Hallo aus Westfalen

Liebe Freunde des gespeicherten Stroms,

hier meine Kurzvorstellung:

Mein Name ist Jörg. Ich wohne in Soest. Wir haben ein kleines Einfamilienhaus, welches ich mit Photovoltaik ausrüsten möchte. Bei mir steht das Selbermachen im Fokus, da ich gerne mit Elektronik bastele und durch die Verwendung gebrauchter Komponenten nachhaltig arbeiten möchte. Das Lernen und Herantasten macht mir Spaß. Daher wird sich das Projekt vermutlich zeitlich in die Länge ziehen. Das soll aber nicht heißen, dass ich fertige Lösungen komplett ablehne.

Bisher habe ich ein geliehenes Balkonkraftwerk mit einem AEconnversion Mikrowechselrichter INV-315 und einem 300W-Modul. Den Zählerschrank habe ich mit einem Shelly 3EM zur Ermittlung des Verbrauchs ausgestattet. Der 3EM hat mir verraten, dass wir eine Grundlast von nur 25W haben. Ab und zu springt der Kühlschrank an und die "Grundlast" steigt auf 50W. Unser Jahresverbrauch liegt bei 1.500KWh.

Meinem Basteltrieb folgend sammele ich 18650er-Zellen und bin dabei, sie zu vermessen, um sie in eine DIY Powerwall zu integrieren. Der Speicher soll so konstruiert werden, dass er einfach erweiterbar ist. Als BMS ist ein DIY BMS 4.0 von Stuart Pittaway in Arbeit, welches kurz vor der Fertigstellung steht. Aus Sicherheitsgründen wird der Speicher im Garten seinen Platz finden.

Für die Photovoltaik steht ein Süddach mit 30° Neigung zur Verfügung.

Als Lösung für Wechselrichter und Charger pendle ich noch zwischen Victron Multiplus + Victron MPPT-Charger oder die Billiglösung Soyosource + PowerMR Charger. Beides bekäme man dazu, mit dem Shelly 3EM zu kommunizieren und damit den Speicher optimal zu nutzen.