Hallo Zusammen.
Ich bin neu hier und ich hoffe, dass ich das Thema richtig gewählt hab.
Wir haben vor kurzem ein Reihenmittelhaus gekauft und würden gerne in die Welt der Energieselbsterzeuger mit eintreten.
Leider ist das Angebot von einem lokalen Elektrounternehmen jenseits von gut und böse. Daher war jetzt die Überlegung auf ein Balkonkraftwerk selbst zu installieren.
Voraussetzungen:
Spitzdach Nord/Süd mit 30° (also genau gesagt SSW-Ausrichtung) und 38° Neigung. Auf die Südseite sollten lt. Installateur 7 Panels drauf gehen, Nord denke ich auch nochmal 4.
Wünsche:
Anlage mit guter Amortisationszeit gerne mit Akku.
Wenn möglich über den Akku eine Notstromrealisierung für den Server.
Nulleinspeisung könnte ich über Home Assistant realisieren.
BKW:
Hatte ich überlegt 2000W mit passendem WR und Akku.
Das PV Tool sagt, dass ich am besten alles auf Süd packe, aber 1200/800 S/N ist auch nicht wirklich schlechter.
Sollte man hier eigentlich besser 400W (find ich leider sehr wenig im Netz) oder 500W Panels nehmen?
Etwas dazwischen macht eigentlich keinen Sinn, da ich sonst die 2000W nicht ausreizen kann. Oder seht ihr das anders?
PV-Anlage:
11 Panels (oder was ich drauf kriege) auf Süd und Nord.
Verstehe ich es richtig, dass ich auch hier alles selber machen darf, außer den Anschluss im Zählerschrank? Nur der sonstige Aufwand ist etwas größer als beim BKW, oder?
Hätte hier jemand einen Vorschlag für Komponenten?
Gerne auch sonstige Anregungen, bin für alles offen...
Vielleicht noch etwas zu Hintergrund:
Bin handwerklich sicher nicht unbegabt und hab auch Erfahrungen im Umgang mit Elektrizität. Habe auch keine Angst davor die Anlage selbst aufs Dach zu bringen und alles (was man darf) anzuschließen. Nur Zeit ist ein Gut, das mit Kindern etwas schwer entbehrlich ist:-(
Vielen Dank allen schonmal für die Hilfe und Anregungen
Freddy