mm² Kupferleitung mit einem viel zu schwachen Gaslötkolben weil ich grad nix anderes hatte. Ging grausam schlecht und sieht auch so aus. Einen Effekt auf die Zelle merke ich nicht. Die beiden Zellen sind nun immerhin 8 Jahre alt.
Ich finde kalendarische alterung noch wichtiger als das thema zyklenfestigkeit - zumindest für unseren einsatzzweck der stationären engiespeicherung. Allerdings sind eckpunkte wie lagerspannung, selbstentladung und kontolle der spannungen über die monate/jahre wichtige parameter die häufig rückwirkend nicht genannt werden können und die aussagekraft der kalendarischen haltbarkeit (stark) einschränken.
Mein ältester ebike akku (samsung E29 18650er zellen) ist mittler weile 5 jahre alt. Leider hatte ich damals keine möglichkeit die kapazizät messtechnisch zu bestimmen, aber die zellen liegen beim laden nach wie vor innerhalb von 1 hundertstel unterschied was die zellspannung angeht. Der lag in der kompletten zeit aber auch nie voll geladen über den winter rum oder wird im sommer mal für 1,2,3 monate bei 90%+ soc liegengelassen. Auch wurde der pack nie bei 40grad geladen oder an irgendwelche schnelladegeräte geklemmt...
All das spielt meiner meinung nach viel mehr in die zyklenzahl und kalendarische haltbarkeit hinein als die tatsache zellen zu verbauen die vielleicht 1000zyklen anstelle von 750zyklen lt. hersteller aushalten.
Allerdings sind eckpunkte wie lagerspannung, selbstentladung und kontolle der spannungen über die monate/jahre wichtige parameter
vorallem auch wichtig die raumtemperatur wo der akku steht in einem keller mit durchgehend 18-22°C oder in der garage von -5 - 35°C
ich könnte mir denken das eine konstante temperatur um die 20°C eher förderlich für die lebensdauer ist, bei life wegen dem notwendigen top balancing wichtig da man den akku nicht auf 80 oder 90% geladen halten kann