Hallo zusammen. Den Kanal von Andreas verfolge ich schon länger.
Bin selber im Automobilbereich tätig, obwohl ich Energietechnik studiert habe.
Daher kann ich die Probleme der Energiewirtschaft einordnen.
Selber betreibe ich seit 2019 eine kleine öffentliche AC-Ladestation vor der
Haustüre
Holdrioh bei den Batteriefricklern. Das ist so eine Ladesäule wo man die Parkfläche noch grün anstreichen musste damit die Leute sehen, daß es öffentlich gefördert wurde ?
Oder hast du eine "richtige" Ladesäule die auch DC kann? Das war 2019 ja noch selten. Als eingeschränkter Versorger biete ich auch eine halböffentliche Lademöglichkeit, aber nur bis 22kW über PPA.
Es sind 2 KEBA-Boxen, die zusammen noch auf 31A begrenzt sind.
Das Markieren der Straße hat die Stadt spendiert, dann aber auch nur in den für München gültigen Regularien Schwarz und Weiß.
Laden darf jeder, der Nachbar mit meiner Karte, der Dienstwagenfahrer im Roaming und der Gast beim Direct-Payment.
Gestern hatte ich mal wieder guten Umsatz mit mehr als 200 kWh.
Wer sagt, AC funktioniert nicht, dem muss ich leider widersprechen.
D.h. du kannst den kWh Preis selbst bestimmen, brauchst aber einen Dienstleister welcher die Kartenabrechnung macht. Preis und Menge muß an der Säule angezeigt werden, sind aber über den Tagesverlauf nicht variabel so daß eigenerzeugte PV berücksichtigt werden könnte.
Dazu muß die Säule online mit Kartenleser angebunden sein und der Abrechnungsdienstleister legt dabei vermutlich nichts drauf. Im Gegensatz zu meiner selbstgebastelten Lösung kann da irgendjemand daherkommen und laden und sich dann die Rechnung mit auf seinen Namen dazu beim Abrechnungsdienstleister runterladen welcher auch den Datenschutz garantiert. Du kriegst nicht mit wer geladen hat, sondern nur wieviel und das Geld kommt vom Abrechnungsdienstleister welcher das falls als Roaming erforderlich im Hintergrund ohne dein Zutun an andere Dienstleister weitergibt.