Hier ein Hallo aus dem schönen aber nur mittelmäßig sonnigen Bayerischen Wald.
Ich bin gerade über der Planung meiner PV-Anlage mit möglichst wenig, besser keiner Einspeisung . (Vermeidung von Bürokratie)
Derzeit habe ich vor, 10 Module mit 4 Kilowatt Peak aufs Garagendach zu schrauben. Von einem Freund habe ich vom Fronius Symo Gen24-6 gehört. Mir gefällt bei diesem Wechselrichter sehr gut, wie er sich in mein bestehendes Wild West House verdrahtungssystem (uralte Anlage) einbinden lässt, nämlich mit Smart Meter und Netzwerkkabel in der Nähe des Zählers (1.Stock - Altbau) sowie den Wechselrichter selbst im Keller des Neubaus. Auch gefällt mir die Kommunikation über WLAN und eine Anmeldung auf der Fronius Seite.
Der Fronius kann die Einspeisemenge Über den Smart Meter auf 0 begrenzen und wäre in der Lage, in Zukunft mit einer Batterie bestückt zu werden. Und hier ist der Pferdefuß! Die Batterien die Fronius verwalten kann sind exorbitant teuer. Da kosten 5 Kilowatt 4000,- € . :problem:
Nun habe ich dieses Forum hier gefunden über den YouTube-Kanal von Doktor Backe :thumbup: . Ich sehe dass es einige Menschen gibt die sich im Eigenbau der Batterie Problematik nähern. Das finde ich grundsätzlich gut.
Hier wird offensichtlich der Wechselrichter HUAWEI SUN2000 6KTL-M1 - Hybrid Sehr gerne verwendet. Dieser wäre für die Größe meiner Anlage (derzeit 4 Kilowatt Peak, vielleicht in Zukunft aufgerüstet bis auf 8 Kilowatt Peak) völlig ausreichend. Außerdem ist er deutlich billiger und scheint auch nach dem Smart Meter System zu arbeiten.
Leider habe ich überhaupt keinen Vergleich bezüglich der Funktionen. Hat jemand einen Überblick was der eine und der andere kann und kann mir gravierende Nachteile oder Vorteile nennen? Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken auf den Huawei um zu switchen, da dieser auch noch lieferbar ist. Das ist der Fronius nämlich nicht. Zumindest nicht gleich.
Für mich ist vor allem wichtig:
• in der Nähe des Zählers nur ein Smart Meter zu installieren und dieses mit einem Netzwerkkabel in den Neubau zu verbinden wo der eigentliche Wechselrichter sitzt.
• Dieser sollte dann im Parallelbetrieb dreiphasig einspeisen.
• Außerdem ist es wichtig, dass beides über LAN oder WLAN verwaltet werden kann und
• am Smart Meter 0 Einspeisung einstellbar ist.
• DIY Batterien anschließbar sind
Über eure Antworten und Beratung würde ich mich freuen . Vielen Dank im voraus
Auch möchte ich gleich noch etwas nachschieben. Ich habe mich mit dem Smart Meter von Huawei beschäftigt und gesehen dass es über die Schnittstelle RS485 Kommuniziert. Mein Wechselrichter wird sich ca 25 m Kabellänge vom Smart Meter entfernt befinden. Das Kabel muss durchs ganze Haus. Vom Altbau in den Neubau. Kann man das dieser uralten analogen Technologie zumuten?
Oder sind die 5m Kabellänge die man dazu kaufen kann schon das höchste der Gefühle?
Hallo nepomuk,
zum Thema Leitungslänge RS485 mach Dir mal keine Sorgen. Da kannst Du wenn's sein muß über einen Kilometer Leitungslänge abbilden.
Die sind dann alleringe nicht vorkonfektioniert