Mein heiligs Blechle hat aufgegeben. Plan A: fit machen mit viel Eigenleistung so 1000€.
Plan B: e-MV200 aus 2016-2018 mit umme 100.000 km Laufleistung wär das einzige, was ich mir elektrisch als Transporter leisten könnte. Aber: 150km müßten drin sein, alternativ ca 1500 Höhenmeter + paar km überwindbar. Beispiel Zirl - Scharnitz und zurück mit ner 16% Steigung. Das sind so die üblichen Strecken, die ich häufiger fahr. Schaffen die das? Soll der gleiche Akku sein wie beim leaf.
Und überhaupt: Schafft mans, wenn ich nen 600W Panel aufs Dach schraub, das mit der Batterie zu verbinden?
Alternativ kann ich nen halbgammligen Passat fast für umme kriegen zum herrichten. Da krieg ich aber kaum was rein. Das wär Plan C.
wird schwer
ac leistung reicht nicht um den ladevorgang zu starten und dc ist die spannung vom akku zu hoch um was zu basteln
mach doch nen anhänger an den passat dran
30V auf 300-400V kannste kaufen auch in Schutzklasse 2. Aber kriegt man es elektrisch hin, daß der Akku beim stehn und beim fahrn damit geladen wird?
Anhänger wird schwierig hab nur 1 Stellplatz und müßte gross und abschließbar sein. Außerdem macht das keinen Spass die Serpentinen rauf und runter
Üblicherweise ist die Minimalladeleistung, respektive der Strom 6A an 230V, also 1380W.
Über die vorhandene Lademöglichkeit des internen AC-Laders geht das nicht.
Ich rede nicht von 230V, und ein Verlängerungskabel von 40km wollte ich mir auch nicht zulegen
Von was immer Du redest. Die o.g. Werte sind halt die Untergrenze, die über den Ladeanschluss geht.
Wenn Du was anderes möchtest, dann musst Du wahrscheinlich an allem was Soft- oder Hardware im Bereich Akkuladung im Fahrzeug steckt vorbei und mehr oder minder direkt an den Akku.
Das muss eigentlich gehen, da es einen Fisker gab, meine ich jedenfalls, den man mit Solardach zwecks Reichweitenerhöhung ordern konnte.
Nein, der e-NV200 (24 kWh) schafft selbst mit nagelneuem Akku und im ecomodus nur 125 echte Kilometer (ADAC eco-Test). Die paar mWh vom Dach machen den Kohl da auch nicht mehr fett.
Hm schade. Also müßte ich nach wenigstens 40kWh schauen, dem neueren. Die kosten aber noch zu viel für mich
haben den Kangoo Z.E. Maxi Bj,11 / 22kWh. ist Vergleichbar der packt akutell im Winter noch 80km. Mit den Höhenmeter wird das defintiv nichts...
Also muss ich schauen, daß es nur für die häufiger gefahrenen Strecken schon wenigstens 40kWh werden. OK.
Ich denke, elektrisch das wird für mich noch nix. Die Preise in Österreich sind wenigstens Faktor 1,5 zu Deutschland, Importkosten machen die Option auch teuer.
denke ich auch
kauf dir wieder nen verbrenner und gut ist
zum Glück kann ich nen Megane Motor günstig kriegen, der passt halbwegs in den Trafic. Das verschiebt ne Neuanschaffung noch ein wenig
Mit welcher Batterie?
Wenn Du damit den 12V Bordnetz-Bleiakku laden möchtest, ist das kein Problem. Das erhöht die Reichweite aber nur minimal. Immerhin muss dann der interne DC-DC-Wandler weniger Energie vom Fahrakku in den 12V Bordnetzakku schaufeln.
Den Fahrakku zu laden, nun ja. Bei einem CityEL mit Bleiakku ist es kein Problem. Bei neueren Fahrzeugen mit Li-Ionen-Akkus würde das dagegen einen ziemlich großen Hack vorbei am Onboard-Charger erfordern.
Ich werd das mal beobachten, im moment schauts aus, daß ich meinen Wagen noch mal halbwegs leistbar hergerichtet bekomme. 1x Pickerl schafft der dann auch noch, aber in 1,5 Jahren möchte ich dann schon gern auf elektrisch, möglichst plus nachladen auch während der Fahrt, wechseln. Etwa die Hälfte meiner Fahrten sind etwa 2x ca. 30km freie Strecke und dann in Stadt oder Dorf rein. ein 600W Panel dürfte bei Transportern immer draufpassen
@tageloehner
Hast du den Beitag von ThorstenKoehler gesehen?
Wenn du ein EV nach laden möchtest, musst du entweder mit einem PV-Panelen direkt auf die HV Batterie gehen ~400-600 V!!!
Und über die Ladebuchse, je nach Ladestandart, musst du 6-8A auf 230V bereitstellen. Das sind dann 1300-1800W. Sprich du brauchst einen Puffer. Sprich eine Powerstation/Akku, der dann auch Leistung bringen kann.
du meinst ich fehr mim ladekabel außen am auto spazieren?
Das ist imho rausgeworfenes Geld. Selbst wenn Du all die Hürden, entweder Hochvoltanschluss oder Puffer für die 1,3kW-Untergrenze plus 600W Modul auf Dach zimmern, bewältigt hast.
Was bringt das? Die Kiste braucht ca. 19,2kWh / 100km oder ca. 11,5 auf 60km. Wenn Du jetzt 10h lang völlig ungebremste Einstrahlung auf das Modul bekommst, dann generierst Du 6kWh oder knapp 30km.
Dafür fällt ein Dachgepäckträger, bei Kastenwagen ganz beliebt, komplett weg.
Mhm. Meine 400+800W im Garten wären da auch zu knapp zum laden, halbieren vielleicht den Verbrauch ausm Netz. Naja hab noch gefühlte 1,5 Jahre bis es aktuell wird.
Dachgepäckträger brauch ich kaum, höchstens mal paar dünnere Rohre draufbinden
jap, kabel ist dann außen. Zumal mit gestecktem Ladekabel kannst du nicht fahren. Also meiner blokiert da...
In der Theorie nett gedacht. Aber in der Praxis...
Und für den Winter ein Notstromgenerator spart Strom für die Heizung und gibt Wärme in den Innenraum ab. So jetzt hole ich mal Popcorn
Aktuell wird der Maxus e-deliver verkauft um €20k, wenn man alle Förderungen reinrechnet. Mal schauen, wann der als gebrauchter auftaucht. 50kWh Batterie.