Steuerung Laderegler und Inverter ins Netz mit Sicherungsteilen fehlen ...
Nun suche ich nach einer AC-Variante im Keller die ab einer Leistung von zB. >350 Watt den Akku lädt und definiert spät abends die Nachtgrundversorgung (200Watt) gedeckelt wieder AC ins Hausnetz schiebt.
Optimal wäre eine Nulleinspeisung bei einer schonenden AKKU-Speisung.
Bisher bin ich noch nicht über die "Lösung" gestolpert. Ich habe wegen Zeitmangel bisher nur eine unvollständige Geräteliste in Excel getippt, dich aber hier zur Ansicht/Erweiterung/Ergänzung nicht reinbekomme?
Bitte um eure praktikablen Lösungen bzw. Vorschläge
Reiner
Ohne einen Raspi und einer entsprechenden Hausautomation (domoticz, homeassistant etc.) wird das kaum zu machen sein.
Am einfachsten wäre, du kaufst ein Victron 16A 24 V Ladegerät, einen kleinen HM-300 und 3 Tasmota-Steckdosen (z.b. Gosund SP1)
An den HM-1200 kommen die PV-Module DC-Seitig, AC seitig kommt eine SP1 (SP1-A) , die die Einspeiseleistung misst.
Das Ladegerät kommt an die 2te SP1 (SP1-B), die wird eingeschaltet wenn SP1-A 400 W anzeigt.
An die Batterie wird der HM-300 angeschlossen und über Ahoy-DTU auf Grundlast gedrosselt. Eingeschaltet wird er über SP1-C.
-------------- Wie so die Batterie nicht an einen Eingang vom HM-1200
Das ginge prinzipiell auch, aber du brauchst dann 1 Relais mit 100A und ein zweites für den Precharge des Wechselrichters, weil beim DC-Seitigen EInschalten bis zu 100A oder was die Batterie hergibt, laufen können bis sich die Elkos aufgeladen haben.
Der Kleine HM-300 wäre immer DC Seitig verbunden und braucht nur beim erstmaligen Anschluß vorgeladen werden und wird komplett AC-Seitig geschaltet.
Aber du brauchst auf jeden Fall eine Steuerung, die die WLAN Steckdosen bedient und die Leistungen auswertet, damit du den HM-300 abschalten kannst, sobald die Batterie nur noch 10% Ladung hat.
Mit domoticz und den Tasmotasteckdosen geht das relativ einfach.
@belzig schon mal Danke für diesen Vorschlag. Und ja ein RAspi mit Iobroker, Shelly und AHOY-DTU ist heute schon im Einsatz
Bis zum Laden des AKKU konnte ich dir schon mal folgen auch dass ab 400Watt Schwelle SP-A(oder Shelly) den SP-B schaltet.
Da hast du mich verloren:
"An die Batterie wird der HM-300 angeschlossen und über Ahoy-DTU auf Grundlast gedrosselt. Eingeschaltet wird er über SP1-C."
Damit ist eine sogenannte Smart Steckdose Gosund SP1 (Daher SP1-A, SP1-B, SP1-C) gemeint. Mit der kann man das eingesteckte Gerät ein/ausschalten über WLAN bzw. z.B. Homeassistant oder IoBroker
Abhängig von den Daten der jeweiligen Steckdose kann dann eine andere Steckdose ein oder ausgeschaltet werden etc.
Das Problem mit den Hoymilesgeräten ist, daß sie an der Batterie mehr als die zulässigen 11,5 A ziehen.
Deswegen muß man sie drosseln, z.B. über die Ahoy-DTU ( Kosten incl Versand unter 30 €). Den HM-300 ( um die 110 €) sollte man bspw. nicht über 72% laufen lassen.
SP1-C ist wie der Vorredner schon schrieb eine Smart-Steckdose.
[quote data-userid="8825" data-postid="107060"]
Das Problem mit den Hoymilesgeräten ist, daß sie an der Batterie mehr als die zulässigen 11,5 A ziehen.
[/quote] Und was wäre dann eine bessere Inverter- Alternative für das geregelte Abgeben in Netz?
Ich bin auch auf hoymiles umgestiegen, weil man die wechselrichter drosseln kann . Ich nutze open-dtu. Ist so ähnlich wie ahoydtu. Ich habe beides mehrfach gebaut und getestet. Hinter opendtu läuft bei mir home assistant mit dem ich alles regeln kann. Ich bin dabei, meine bkw zu erweitern, extra panel, mppt laderegler und Akku dazu zu nehmen. Wobei das ganze über die vorhandenen wechselrichter laufen wird, die akku werde ich auf die Eingänge der wechselrichter schalten. Home assistant erkennt ja schön, ab wann sonne da ist, die panel der wechselrichter Strom produzieren und wann die sonne weg ist. Es gibt sehr viele Möglichkeiten zu programmieren, wann die akku auf den wechselrichter geschaltet werden. Das ist nicht nur für den grundverbrauch nachts zu gebrauchen. Ich kann auch tagsüber die akku zuschalten wenn keine Sonne scheint. Bzw. Wenn die sonne viel weniger als die 600 W erzeugt. Die akku werde ich mit schütz zuschalten, die schütz über shelly plug s steuern.
es ist kein Problem wenn es mehr als 11,5A „zieht“.
Es macht im Zweifel nur was man wünscht …
Man sollte auseinander halten:
24 und 48 Volt Systeme
Zelllchemie Blei-Säure, LiFePO4, usw.
Anzahl der DC Eingänge (MPPTs)
dann kann man sich auch austauschen und diskutieren.
z.B. LiFePO4 24V HM300 ~ 25,5-26,6V:
Pout = 300W Wirkungsgradmin 90% ~ Pin = 330W
Pin / Umin ~ 330W / 25,5V = 12,9A
Pin / Umax ~ 330W / 26,6V = 12,4A
Erst bei 28,7V kann es 330W aufnehmen und dabei 11,5A nicht überschreiten.
Es ist für einen maximalen Strom von 11,5A ausgelegt.
Das ist dann besser nicht die Regel.
Zwischen 29 und 48V soll im Beispiel lt. Hersteller die Eingangsspannung liegen.
Bis zum Gegenbeweis :
Die MPPT Eingänge eines Gerätes können nur aus galvanisch getrennten Quellen (Panele, String oder je eine Batterie) versorgt werden.
Für esoterische Kabellängen, Woodo Querschnitte, ratlose Beobachtungen, empirische Selbstbeschränkung ist da kein Platz
SolarHeini
Hallo, ist ein bisl Off-Topic, aber wie steuerst du den HM über Home Assistant? Ich habe bei mir auch den HM600 über AhoyDTU in Home Assistant eingebunden. Ich kann auch alle Werte super auslesen, aber ich hab keinen Plan wie ich die Begrenzung über Home Assistant einstellen kann. Kannst du mir da bitte Helfen?