Am Ende möchte mit 3x 1,5kW @ 230V nicht gerade wenig Leistung schalten. Das traue ich den verlinkten Installations-Relais eher zu als Relais von AliExpress. Brennen braucht es halt nicht. Daher die Hutschienenrelais. Gäbe es diese mit 5V (vielleicht habe ich das auch einfach noch nicht gefunden) würde ich auch direkt die 5V nutzen.
Was denkst Du, würdest Du die obige Leistung direkt mit den Relais schalten? Drauf steht ja bis 2,5 kW.
Ach ja, ist es mehr Verdrahtungsaufwand? Die Relais muss ich ja auch anschließen, und ob ich nun den ULN2003 anschließe oder ein Relais, das hört sich für mich gerade ähnlich an.
Also das Board von Ali ist über MQTT in HA integrierbar. Für einen Anfänger ggf. nicht ganz so intuitiv / einfach wie ESPHome. Man könnte vermutlich das den ESP mit ESPHome bespielen. Der Hersteller rückt aber keine Schaltpläne raus (Hab ich schon gefragt). Klar kann man auch durchmessen...
Ich warte gerade auf die Lieferung. Hab die 4x Relais mit RS485 bestellt, jetzt mal sehen ob/wie sich dieses verhält.
Bei 1,5 KW (ca. 6,5A) würd ich dann auch lieber die Hutschienenteile von vertrauenswürdigen Herstellern nehmen. Für Beleuchtung und Gedöns mit kleiner Leistung nehm ich diese fertigen Relaisboards. Mit Hutschienenteilen kann man ja die ganze Verkabelung für die Leistung auch sauber in einem Verteilerkasten machen.
Die verlinkten Relaisboards sind eh extern, da sparst Du Verdrahtungstechnisch nicht viel. Praktisch sind halt die mit integriertem ESP, ich nutz sowas allerdings mit Tasmota geflasht und MQTT, da langt ein ESP8266. Find ich für einfache Sachen praktischer als das ESPHome mit yaml editieren, ewig compilieren und neu ota-flashen für jede Konfigurationsänderung, da kann mans ja schon fast gleich selber mit C++ machen. Hab aber auch kein Home Assistant, damit hat die native Schnittstelle von ESPHome schon Vorteile.
Aktuelle baue ich den ganzen Kram ja auf und das hilft mir viel mich bei den ganzen Möglichkeiten zurecht zu finden und das passende für mich auszusuchen. Ich mache das zwar, auch mit einer gewissen Freude, aber die aufgewendete Zeit sollte im Rahmen bleiben. Irgendwann möchte ich ja noch Zeit zum mähen der Wiese mit meiner neuen Sense haben.
Jetzt bestelle ich mal eine Runde Dinge und gehe die ersten Schritte. Habt ihr noch Tipps?
Im Dev Bereich sieht man ja oft die Steckkabel. Ist es ratsam die auch für fertige Lösungen zu nutzen, oder sollte man auf jeden Fall anlöten? Lötkobeln und Co. habe ich da, sollte also mit etwas Übung machbar sein.
Das kann ich auch nicht sagen. Ich habe probleme bei den esp8266 gehabt, home assistant mit esphome verlangt zwingend den ch340 Treiber auf der PC seite. In wie weit es die esp32 betrifft, kann ich nicht sagen. Wenn ich was bestelle, achte ich zukünfig darauf, dass ch340 genannt wird.
Zum Testen sind Steckbrett und Käbelchen OK. Für nen permanenten Aufbau der dauerhaft funtionieren soll besser nicht. Wird schnell ein Kabelkneul.
Wenn ich was aus Modulen mit Stiftleisten aufbau dann nehm ich da immer ne Lochrasterplatine und setz die Module auf passende Pinleisten. Verdrahtung dann unten auf der Platine, Spannungsversorgung und Masse "schön" mit versilbertem Blankdraht wie mans mal gelernt hat. Signalleitungen meistens fliegend mit lötbarem Lackdraht... Auf der Platine kann man dann auch Schraubklemmen oder Steckverbinder nach Bedarf setzen und unten mit den benötigten Anschlüssen verbinden. Schon relativ Zeitaufwendig das Ganze, schaut dann aber (zumindest von oben...) recht professionell aus und hält auch.
Mann, mann, mann . . . Echt jetzt. Weist du, was du mit diesem post anrichten kannst ? Du kannst selbst kein home assistant mit esp home haben und schreibst dann sowas.
Es ist nicht relevant, ob es bessere sachen als ch340 gibt, wenn esphome zwingend ch340 benötigt, nutzt es nix, wenn ein anderer chip verbaut ist. Ich habe da total viel zeit versenkt, um heraus zu finden, wo der fehler liegt. Und dann nach lösungen gesucht, dass ich die esp8266 nicht weg schmeissen muss. Die kosten wären zwar verkraftbar gewesen, aber da habe ich ehrgeiz, ob es icht doch iwie geht. Geht auch, mit bischen mehraufwand bekomme ich die dinger an esphome gekoppelt. Geht dann aber nur über wlan, nicht über usb.
Ich habe unter HA diverse ESP32 / 8266 mit einer Vielzahl an Seriellen Chips, es gibt "bessere" und "schlechtere". Die CH340 machen bei mir auch Probleme. Je nach Rechner.
Ich nutzte inzwischen eigentlich nur noch https://web.esphome.io/ um die ESPs vorzubereiten. Da kann man von jedem Rechner über den Browser ESPHome flashen. Einzig das Webseriell muss vom Browser unterstützt werden.
Und dann gibt es immer noch di Möglichkeit über einen externen USB - Seriell Wandler am ESP auf die RX/TX Pins zu gehen.
Einmal geflashed läuft ein Update dann nur noch über OTA
Wenn ich einen esp8266 in PC usb einstecke, wird im gerätemanager der treiber und der virtuelle com port angezeigt. Wenn der esp8266 ein ch340 chip hat, wird automatisch der ch340 treiber geladen. Wenn kein ch340 chip auf dem esp8266 vorhanden ist, wird der virtuelle com port mit einem anderen treiber geladen. So ist einfach zu kontrollieren, ob auf dem esp8266 ein ch340 chip verbaut ist. Auch wenn kein ch340 treiber geladen ist, kann mit vielen programmen der esp8266 programmiert werden. Nur esphome verlangt den ch340 treiber. Gut möglich, das der raspi immer einen ch340 port simuliert, wenn ein esp8266 eingesteckt wird. Kann auch sein, dass home assistant auf raspi nicht gleich meinem haos image ist, das ich auf dem futro s920 laufen habe.
Von daher muss ich meine Aussage ändern, das ch340 problem existiert wohl nur, wenn man den esp8266 über windows PC und esphome flashen will.
Hallo @TTaurus, da du das gerade erwähnst, hättest du eine Aktuelle yaml für einen sensor mit Mqtt ? also eine wo ich schonmit anpassungen aber direkt in mein esp home kopieren kann. mein versuch ist mal wieder gescheitert nach dem update. das OTA hab ich grade noch hingebracht aber das 1 wire da geht gar nix mehr.
wäre eine super hilfe wenn du das hier zur verfügung stellen könntest bitte für einen low level user wie mich_)