Natürlich müsstet ihr euch um die Vergütung der Komponenten, eures Aufwandes und der Zeit keine Sorgen machen.
Und ich würde eure Lösung dann gerne mit Schaltplan hier veröffentlichen, damit andere mit einem ähnlichen Problem es selbst nachbauen können.
Hallo Sven,
Stand heute gibt es bei Solar-Gladbeck die Platine für 8,90€ zu kaufen. Die Schaltung ist gut dokumentiert. Die vergriffene Fertigplatine hätte 55 € ohne Gehäuse gekostet, mit dann 85 €. Das ganze soll dann die Eingangselkos eine WR schützen, der wohl ebenso teuer ist (80-100€). Ob die Eingangselkos wirklich leiden, wissen wir nicht (und ich meine: nein). Die Akku Schutzschaltung deines BMS könnte da schon eher leiden. Wenn du mit der opendtu die Abschaltspannung der WR programmierst, so wie ich es beschrieben habe, dann brauchst du das alles nicht. In den Einstellungen findest du "Dynamic Power Limiter Einstellungen" und dort findest du "Batterienutzung Start-Schwellwert: xxx" und "Batterienutzung Stop-Schwellwert: yyy". Gib dort die zu deinem Akku passenden Spannungen ein und die Stop-Schwelle legst du etwas höher als im BMS eingetragen. Das hat bei mir sehr gut geklappt. In der dunklen Jahreszeit wurde täglich der WR an und wieder abgeschaltet. Die Eingangselkos bleiben am Akku, so dass es keinerlei Einschaltstrom Begrenzer mehr braucht. Der Sicherungsautomat hat nie angesprochen.
Auf die Resonanz zu deiner Kleinanzeige bin ich schon gespannt. Bitte berichte uns, wenn du Angebote bekommst.
Die Platine für 8,90 € und das PDF kenne ich – beides traue ich mir als zwar Technikbegeisteter aber -laie nicht wirklich zu.
Leiden die Elkos denn wirklich nicht, obwohl sie für so hohe Einschaltströme gar nicht konzipiert wurden? Gibt es dazu Messungen oder hat mal jemand in die WR-Gehäuse nach z. B. 1.000 schonungslosen Einschaltungen reing`schaut, um es wie Zerobrain zu sagen?
Letztendlich merke ich die übergroßen Ströme ja nur durch den 40 A DC-Trennschalter, der dann immer fliegt. Technisch funktioniert noch alles einwandfrei und so soll es bitte auch bleiben für die nächste Zeit.
Bislang gab es bei Kleinanzeigen nur ein Angebot/Anfrage, wir stehen noch im Austausch.
Das Setup von Michael ist leider manuell, also nichts Automatisiertes: Man müsste einen Drucktaster bedienen und auf eine LED achten. Etwas Ähnliches habe ich mit 3x 5 Watt 100 Ohm-Widerständen und einem Schalter. Das funktioniert einwandfrei, ist aber genauso unautomatisch.
Hallo Sven,
ich habe eine ähnliche Einspeisevorrichtung, ausgehend von einer Inselanlage mit mehreren Strings über Victrons. Diese Einspeisevorrichtung habe ich aber nur wenige Male kurz getestet, weil ich auf den Ausgang der Petition von Andreas Schmitz zur vereinfachten Anmeldung von Balkonkraftwerken mit Akku warte. Sie hat fast den gleichen Schaltplan, wie Deine Anlage aber statt deinem Akku ist ein Pylontech LiFePo Akku 7 kWh mit BMS, ein DC/DC Step-Down Wandler mit 48 Volt auf 24 Volt für maximal 300 Watt und einem Spitzenstrom 25A, sowie ein 300 Watt Hoymiles HM300 Mikrowechselrichter. Zwischen dem Akku und dem Mikrowechselrichter ist ein 20A DC-Sicherungsschalter und eine 5A Auto-Schmelzsicherung, beides vor dem DC/DC Wandler in Serie geschaltet. Der DC/DC-Wandler von ebay hat Kühlrippen, die durch eine größere Alu-Kühlrippenplatte von mir ergänzt wurde. Dadurch bleibt die Temperatur deutlich unter 50°C. Der Wechselrichter-Schukostecker steckt iin der Netzsteckdose. Dadurch sind die Kondensatoren im Mikrowechselrichter geladen. Wenn ich den Sicherungsschalter einschalte, ist die 5 Ampere Sicherung noch nie geschmolzen. Ich gehe also davon aus, dass bei diesen Strömen und der Spannung weder Lichtbögen enstehen noch Kondensatoren zerstört werden. Wenn die Schmelzsicherung also nicht schmilzt, können die Ströme auch kurzfristig nicht erheblich über 5A liegen. Ich habe zwar keinen Schaltplan von dem vergossenen Step-Down DC/DC Wandler, aber normalerweise sind da eine Spule und mehrere Kondensatoren enthalten, die alle zusammen einen Widerstand erzeugen, so dass der Mikrowechselrichter geschützt ist. Was meint das Forum dazu? Ist das alles so zuverlässig. Als ich das damals dem Service von Hymiles vorgeschlagen hatte, meine man, das die Garantie dann sofort weg wäre. Das stört mich aber nicht, da der Wechselrichter nur 70 Euro kostete. Auf jeden Fall freue ich mich auf die Zustimmung zur Petition für netzdienliche Kleinspeicher mit der vereinfachten Anmeldung, damit ich dann meine Klimaanlage zum Heizen zusätzlich von der Insel unterstützen kann. Per Definition besteht dann mein zukünftiges Balkonkraftwerk aus zwei Wechselrichtern, die erlaubter Weise in zwei verschiedene Phasen einspeisen dürfen, Hauptsache, die 800 Watt werden nicht überschritten. Meiner Ansicht nach sollte die Petition das Limit von 2000 Watt beenden, weil es egal ist woher der Strom kommt, z.B. von einer Inselanlage, einem oder mehrer Akkus, Hauptsache, es werden nicht mehr als 800 Watt eingespeist. Zudem frage ich mich, warum man nicht in alle drei Phasen einzeln je bis zu 800 Watt netzdienlich einspeisen darf, vor allem, wenn die Haussicherungen z.B. auf 10 Ampere begrenzt sind und die Mittagszeit zur Einspeisung für zwei der drei Phasen ausgeklammert würde. Wem dient also die 800 Watt Begrenzung, mit Sicheheit nicht der Energiewende, sondern nur den Interessen der Stromlieferanten. Meine Erfahrung ist, wenn alle alten Lüster-und andere Kabelklemmen in alten Hausnetzen mit 1,5m2 Kabel, sowie Schrauben in Steckern und Steckdosen nachgezogen sind, erwärmen sich diese Kabel nicht mehr als 5° bei Dauerlast von 3000 Watt.
@peterzenner
Hallo,
in deinem Setting frag ich mich nach dem Sinn des DC/DC step down Wandlers. Warum nutzt du ihn? Er produziert nur Verluste. Kann der HM300 nicht mit der Akku Spannung arbeiten? Jedenfalls geht beim Verbinden deines Settings der Strom vom Akku in den DC Wandler und läde die dortigen Eingangselkos auf. Der Strom ist dann ganz kurze Zeit sehr hoch und wenn man das mit offenen Drähten macht, sieht man einen Funken. Der Strom wird dann abwärts gewandelt und zum HM weitergeleitet. Bei Step-down wirkt dann eine (einstellbare) Strombegrenzung und die HM Eingangselkos können nicht mehr Strom ziehen, als die Begrenzung erlaubt. Verbindet man die "offenen" Drähte, sieht man ein kleines Fünkchen - wenn überhaupt.
Die WR haben größere Eingangskapazitäten mit "low esr" (gerinngem Innewiderstand). Sie können hohe Ströme puffern.
Irritationen haben m.A. Datenblätter geführt, in denen etwas von max Kurzschlussstrom X A steht. Daraus schlossen dann Leser, es dürfe nie mehr als X A in den WR Eingang fließen. Das mag an Fehlern bei der Übersetzung liegen, denn bei anderen Datenblättern heißt es max. Eingangsstrom X A und besagt, welche Stromstärke der WR maximal ziehen kann. Daher gehe ich davon aus, dass diese Strombegrenzer Thematik halb so wild ist, wie angenommen. Es mag schon sein, dass die Elkos etwas schneller altern, wenn sie ständig mit der Power des Akkus von Null auf Hundert geladen werden. Doch gerade die HM´s kann man mit openDtu für kleines Geld regeln und auch die WR aus Spannung für den PV Eingang passend zum Akku einstellen. Der WR geht aus, macht keine Netzstrom, zieht keinen Strom aus dem Akku und weil die Verbindung zum Akku nicht unterbrochen wird, bleiben die Eingangselkos des WR unter Spannung.
L.G.
Hallo Deff, danke für die schnellen Antwort auf meinen Beitrag. Warum ich das so gemacht habe, ist schon zwei Jahre her. Ich hatte damals mal mit dem Support von Hoymiles gesprochen, der mir von 48 Volt Dauerspannung abgeraten hatte. Außerdem wäre dann die Garantie weg. Ich habe jetzt mal die KI gefragt, die Dir Recht gibt, wie folgt:
Wie hoch ist die maximale Spannung und der maximale Strom mit der der Hoymiles Mikrowechselrichter HM300 maximal belastet werden kann? Hält er auf Dauer 48 Volt aus, die z.B. von einem Akku kommen, oder muss man die Spannung reduzieren?
Der Hoymiles Mikrowechselrichter HM300 ist für eine maximale Eingangsspannung von 60 Volt ausgelegt und kann eine maximale Eingangsleistung von 300 Watt verarbeiten. (Zitat greinsolar.de sowie testberichte.de)
Eine dauerhafte Spannung von 48 Volt, wie sie von einem Akku geliefert wird, liegt innerhalb der Spezifikationen und sollte daher kein Problem darstellen. (Zitat: bremer-solidarstrom.de)
Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die Spannung stabil bleibt und nicht über die maximale Grenze hinausgeht, um Schäden am Gerät zu vermeiden.
Was open DTU betrifft, wollte ich selbst mal Hoymiles vor zwei Jahren umprogrammieren. Da gab es ein Stick von Diamex in einem 3D Gehäuse. Da hatte ich Probleme mit dem WLAN. Als ich dann auch noch vergessen hatte, den Stick herauszuziehen und meine Computer mit Windows 10 neu gestartet hatte, meinte der, dass Diamex ein Betriebssystem wäre und hat mir das Betriebsystem zerschossen. Beim BIOS ist der Rechnung hängen geblieben. Danach hatte ich keine Lust mehr Hoymiles umzuprogrammieren. Bei Victron Ladereglern funktioniert WLAN und Bluthooth immer. Warum können das andere nicht.
Ich suche noch jemanden, der mir zwei Envertech 800 auf 400 Watt Einspeisung umprogrammieren kann. Kennt jemand jemanden, der das machen möchte?
Ich habe noch ein anderes Problem. Ich wollte mir keinen neuen Zählerkasten für 7000 Euro einbauen und auf den Elektriker verzichten, den die Stadtwerke verlangt hatten. Dann habe ich mir eine Inselanlage gebaut und für zwei Wohnungen zwei Balkonkraftwerke mit je 600 Watt. Die erste Anmeldung eines Balkonkraftwerkes hatte 1/2 Jahr gedauert. Es gab nur Formulare für größere Anlagen und ein Rundsteuergerät per Funk wurde verlangt. Sofort nach Andreas Schmitzs erstem Petitionserfolg hatte ich die zwei Balkonkraftwerke wieder abgemeldet und zwei neue für 800 Watt angemeldet. Im Moment habe ich bei der Insel so viel Strom, dass ich nicht weiss, wohin damit. Meine 5 Victron-Strings fluten zuerst und schalten dann ab. Die Insel lade ich nicht mehr in der Flautezeit über den Steca Hybridwechselrichter, sondern über ein Labornetzteil 60V/5A, einstellbar je nach Wetter, der über einen Victron Laderegler am Akku hängt. Das funktioniert bestens. Bei dem davor genutzen Bypassladen über den Hybridwechselrichter sind Spannungsspitzen aufgetreten, die die Platine 2 mal zerstört hatten. Seit dem ich mit dem Labornetzteil lade, habe ich Ruhe. Was meinst Du zu meiner Anlage? Ich suche zudem noch Leute, die mich unterstützen bei neuen Perowskit 120 Watt Modulen, die ich als Container mit jemandem aus China einführen möchte. Diese haben in der Flautezeit die dpppelte bis dreifache Wattzahl bei schlechtem Wetter. Es gibt eine Firma, die jetzt mit der Serienfertigung beginnen. Je nach Installation z.B. auf der Nordseite können Sie 5 bis 10 Jahre halten. Ob sich die Sache lohnt, ist noch nicht klar. Mindestabnahme 800 Stück. Interesse?
Nim den DC Wandler raus, suche in der e-bucht nach openDtu. Lies nach, ob dein HM auf 2,4 GHz (nicht WLAN) oder 865 MHz kommuniziert und wähle dann die openDtu aus. Es gibt auch solche, die beide "Sprachen" sprechen. Die brauchen nur eine Stromversorgung via USB. Dann bindest du sie per WLAN in dein Hausnetz ein (vorzugsweise als "Gast"). Nun kannst du sie mit der hauseigenen IP Adresse in jedem Browser aufrufen und dann geht es via HausWLAN zur openDtu und von dort via 865 MHz zum Hoy. So kommst du in die Einstellungen. Wenn dann noch ein digitaler Zähler im Schrank hängen würde, wird durch den Volkszähler das System zur Nulleinspeisung bis max Leistung des HM. So läuft es bei mir seit ca. 2 Jahren.
Schreib uns mal mehr zu den Perowski Modulen. Klingt erstmal sehr interessant.
Deff, guter Tipp, ich veruche es mal. Hast Du direkten Kontakt zu Andreas Schmitz? Ich habe ihn angeschrieben und hoffe, dass er mir wegen der Perowslit Module antwortet. Hier zwei Anhänge. Mainstar Frankfurt ist der zukünftige Vertreiber, der den ersten Container einführen will. Utmolight der Hersteller mit dem TüV Zertifikat. Das CE Zeichen ist in der Mache. Die Firma forscht seit Jahren an diesen organischen Material Perowskit und ist jetzt produktionsbereit. Eine dünne Schicht Perowskit ist zwischen zwei Glasplatten. Es ist ersmals gelungen, die Haltbarkeit zu erhöhen, so dass man jetzt 5 Jahre Garantie geben kann. Vor 10 Jahren gab es Module, die nur einen Tag und dann nur ein Jahr gehalten haben. Perowskit ist UV-lichtempfindlich. Ich wüsste aus meiner früheren Berufstätigkeit, wie man die Module noch besser abdichtet. Die Haltbarkeit wächst jedes Jahr weiter. Wenn man sie auf der Nordseite des Daches installiert, halten sie länger, vielleicht 10 Jahre. Mein Freund und Partner ist auf meine Initiative zu Utmolight gefahren und hat eine Vereinbarung getroffen. Er hat eine Firma in China, heisst Stanley Ma. Er besitzt die Tochterfirma Mainstar in Frankfurt. PV module introduction-120W.pdf (358,7 KB) 704062322004-01 CERT_TUV MARK_E.pdf (398,8 KB)
Das ganze Projekt ist noch ein Hochrisikoprojekt und ohne die Unterstützung z.B. von Andreas Schmitz schaffen wir nicht den Produktionsstart und die Einführung des ersten Containers. Hinter Utmolight steckt der Konzern Great Wall Automotive und SVolt. In Kombination mit der PV Akkutechnik könnte die Perowskit Technologie ein gewisser Durchbruch für die Dunkelflautezeit sein. Mainstar sucht also Partner, die die ersten 800 Module im Deutschen Markt verteilen. Ich würde 30 Module 60 x120 cm auf meinem Dach auf der Nordseite montieren.
Bislang gab es wenig Antworten auf meine Kleinanzeige, ich nehme sie wieder offline.
Wenn es stimmt, dass der Wechselrichter dadurch wahrscheinlich keinen oder nur einen geringen Schaden nehmen würde, wenn er ohne zuvorheriges "sanftes" Aufladen seiner Elkos mit den hohen Anfangsströmen des LFP-Akkus konfrontiert wird, dann ist es wohl wirklich zu viel des Guten und unnötig.
Das Projekt mit den Perowskit-Paneelen hört sich sehr interessant an. Solarpaneele für schlechtes Wetter klingt wirklich nach einer super Sache!
Nein, den habe ich nicht. Von den Petrovskit (mache schreiben mit "v" andere mit "w") las ich schon des öfteren. Da ging es aber nur um Forschung. Wenn sie jetzt auf den Mark kommen, wird es interessant werden.
Dein erster Link führt zu einem Datenblatt und zeigt ein Modul, dessen Maße mit 600 * 1200 mm recht klein ist. Es hat scheinbar auch keinen Rahmen. Die elektrischen Daten lassen auf 16% Wirkungsgrad schließen (0,72 m2 Fläche erzeugen 120 W, dann macht 1m2 eine Leistung von 166 W). Sie haben offenbar einen sehr geringen Temperaturkoeffizient. Ob das Problem der Haltbarkeit - wurde in den Artikeln zum Stand der Forschung thematisiert - nun gelöst ist, kann ich nicht erkennen. Im Datenblatt steht nichts zu garantierter Leistung nach x Jahren.
Da noch zuviel unklar ist, werde ich gewiss keine kaufen wollen. Die geringe Modulgröße und der fehlende Rahmen wären für mich ein erhöhter Installationsaufwand. Unklar ist auch, ob das Material Blei enthält. Das könnte bei der Entsorgung Probleme machen.
Ich würde sagen: abwarten und auf Erfahrungsberichte anderer waren, bevor größere Mengen gekauft werden. "Dünnschicht" Module waren schon öfter auf dem Markt. Durchgesetzt hat sich aber keins, auch wenn es noch Dünnschicht Anlagen gibt, die in Betrieb sind. Wenn sie von den einschlägigen Forschungsinstituen für gut befunden werden, dann gelingt auch der Marktdurchbruch.
Letzlich ist es aber eher unsachgemäßes Gespiel oder Anwendung von BKW WR. Da der Akku im Vergleich zum Panel eine Kapazität darstellt, kann in diesem Anwendungsfall der Kondensator aus dem Eingangskreis des WR entfernt werden.
Macht das Gezsppel und Gespiel ja irgendwie voll überflüssig.......
@vavuum
neben dem Garantie Verlust und der Unmöglichkeit bei vergossenen Platinen könnte sich die Schaltfrequenz über die Kabel zum Akku übertragen. Dann werden die Kabel zu HF Sendern.
Bei mir lief neben dem BKW WR ein alter Inselwechselrichter 2,2 kW. Ab ca. 1 kW hat der die DC Leitungen vom Akku mit HF verseucht. Das hat den BKW WR so gestört, dass er auf "off" schaltete und die Fehlermeldung sendete, es stünde keine geeignete DC Spannung zur Verfügung. Haben den Insel-WR gegen neuen ausgetauscht und damit das Problem behoben. Bei dem alten werden die Eingangselkos ausgetrocket sein, denn die altern nun mal.
Hallo Vavuum,
magst recht haben, HF ist´s wahrscheinlich nicht sondern NF. Wir sind ja nicht im Funker Forum. Der Oszi zeigte nur ein breites Band an Frequenzen, die ich nicht ermitteln konnte, den Pegel dagegen schon und der war +- 12 V bei 24 V Akku Spannung. Es war ein Studer, XPC+ 2200-24. Das Datenblatt gibt nichts über die interne Frequenz her. Das ist ein Trafo Wechselrichter mit dickem Ringkern. Gewiss keine GHz und auch keine MHz, aber einige KHz dürften es gewesen sein. Der neue ist ein Victron 3000W 24V smart und hat ebenfalls den dicken Ringkern. Der zaubert nur eine ganz schwache Überlagerung höherer Frequenzen in das Akku Kabel und der Pegel ist bei 1 V. Wenn ich Zeit und Lust habe, schraub ich den Studer auf und versuche die alten Elkos gegen neue zu tauschen, dann sollten diese Rippelströme von den Elkos ausreichend gesiebt werden und nicht die DC Seite verseuchen.