Muss ich mal testen...:
13 statt 14,34 kWh eintragen und vielleicht auch mal 3 bis 4 statt nur 1 cent/kWh Batteriekosten. Warum nicht 
Hallo!
Ich habe es bei mir jetzt auch Just4Fun angemacht, einfach mal zum Testen. Allerdings blicke ich die Formel für Tibber nicht so ganz.
Wenn man sich das hier anschaut: Wie setzt sich der Verbrauchspreis für Strom bei Tibber zusammen? | Tibber
Bezugspreis/kWh, 2.15ct/kWh und 19% MwSt ist klar, aber wie setzt sich der Rest pro kWh zusammen?
Jetzt, um 14h haben wir zB 24,9ct/kWh brutto und 6.7ct/kWh netto. Um 18h werden wir 32,1ct/kWh brutto und 12,7ct/kWh netto haben.
Mir fehlt da noch irgendwas um auf die korrekten Brutto-Preise zu kommen und ich weiß nicht wie ich die da am besten berechnen soll.
Wenn ich jetzt so drüber nachdenke und zurückrechne, bin ich bei dieser Formel:
Das würde für die beiden Werte in etwa hinkommen, aber passt das wirklich immer? 
Grüße Jack
Deinen aktuellen Preis gibt es doch über die API, warum rechnen?
@mager Ich weiß nicht, kann ich in der Formel auch den Absolut-Wert abfragen? Ich denke nicht, außerdem ist der doch je nach Standort unterschiedlich...
Du bekommst den Dayahead Preis per API bzw den Preis incl des Tibber Aufschlags, den sie sonstige Beschaffungskosten nennen. Mit der Preisformel intregrierst du im Prinzip die für deine Region festen Netz und Umlagekosten. Anschließend wird es mit dem Mwst Satz multipliziert
Für meine PLZ Region 237xx sieht es noch so aus
(P+0,19305)*1,19
Hi Zusammen,
hat Andreas nicht ein eigenes Kickstarter Projekt angekündigt, dass dann so ähnlich wie das dynESS von Victron funktionieren soll? Finde leider das entsprechende Video auf YT nicht wieder. Hat einer von Euch mehr Infos?
Danke, Tommy
Hallo,
ich habe mich auch mal mit dem Victron-DESS befasst. In dem Fall mit der Node-Red Variante. Ich habe auch ein Setup mit MP2, Akku und E-Auto... Ab Juni auch Tibber zum Testen.
Das E-Auto Laden verzerrt ja die Verbrauchsprognose die das VRM-Portal erstellt. Nach begutachtung des Sourcecodes des Node-Red Flows zieht der ja eigentlich die fertige Prognose aus dem VRM. Meine Hoffnung war, dort den E-Auto Verbrauch irgendwo abziehen zu können, was so nicht geht. Der wird direkt vom Venus-OS ans VRM-Portal gemeldet.
Ich habe eine Doofe WB mit EVCC aufgerüstet + Shelly 3em Pro an der WB zur Verbrauchserfassung. Zählerdaten kommen per MQTT ins Venus-OS, die Wallbox aus dem Gesamtverbrauch rausrechnen habe ich schon NodeRed gemacht. Das geht auch. Damit verschwindet der Verbrauch der WB komplett für die Victron-Welt. Damit stimmt dann die Prognose wieder. Leider hat das einen großen Nachteil. Bei Sonne lade ich jetzt bezahlt aus dem Netz und Nulleinspeisung regelt die PV gleichzeitig ab wenn der Hausakku voll ist. Die sieht das Auto-Laden ja nicht mehr. Von Victron liest man zwar, das die das Thema im Blick haben, aber es scheint keine Lösung zu kommen, oder?
Sieht jemand einen Weg wie man das in den Griff bekommen könnte?
Mal ne doofe Frage von einem typischen Endkunden ohne Erfahrung.
Was spricht für‘s Erste dagegen die Wallbox im
Sicherungskasten VOR den Victron Stromzähler installieren zu lassen.
So könnte Synamic ESS den normalen Hausverbrauch schön lernen ohne Verzerrungen.
Bei uns kommt demnächst Tibber & ein Multiplis mit wenig Speicher (kleine Auslegung um teure Spitzenstunden und im Sommer die Nacht abzudecken). Da kommt ohnehin ein Elektriker weil mehr oder weniger der ganze Stromkasten neu muss.
Das Auto wird zukünftig ohnehin nur geladen wenn Sonne oder billiger Strompreis anliegt. Wohl manuell ausgelöst, eventuell Smart Charging über die Tibber App. Erscheint mir sinvoll.
Zumal der Preis je kwh beim Laden aus gespeochertem Strom mit den Umwandlungsverlusten Netz - Akku - Hausnetz - Auto - Autoakku zzgl. Speicherkosten wirklich absurd sein dürfte.
Also wie billig müsste denn der Strom sein damit sich der Zirkus lohnt?
Habe ich etwas übersehen oder wäre das eine einfache bauliche Maßnahme um dynamic ESS ohne Kopfschmerzen laufen zu lassen für den Bedarf des Hauses am Auto vorbei?
Wäre die Hardware-Lösung meiner Node-Red Version. PV Laden geht dann halt nicht mehr, weil das Victron System deine Wallbox nicht mehr sieht.
@biertrinker Victron System ist / wird bei mir nur ESS ohne PV. PV ist ein SolarEdge Bestandssystem.
insofern kein Verlust
gab es hier eigentlich deinen Thread? Habe bisher nichts finden können.
sorry das ich das alte Ding noch mal neu belebe.
Mit Oktober steige ich mit Multiplus 48 5000, 280A Batterie, paralleler PV, Volkszähler, LWWP und BEV auf Tibber um. Das DESS ist bereits konfiguriert. Ich bin gespannt.
Interessanterweise wird in der DESS Konfiguration zwar Tibber ausgewählt, aber keine ID benötigt. Somit kennen die beiden sich eigentlich nicht. Die Tibber App hat bisher keine Victron App. Fürs BEV gibt es eine App. Die werde ich vermutlich ausprobieren. Das BEV wird bisher über Steckdose geladen.
Wg. des Volkszählers würde ich auf Pulse verzichten wollen. Mir ist daher noch nicht klar, wie Tibber meinen individuellen Verbrauch zählen könnte.
@Biertrinker, wie sind bitte Deine ersten Erfahrungen?
@gorch Ich musste an der Formel +2 Cent nachtragen weil der Tibber Preis bei uns durch Netzentgelte etwas höher war.
Hilfreich kann auch der Gedanke sein in die Formel die Effizienz der Stromwandlung einzuarbeiten.
Dann weiss der Victronmim Endeffekt wirklich was der gespeicherte Strom kostet…
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@gorch Erste Erfahrungen mit Tibber sind soweit gut. Ich habe bisher meist einen Durchschnittspreis ~24Cent / KWh. Was spaß macht ist das E-Auto Laden. Da ich nicht so viel fahren und viel Tagsüber da bin, kann ich meist am Wochenende laden, da kostet das meist um die 20Cent. Hatte auch schon einen Ladung mit 10Cent / KwH, da kosten 100km dann noch 1,50€
Den Akku lade ich im Moment mit manueller Planung, was mega nervt. Im Moment klappt das ganz gut, weil meine PV immer noch nicht komplett ist und der Akku durch die PV nie voll wird. Wenn man Laden / Endladen so planenn kann, dass man ca 15 Cent Preisunterschied hat sollte sich das lohnen. Aber ganz ehrlich, reich wird man damit nicht. Was ins Auto geht ist die eigentlichen Stellgröße.
Leider scheint es beim DESS und E-Auto keine Fortschritte zu geben. Daher habe ich das bisher nicht weiter versucht.
Noch zum Thema Übertragung an Tibber. Ich habe lange versucht die Daten von meinem Stromzähler an tibber zu übermitteln, was nicht geklappt hat. Habe das dann aufgegeben und habe einen Extra Zähler für den Victron installiert, damit der Pulse auf den offiziellen Zähler darf.
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Da ich hier nicht fündig geworden bin, habe ich in der Victron Community die Frage der direkten Integration des Pulse als Grid-Meter gestellt (Wie den Tibber Pulse als Grid-Meter in VenusOS integrieren?). Ein passendes Skript ist nicht entstanden. Letztlich habe ich einen vorhandenen Shelly 3EM verwandt. Damit wurde der IR Platz auf dem Zähler frei und das Cerbo wird parallel weiter mit Grid Daten versorgt. Zum Monatswechsel schalte ich dann das DESS an und schaue, wie es sich verhält. Vielen Dank für die Infos @biertrinker.
Guten Abend, kann bitte noch mal jemand auf die Formel im DESS eingehen, ich bekomm das nicht auf die Reihe, wahrscheinlich schon zu alt (ü60).
Ich habe ein Dynamischen Vertrag bei Tibber und würde gerne jetzt in der schlechten Jahreszeit meinen Speicher mit günstigen Strom laden um ihn dann wenn der Strom teuer ist aus den Akku zu verwenden. Den Speicherverlust, bei mir ca. 25%, müsste ja auch irgend wie mit eingerechnet werden. Es wäre schön wenn einer der Fachleute noch mal was dazu schreiben könnte. Danke im Voraus und allen einen schönen Abend noch.
Ich denke alle in der ct/kWh Spalte, wobei ich mich frage, weshalb dort variables Netzentgelt steht.
Dazu kommen noch die Tibber Gebühr und die Netznutzungsgebühr.
Siehe Strompreise in der Tibber App | Tibber
Das einzig Variable ist der Börsenpreis selbst.
@jay Guten Morgen, danke für deine Antwort. Das Variable Netzendgeld könnte sich auf die unterschiedlichen Monatstage (30/31) beziehen. Wenn ich die ganzen Centbeträge zusammenziehe komme ich auf einen zu hohen Wert, Tibber gibt in seiner Beispielformel 0,125 an, was aber nicht für alle Regionen zutrifft. Vielleicht hat ja noch jemand eine Antwort auf meine Frage und kann sagen welche Beträge genau für die Formel relevant sind. Danke schon mal im Voraus. Allen ein schönen Tag. LG
@kwause, Experte ist relativ. Seit einigen Wochen habe ich das DESS mit einer 280A Batterie laufen. Aktiv aus dem Netz lädt das DESS die Batterie nur wenn wirklich niedrige Preise, so Richtung 20 ct/kWh, anstehen. Dann wird bisher konsequent die Batterie aus dem Netz gefüllt. Zu gleichen Zeitpunkten lade ich meist das E-Auto manuell parallel. Das scheint dem DESS bisher egal zu sein. Ist algorithmisch gedacht aber auch egal, ob da etwas parallel zur gleichen Zeit aktiv eine große Energiemenge zieht. Durch mein Ladeverhalten am E-Auto störe ich das DESS anscheinend nicht. Bei Tibber habe ich das E-Auto bisher nicht registriert.
Bemerkenswert finde ich die Erkennung wiederkehrender Großverbraucher, wie z.B. eine Sauna. An zwei Tagen in der Woche tauchen die wiederkehrenden großen Verbräuche in der Planung auf und werden entsprechend berücksichtigt, weil die Heizzeiten meist in den Hochpreis-Zeiträumen am frühen Abend liegen.
Eine Batterie mit 280A ermöglicht bereits signifikante Effekte bei der Energiesteuerung. Da wird es beinahe egal, wann die Waschmaschine gestartet oder gekocht wird. Es ist (fast) immer genügend Energie bereit stehend, um die Preisspitzen zu überbrücken. Zudem ist ausreichend Volumen für die Speicherung von PV Energie vorhanden, derer gerade etwa 7 kWp installiert ist. Die PV Prognose funktioniert recht gut. Es darf aber auch nicht zu viel erwartet werden. Das tatsächliche Wetter ist einfach nur grob einschätzbar. Die WP läuft aktuell im Hintergrund relativ unkenntlich mit.
In den ersten Tagen nach Start des DESS mit Tibber hatte ich das DESS einmal abgeschaltet, weil es bei gutem Sonnenschein die PV direkt ins Netz weiterleitete. Nach kurzer Zeit habe ich es wieder angeschaltet und die Einstellungen waren wieder passend. Die Batterie wurde erwartungsgemäß mit PV beladen.
In Summe entwickelt es sich gerade dahin, das in der Tibber Analyse das "Durchschnitts-Zuhause" knapp unterboten wird. Zum Wert "Effizienteste Häuser" ist die Abweichung aber noch recht groß. Die Monatsprognose ist trotzdem vielversprechend. Eine monetäre Optimierung könnten m.E. ein Ausbau der Batterie sowie der PV sein. Den Algorithmus sehe ich momentan nicht als Problem.
Von Hause aus bin ich Informatiker. Muss den Algorithmus aber nicht im Detail verstehen. Es lässt sich durch Beobachten eigentlich erkennen wie der regelt. Da die Faktoren im Alltag immer wieder schwimmen, würde ich die Planung durch unser Verhalten kurzfristig immer wieder korrumpieren. Dafür, dass das System die Bedeutung meiner Verbraucher nicht kennt, macht es aus meiner Sicht aber einen guten Job.