Hallo aus dem Hegau / BaWü

Hallo in die Runde,

ich möchte mich der Form halber kurz vorstellen und die Gelegenheit nutzen, mich für den genialen YTube-Account und dieses Forum bedanken zu dürfen. Es ist wirklich unendlich hilfreich, um sich in diesem Djungel zurecht zu finden. Mein heiße Stephan und wir haben nun ein Haus für uns finden können, das irgendwie passt. Da Neubau aus vielen Gründen ausschied, ist es ein 70er Haus geworden, mit entsprechenden Einschränkungen. Daher wird Wärmepumpe schwierig, alte Rippenheizkörper und mangelnde Dämmung sei Dank. Andererseits ist es sehr massiv gebaut, hat halt alles Vor- und Nachteile. Da ich vom Heizöl weg möchte, war ich lange auf der Suche nach Alternativen, die auch bezahlbar sind. Also sieht der Plan so aus:

1) Multi-Split Klimageräte, teils mit Truhen, Decken und Wandinneneinheiten zur Beheizung / Kühlung
2) Pro Etage ein Schwedenofen, die durch den frei werdenden Kamin ihre Abgase leiten
3) PV auf Garage, an die Westfassade und das Süddach (32° slope)
4) Akku unbekannter Dimension, aber ziemlich sicher DIY LiFePo4
5) Warmwasserwärmepumpe mit Heizstabunterstützung

Soviel zur Idee. Da noch ungefähr eintausend andere Sachen auf mich zukommen werden, und ich nicht den riesigen Masterplan in Elektrotechnik und Dachdeckerei habe, möchte ich das schrittweise machen.

Schritt 1 (jetzt) wäre PV auf Garage ca 5kWp, 1 Phase (MPI5K?) batteriegepuffert. Dann damit lernen. In die DIY Hausautomation integrieren, etc.
Schritt 2 (Ende Winter/ Frühjahr) Warmwasserwärmepumpe, damit im Sommer der Ölkessel nicht für Brauchwasser anspringen muss.
Schritt 3 (Sommer / Herbst 2023?) entweder upgrade PV Westfassade, oder gleich den "grossen Schritt", das Hauptdach, evtl beide seiten (Azimuth zu S -45° und 135°), oder vielleicht nur Südlich? + großer Akku
Schritt 4 (Sommer 2024) Ölheizung raus, Schwedenöfen rein, Klimasplitgeräte rein.


Wie ihr seht, ab Schritt 3 wird der Zeitstrahl recht schwammig, hat noch viele Unbekannte, ich will erst einmal reale Erfahrungen sammeln. Die Integration mit MPI5K und dem Energymeter finde ich sehr gut, das sieht für mich "sauber" aus. Ich habe viel gelesen, auch "geschaut". Ich habe trotzdem noch einige Fragen, und würde diese dann an passender Stelle im Forum loswerden.

Vielen Dank nochmal an die gesamte Community, und natürlich im Besonderen an Andreas für seinen tollen Einsatz in dieser Sache! Chapeau!

Lieber Gruß,

Stephan