Hoymiles HM-600 & HM-1500 mit Module über Speicher und Laderegler verbinden

@benjamin1243 Ich habe zwar keine DTU-Pro aber ich nutze AhoyDTU und habe aktuell auch noch einen 24V Speicher.
Ich vermute jetzt einfach mal, dass du das gleiche Problem wie ich hast. Denn hast du mal geschaut was dein Hoymiles an AC-Leistung bringt wenn du ihn händisch drosselst?
Ich habe einen HM-600 und habe meinen Speicher parallel an beide Anschlüsse angebracht. Bei den 24V ist mir das Problem aufgefallen, dass er nie die AC-Leistung schafft die man einstellt. 100% sind ja eigentlich 600W aber er liefert maximal 480W. 50% sind ja dann 300W und er liefert maximal 250W. Selbst bei 30W eingestellt, liefert er nur um die 24W.
Das ändert sich je nach Stand des Speichers bzw. wie viel Volt der Speicher hat.
Jetzt weiß ich nicht wie du deine Nulleinspeisung realisierst. Ich habe das so gemacht, dass er immer die Differenz am Zähler (bei dir Chint bei mir Shelly3EM) zum aktuellen Wert der Drosselung addiert. Wenn ich also 100W von der Straße beziehe und der Hoymiles auf 300W eingestellt ist. Dann lautet der neue Befehl an den Hoymiles "Drosselung = 300W + 100W = 400W.
So ist es egal wie weit der Hoymiles wirklich daneben liegt, denn er versucht die Differenz immer auszugleichen.
Zu den 50V mit Step-Up:
Kannst du den Step-Up einstellen? Weil dann wäre es besser ihn eher weniger als 50V zu machen. Denn der Spitzenleistungsbereich des MPPT von Hoymiles geht bis 48V. Wenn du also die Möglichkeit hast, dann geh lieber etwas runter.
Ich habe es mal mit 40V und mit 50V probiert und beides funktionierte super. Also denke ich mal, dass die 50V auch OK sind und deutlich besser als die 24V. Aber wenn schon die Möglichkeit bestehen sollte, dann doch gleich in den Spitzenbereich gehen und nicht drüber.
Jedenfalls ist die AC-Ausgangsleistung bei 40 oder 50V deutlich genauer. Mit 50V habe ich sogar deutlich über 600W mit meinem HM-600 eingespeist. Da musst du aufpassen, es ist nicht gut ein Gerät bis an die Grenze zu treiben. Deswegen bei 50V niemals 100% als Drosselung einstellen, sondern lieber drunter bleiben. 100% heißt scheinbar "keine Drosselung, nimm dir an Energie was du willst". Habe ich 99% eingestellt, dann war ich unter den 600W.
Kurz um: Bei 40 und auch bei 50V waren die Werte der Drosselung gleich der AC-Ausgangsleistung. Wenn man auf 300W Drosselt, dann liefert er so ziemlich genau 300W.

Hi bin neu hier im Forum und war bisher nur stiller Mitleser, aber das Thema "reduzierte Dauereinspeisung" ist derzeit das Interessanteste für mich, da ich hier noch keine für mich praktikable Lösung gefunden hab.

Für viele ist die Variante einen zugelassenen WR (Hoymiles, Envertech usw.) mit einer Batterie zu betreiben, die wahrscheinlich einfachste und interessanteste Lösung, da einige (Ich z.B.) absolute Anfänger in Sachen Programmierung (Ahoy DTU, Raspberry usw.) sind. Die Variante mit der Shelly find ich auch interessant und da werd ich mich noch reinfuchsen aber warum die Lösung mit einem Relais verwerfen?

Alle Lösungen hier arbeiten mit 24V Relais die den Wechselrichter von der Batterie trennen, wenn die Batterie zu Schwach wird! Nachteil auch hier werden die Kondensatoren der Wechselrichter entladen (verbessert mich wenn ich falsch lieg), es kommt zu hohen Einschaltlasten und es fliesen bei 300 Watt Einspeiseleistung konstant 12,5 Ampere durch das Relais daher wahrscheinlich die hohen Wärmeverluste?

Mir wäre eher eine Variante ähnlich wie @markus_pv schon erwähnt hatte mit seinem Relais

nur würde mit ein Relais auf der AC Seite, gesteuert durch das BatterieProtect auf der DC Seite, vorschweben?

Link entfernt als Beispiel!

Vorteil: Der Wechselrichter geht in den Fehlermodus und speist nicht mehr ein, bleibt aber in Betrieb (verbessert mich wenn ich falsch liege)

Es kommt zu keinen hohen Einschaltströmen, da die Kondensatoren nicht entladen werden.

Es fliesen in den meisten Fällen nicht mehr als 2 Ampere durch das Relais was einen geringeren Wärmeverlust bedeutet (Auch hier könnt Ihr mich verbessern)

Und das eingesetzte BP sollte deutlich entalstet werden.

Lieg ich hier vollkommen falsch? Wenn nein, hat hiermit jemand Erfahrung oder kann Empfehlungen aussprechen?

Danke schon mal

@stiech82

hallo

step up ist Einstellbar bis 80V +Strombegrenzung werde es mal mit den 48 V testen wobei Spitzenlristung mppt dürfte ja egal sein da mppt sowiso nicht regeln kann mit einem Akku am Eingang

Dachte erst der würde schon reichen mit angegebenen 1200W aber die 1200w liefert das Teil nicht mit 24V Eingang…. Bei 24 sind es nur ca 500W.

auf alle Falle hab ich einen 2ten bestellt um mal den hm 800 mit höherer Spannung zu versorgen. Ich kann ja dann einfach mal dem hm 1500er abklemmen und nur den 800 er arbeiten lassen und wenn es dann genauer wäre wäre bis P>Pmax vom Hoymiles wäre das Problem klar dass es an den 24 liegt
Sieht aktuell dann so aus in der Cloud.Man sieht anhand der orangen linie welche bestenfalls immer auf 0 wäre dass die hm nicht immer Einspeisen wenn benötigt

@xerxes Ich habe die Lösung mit dem Relai und Battery Protect verworfen, weil beide komplett die Verbindung vom Hoymiles trennen und dieser somit nicht mehr über die DTU erreichbar ist. Der Hoymiles ist nur erreichbar wenn er über DC mit Energie versorgt wird. Mit dem Relai oder dem BP trennst du diese Versorgung ja ab.
Relai kam für mich nie in Frage, weil es für diese einfache Funktion, die man eigentlich nicht braucht, zu viel Eigenverbrauch hat. So wie ich das verstanden habe, verbraucht das Teil Energie so lange die Verbindung geschlossen wird. Das heißt also immer wenn von der PV Energie ins Hausnetz fliest, frisst dieses Relai Energie und wie ich gesehen habe, nicht gerade wenig.
Dagegen drossel ich einfach automatisch meinen Hoymiles mittels Ahoy-DTU. Klar das geht automatisch nur mit Hilfe von einem Server (Raspberry z.B.). Was für Anfänger in Sachen Programmierung nicht gerade einfach wird.
Da ich das ganze aber so schon habe bzw. der Raspberry eigentlich nur für die Shelly-Steckdosen im Haus gedacht war, ist das ganze etwas bei mir etwas ausgeartet. Jetzt steuere ich auch noch automatisch meinen Hoymiles mittels Ahoy-DTU.
Am Eingang vom Hoymiles liegt die Spannung an welche die Batterie hat. So bekomme ich den Speicherstand in meine Datenbank.
Deswegen habe ich mich gefragt "Für was den Battery Protect". Ich kann doch einfach den Akkustand über Ahoy-DTU anhand der DC-Eingangsspannung abfragen und wenn diese einen gewissen Wert unterschreitet, dann wird der Hoymiles auf "Turn off" gesetzt.
Der Raspberry mit Node-Red welches die ganzen Befehle verarbeitet bzw. erzeugt, läuft seit ca. Oktober letzten Jahres bei mir und ist bis jetzt noch kein einziges mal ausgefallen.
Scheint also sehr zuverlässig zu laufen.
Diese Funktion "Turn off" ist kein wirkliches ausschalten, sondern eher eine Art Standby. Denn der Hoymiles sendet immer noch Daten und ist auch jederzeit über Ahoy-DTU erreichbar.
Dazu kommt der Verbrauch. Der Hoymiles braucht so oder so Energie wenn er läuft, den Verbrauch hat man ja eh. Wenn er dann auf "Turn off" ist, verbraucht er ca. 2W. So zumindest meine Interpretation weil laut Ahoy-DTU an den DC-Eingängen jeweils 1W angezeigt wird.
Durch die Funktion mit Speicher, soll das aber eher selten bis überhaupt nicht vorkommen, dass er auf "Turn off" geht. Deswegen habe ich eine Funktion eingebaut, dass er ab < 25V nur noch maximal 30W AC-Ausgangsleistung liefert. So hält der Speicher eigentlich die ganze Nacht durch. Außer bei schlechten Tagen.
Damit hält sich der Standbyverbrauch in Grenzen im Vergleich zum Relai. Ich glaube das waren 10 bis 15W pro Stunde und wie erwähnt immer wenn dein Wechselrichter Energie einspeist.
Jedenfalls funktioniert das mit dem automatisieren so zuverlässig, dass ich einfach den Hoymiles direkt angeschlossen habe, ohne etwas dazwischen das aus- und einschaltet. So habe ich die Einschaltströme nur, sollte die Anlage wegen einem Fehler, oder Umbau, oder Wartung etc.... abgeschalten werden.

@xerxes das mit dem Relais war auch mein Favorit, aber die Verlustleistung hat mich überzeugt :frowning:

Das mit dem Shelly 1Pm ist ja nichts anderes als ein AC Relais, der Hoymiles geht auf Standby und die Kondensatoren bleiben geladen. Ich mach das aktuell manuell per Handy App, checke über CerboGx meine Batterie Spannung, halte einen gewissen Vorrat, so ca. 25V als Notstrom Reserve und trenne dann meistens vor dem Zu Schlafen gehen per Touch Klick den Shelly. Aktuell wenn die Sonne scheint mache ich gegen Mittag wieder per Klick am Handy den shelly zu und der Hoymiles speist ein....

Um das zu Automatisieren hole ich mir den Shelly Uni und Programmiere die Szene, wenn die Spannung z.B. unter 25V fällt geht der 1Pm auf....

Gegen Wartungsarbeiten hilft wie hier schon oft beschrieben ein Lastwiderstand, der bei ausgeschaltetem Sicherungsschalter überbrückt und die Kondensatoren so 5s vorlädt, dann Hauptsicherung einschalten und Widerstand weg...

@benjamin1243 ja ich hatte auch das Gefühl, dass es egal ist ob 40 oder 50V Also das eine im MPPT und das andere Außerhalb.
Auch wenn der MPPT eigentlich egal ist, denke ich, dass es nichts schadet im besten Bereich des Wechselrichters zu liegen.
OK 500W maximal ist schon krass. Ich habe aber gesehen, dass der Spitzenbereich beim HM-800 deutlich mehr Energie braucht als mein HM-600.
Ich gehe stark davon aus, dass es bei dir das gleiche Problem ist. Denn wieso sonst schafft meiner mit 24V nicht mal annähernd die 600W bei 100%, aber mit Step-Up oder 48V System plötzlich sogar mehr als 600W.
Ich habe das mit dem Step-Up nur verworfen, weil die Anschlüsse so klein waren und ich stark davon ausgehe, dass die Verluste so stark sind, dass der Nachteil der Verluste überwiegt als der Vorteil.
Mein 48V Speicher-System musste ich für den Übergang erst einmal zurück bauen. Da meine Module maximal 70V liefern und bei dem Wetter teilweise nur 60V. Das scheint zu wenig zu sein und das System läuft nicht richtig. Ich werde dann sobald ich mal wieder auf dem Dach bin um weitere Module anzubringen, die Strings ändern und dann auf 48V umbauen.

@benjamin1243 Also bei mir ist es so, die orange Linie ist das was ich vom Netz beziehe (- am CHINT DTSU666) und grün ist das was der Hoymiles erzeugt. Folglich ist die Summe >0 speise ich ins Netz ein, bei <0 beziehe ich vom Netz:

Ich verstehe nicht ganz das Problem mit der Leistungsregelung, es gibt nur entweder LR oder Einspeiseregelung. Du kannst nicht beide verwenden. Wenn ich Einspeisereglung ausschalte, und auf 100% Leistungsregelung schalte bringt bei 24V der Hoymiles HM-1500 seine 1500W und auch mein früherer Hoymiles HM-600 hat die volle 600W gebracht. wie sind Deine Daten der Batterie? geht da bei Last relativ schnell die Spannung runter?

Es ist schon beruhigend wie viele Leidensgenossen es mit Batterie, DTU, Hoymiles und CHINT gibt :slight_smile: Ich dachte schon ich bin zu blöd.....

Ich stelle es mir langsam so vor wie bei einem Verbrennungsmotor,, der hat auch ein Kennfeld, wenn bei bestimmten Betriebspunkten dieses Kennfeld verlassen wird, geht der Motor in Notlauf, könnte das auch bei uns mit der 24V Batterie ein Thema sein???

Das Unterfangen mit einem Hoymiles HM-800 und HM-1500 stelle ich mir regelungstechnisch noch viel komplexer als bei mir mit 2x Hoymiles HM-1500 vor. Denn was macht die DTU, die skaliert doch nur gleichmäßig die Power mit einem Faktor zwischen 0 und 1. Wenn nun die Grundleistung der Beiden Inverter nicht gleich ist, wie soll das der Regler bezüglich Nulleinspeisung machen?

Und irgendwo in diesem Forum habe ich gelesen, die DTU regelt innerhalb einer Sekunde nach, bei mir sind es eher 5s..., also eigentlich viel zu Langsam bei einem Herd usw...

@stiech82 ich habe jetzt schon öfters gelesen, man soll den Hoymiles nicht in seinem MPPT Bereich an eine Batterie bauen, aber warum denn, dafür ist der doch optimiert.

Bei meinem HM-1500 wäre der MPPT Bereich 36V bis 48V. Folglich wenn man diesen Bereich meiden sollte, Batterie mit 24V oder eher 48V und dann nicht unter 48V gehen?

Aber wie gesagt, meine HM-1500 bringen schon kurz die Leistung (shelly macht Datenupdate im sekundenbereich), aber entweder steigt einer aus (Falscher Betriebspunkt) oder wenn Beide zusammen arbeiten könnte auch das BMS dazwischen funken (120A sind schon an der Grenze bei BMS 150A)...

Ich habe heute einen der Beiden HM-1500 deaktiviert/in der Cloud gelöscht. Damit will ich jetzt auch mit einem Step Up Converter experimentieren. und zwar mit diesem

@markus_pv

hallo

hab Einspeiseverwaltung = Nulleinspeisung gewählt was ja bedeutet dass die bezogene Leistung aus dem Netz wenn möglich auf 0 geregelt wird durch das Einspeisen. Melne Ansicht ist vom Smartphone nicht vom PC

Die Nulleinspeisung funktioniert bei mir nicht wirklich gut. mich stört dass ich viel mehr PV Leistung hätte als die WR einspeisen.

HM xxxx liefert keine Maximalleistung mit 24V

Batterien sind 8x Eve 280K Lifepo4 + bms 250A.Spannung schwankt ca 0,1V bei Last je nach Ladezustand. Wenn die Sonne scheint beziehen die WR den Strom aber nicht von den Akkus sondern von den Ladereglern direkt

@benjamin1243 was kann denn der Lastausgang von Deinem Laderegler? Du musst ja dann noch diese A teilen durch die Anzahl der HM Eingänge. Ich denke in diesem Fall wird vermutlich schneller abgeregelt als würde der direkt parallel an Batterie und Laderegler hängen.....

@markus_pv

hab denselben step up mit 1200W

Mit 24V Eingangsspannung Leistet der von dir gepostete Step up 1000W bei 40 A und keine 1800…… die 1800 bringt der nur mit höherer Eingangsspannung
Diesen step up kannst du nur für 1 kanal verwenden für beide brauchts min 60 A am Eingang✌️ + parallel schalten darf man die Dinger anscheinend nicht da sie sonst gegeneinander arbeiten?( weiß nicht 100 proz ob das so stimmt)

@markus_pv

lastausgänge können insgesammt 90 A + sind die ja parallel an der Batterie( und die Batterie kann 280A dauerleistung was es ja nicht braucht)+ parallel an den Hm Eingängen. Je nach Sonne holt sich der Wr einen mix aus batterie und laderegler bzw nur laderegler oder nur akku

@stiech82

@xerxes Ich habe die Lösung mit dem Relai und Battery Protect verworfen, weil beide komplett die Verbindung vom Hoymiles trennen und dieser somit nicht mehr über die DTU erreichbar ist. Der Hoymiles ist nur erreichbar wenn er über DC mit Energie versorgt wird. Mit dem Relai oder dem BP trennst du diese Versorgung ja ab.
Ich vermute du meintest AC oder? Ich wollte ja die DC Leitung am Leben lassen! Theoretisch müsste der WR doch auch erreichbar sein wenn er von der AC Seite versorgt wird? Wie sollte er dann die Fehlermeldungen: Bitte überprüfen Sie, ob der Sicherungsautomat und die
AC-Verdrahtung in Ordnung sind!
Relai kam für mich nie in Frage, weil es für diese einfache Funktion, die man eigentlich nicht braucht, zu viel Eigenverbrauch hat. So wie ich das verstanden habe, verbraucht das Teil Energie so lange die Verbindung geschlossen wird. Das heißt also immer wenn von der PV Energie ins Hausnetz fliest, frisst dieses Relai Energie und wie ich gesehen habe, nicht gerade wenig.

Damit hält sich der Standbyverbrauch in Grenzen im Vergleich zum Relai. Ich glaube das waren 10 bis 15W pro Stunde und wie erwähnt immer wenn dein Wechselrichter Energie einspeist.

Keine Ahnung wie viel das Relai verbraucht aber es verbraucht ja nur wenn ich einspeise also theoretisch genügend Strom produziere! Wenn es danach ginge möglichst viel einzusparen müsste ich Bewegungsmelder in den Fernseher und jeden Raum verbauen in dem sich meine Kinder aufhalten ;-)
Dagegen drossel ich einfach automatisch meinen Hoymiles mittels Ahoy-DTU. Klar das geht automatisch nur mit Hilfe von einem Server (Raspberry z.B.). Was für Anfänger in Sachen Programmierung nicht gerade einfach wird.

Da ich das ganze aber so schon habe bzw. der Raspberry eigentlich nur für die Shelly-Steckdosen im Haus gedacht war, ist das ganze etwas bei mir etwas ausgeartet. Jetzt steuere ich auch noch automatisch meinen Hoymiles mittels Ahoy-DTU.
Am Eingang vom Hoymiles liegt die Spannung an welche die Batterie hat. So bekomme ich den Speicherstand in meine Datenbank.
Deswegen habe ich mich gefragt "Für was den Battery Protect". Ich kann doch einfach den Akkustand über Ahoy-DTU anhand der DC-Eingangsspannung abfragen und wenn diese einen gewissen Wert unterschreitet, dann wird der Hoymiles auf "Turn off" gesetzt.

Wenn man ein bestehendes System hat und es damit erweitert gut! Aber als ersten Schritt hierfür das aufzubauen erscheint mir für viele zu kompliziert wenn keine weiteren Funktionen erfüllt werden.

@markus_pv

Das mit dem Shelly 1Pm ist ja nichts anderes als ein AC Relais,
Die Funktion vom Shelly hab ich schon verstanden! Nur das die Shelly Steckdose über WLan und nicht wie bei einem klassischen Relai über einen draht mit Dauerstrom funktioniert! Wenn du die Funktion mit dem Shelly Uni fertig hast wäre ich sehr gespannt auf dein Ergebnis, eine Anleitung und ein Fazit ^^. Vorallem ob das mit der gemessenen Stromstärke von der Uni mit den tatsächlichen Werten übereinstimmt!
Gegen Wartungsarbeiten hilft wie hier schon oft beschrieben ein Lastwiderstand, der bei ausgeschaltetem Sicherungsschalter überbrückt und die Kondensatoren so 5s vorlädt, dann Hauptsicherung einschalten und Widerstand weg...
Dafür hab ich schon eine Idee da bei Ausfällen der Batterie oder Wartungsarbeiten die Laderegler ja auch vorgeladen werden müssen wird das über einen mit einem Widerstand gebrückten Schalter an der Batterie laufen nach dem BMS und vor der Batteriesicherung. Weiß nur noch nicht ober ich nach dem Anderson Stecker auch noch einen Lasttrennschalter verbau.

Gruß

@benjamin1243 aber das mit dem Parallelschalter der Beiden Step Ups wäre jetzt mein erster Gedanke, man kann ja auch Batterien parallel schalten um die Ah zu erhöhen. Wie sieht es aus wenn man Beide in Reihe schaltet, der zweite erhält dann zum Beispiel 40V als input und ich kann dann die 1500W mit jeweils 4x 10Ax48V, also so ca. 1900W für meinen HM-1500 speisen, sollte doch gehen oder?

@markus_pv

habs nicht getestet mit dem parallel schalten aber angeblich arbeiten die dann gegeneinander weil man an den trimmern nie 100proz dieselbe AusgangsSpannung einstellen kann ?‍♂️ Habs nur gelesen habs nicht getestet bzw. noch nicht da der 2te Step up erst noch geliefert wird

wenn du aber 2 davon hast kannst du ja jeweils pro mppt einen verwenden das würde ja reichen für einen 1500er( zumindest so mein Plan nachdem ich gesehen hab dass mein Stepup nur 500W liefert hab ich einen 2ten bestellt und werde dann beim hm 800 einen pro mppt verbauen. Müsste schon funktionieren man kann ja auch die Panele verschieden Ausrichten dann müsste das mit 2 Stepup auch gehen ?‍♂️? Hab zurzeit 1 Eingang am 800 mit Stepup und 1x 24V Akku und funktioniert auch)

das mit dem in serie Schalten wird nicht funktionieren + brauchst du es auch nicht da ja bereits mit 1 die 50 V machbar sind.

wenn am Eingang 24V/40 A 1000W sind sind am Ausgang z.B 50 V/20A 1000W wenn du dann zum nächsten Stepup fährts in Serie passiert da nix mehr auser dass am Schluss noch weniger rauskommt.

Kurzer Kommentar zum MPP Tracking und Batterie Spannung (ohne dass ich das jetzt 100% weiss): Der MPP Tracker versucht immer das Produkt aus Strom und Spannung (die Leistung) zu optimieren. Dazu werden bei Solarzellen einfach verschiedene Spannungen "durchprobiert" und geschaut wo das Produkt am größten ist.
Wenn man den WR an eine Batterie anschließt bewirkt das aber quasi nichts, weil die Batterie so einen geringen Innenwiderstand hat, dass sie einfach immer ihre Spannung hat, die sie eben hat (nach Ladezustand), d.h. der MPP Tracker endet immer damit, dass er bei der aktuellen Batterie Spannung den maximalen Strom "saugt", den der WR verträgt. Wenn das "dumm" läuft ist das eben weniger als die maximale Leistung, die der WR eigentlich könnte.
Der HM-600 kann pro Kanal max. 11,5 A. Wenn die Batterie also 24V Spannung liefert, dann sind das 276W pro Kanal. Daher ist auch klar, dass bei höherer Spannung (StepUp Converter oder 48V Batterie) mehr Leistung durch den WR geht, da die Eingangsspannung ja durchaus bis 60V gehen darf.

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Solche Wandler versuchen immer die eingestellte Ausgangsspannung konstant zu halten, dazu laden sie quasi einen Kondensator am Ausgang auf und messen dessen Spannung, ist sie zu klein, schiebt der Wandler (mit hilfe einer Spule) Ladung nach und lädt den Kondensator auf, um die eingestellte Spannung zu erreichen.
Wenn jetzt einer der StepUp Wandler nur 0.1 Volt kleiner eingestellt ist, dann wird der in einer Parallel-Schaltung praktisch leer laufen, weil er ja immer sieht "ah meine Spannung ist ja schon okay, sogar 0.1 Volt zu hoch, da mach ich gar nix". Dafür sorgt den andere StepUp Wandler, denn der will ja unbedingt seinen Kondensator auf die 0.1 Volt höhere Spannung laden. Im Ergebnis liefert der mit der geringfügig höher eingestellten Spannung praktisch den gesamten Strom, der andere läuft leer.

Was man eigentlich will, dass sich der Strom zu gleichen Hälften auf beide verteilt, erreicht man so nicht.

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@xerxes Nein, der Hoymiles versorgt sich nur mit Energie von der PV und nicht vom Hausnetz. Vom Hausnetz holt er sich nur die Frequenz.
Ich denke das haben die so mit Absicht gemacht, damit der Hoymiles nicht noch zusätzlich Energie vom Hausnetz sich besorgt.
Das ist so ein Sicherheitsding, wenn man den AC-Stecker zieht, damit man keine gewischt bekommt.
Da bin ich mir zu 100% sicher. Er holt sich von AC nur die Frequenz und 0,0000 Energie.
Ich hatte ja einen Battery Protect zwischen Batterie und Hoymiles hängen und habe den ab einer gewissen Spannung aufmachen lassen und der Hoymiles war aus, kein LED-blinken, keine Erreichbarkeit über Ahoy-DTU, er war total aus. Sobald der Battery Protect wieder eingeschaltet hat, erst dann startete auch der Hoymiles. LED blinkte und er war über Ahoy-DTU erreichbar.
Das habe ich über Nacht teilweise so laufen lassen. Also auch nicht nur kurzfristig, dass er aus war.
Dagegen habe ich auf der AC-Seite überhaupt nichts gemacht. Die Verbindung zum Hausnetz war immer gegeben.
Ich bin mir auch so sicher, weil wenn DC getrennt und wieder verbunden wird, er dieses typische Einschaltverhalten hat: Zuerst sucht er nach der Frequenz, wenn er die gefunden hat, schaltet er auf die Grüne-LED um und speist ein. Zieht man den AC-Stecker, blinkt die rote LED, er speist dann logischerweise nicht mehr ein aber ist trotzdem noch via. Ahoy-DTU erreichbar bei bestehenden DC-Anschluss.
Zum Einsparen:
Darum geht es eigentlich nicht. Für mich ist so ein Relai eher wie: Ich lass den TV an wenn ich nicht schaue, ja nicht mal im Raum bin.
Sozusagen: Wieso unnötig Energie verbrauchen und dann auch noch so viel. Ich habe was von 10 bis 15W im Kopf. Das ist nach 10 Tagen bei 10 Stunden ins Hausnetz einspeisen 1kWh.
Da kam mir die Frage auf: Für was?
Eigentlich doch nur um Geld zu sparen weil sowas wie ein Battery Protect teurer ist.
Das ist also wie wenn du dir einen günstigeren TV kaufst, der aber das 10fache an Energie verbraucht.
Dann kam das nächste als der Battery Protect bei mir lief: Wieso sollte ich die DC-Verbindung kappen, wenn ich doch Softwareseitig den Hoymiles abschalten kann bzw. in den Standby schicke und nur dann verbraucht er zusätzlich ca. 2 bis 3W!? Zusätzlich habe ich eh einen Raspberry laufen. Der läuft eh und verbraucht auch nicht viel Energie. Dann lass ich doch einfach den Raspberry als BatteryProtect laufen, der auch noch verdammt zuverlässig läuft und mein Hoymiles immer erreichbar ist.
Dazu kommt: Ich muss mir keine Gedanken machen wegen den Einschaltströmen, denn der Hoymiles läuft ja immer. Außer es kommt zu Arbeiten an der DC-Seite und man trennt die DC-Verbindungen. Aber wie du ja selbst geschrieben hast, macht man das händisch z.B. mit einem Schalter der mit einem Widerstand gebrückt wird. Das ist bei mir der einzige Moment in dem ich sowas brauche.
Selbst wenn das Hausnetz ausfällt und die AC-Seite getrennt wird: Der Hoymiles ist an so lange er Energie von der PV bzw. dem Speicher auf der DC-Seite bekommt.
Also sowas wie: Wieso sollte ich den TV laufen lassen oder aufstehen und direkt am TV ihn aus machen, anstatt liegen zu bleiben und ihn mit der Fernbedienung ausmachen ;).
Ich wiederhole mich gerne: Da bin ich mir zu 100% sicher.
Lass doch einfach mal den Hoymiles einspeisen und trenne nur die AC-Seite. Du wirst sehen der Hoymiles bleibt an. Er blinkt dann halt nur rot, weil er die Frequenz nicht findet.
Dann AC wieder verbinden und warten bis die LED wieder grün blinkt, anschließend trennst du die DC-Verbindung und du wirst sehen die LED vom Hoymiles leuchtet nicht mehr. Der Hoymiles ist komplett aus.

Genau aus diesem Grund werde ich auf einen 48V-Speicher umstellen sobald ich meine Module am Dach umgesteckt habe.
Denn was ich nicht beachtet habe: Die Eingangsspannung am Laderegler muss größer sein als die Spannung der Batterie.

Ja klar, bei mir lief der Raspberry eh schon und Ahoy-DTU wollte ich dann nur zum direkten auslesen und Drosseln des Hoymiles.
Dann dachte ich mir: Wenn ich das schon habe, wieso nicht Nulleinspeisung anpeilen statt einfach nur Grundbedarf decken? Ich habe aktuell knapp 3kWp an dem Speicher hängen und es werden bald noch deutlich mehr. Würde ich nur den Grundbedarf einspeisen, geht mir im Sommer einiges an Energie von der PV verloren.
Also muss ich ja eh schon den Hoymiles über Ahoy-DTU mittels Raspberry steuern bzw. automatisch drosseln lassen.
Da dachte ich mir dann: Wieso dann nicht einfach auch den Hoymiles softwareseitig aus- und einschalten!?
Aber ja: Es ist halt meine Lösung, weil das System so an sich eh existiert.
Bevor ich das so hatte, habe ich auch wegen einem Relai nachgedacht. Aber das Teil frisst ja echt ordentlich Energie und dann ist es ja nicht mal eine optimale Lösung, sondern eigentlich nur Zusammengeschustert mit einem LKW-Relai.