Hallo Leute,
ich habe eine 14Jahre alte Gasheizung und diese musste wegen eines Defekts teuer repariert werden. Es handelt sich um ein Kombigerät für Heizung und Wasser in einem. Bei der Reparatur teilte mir der Monteur (des Herstellers) mit dass die Heizung so verkalkt ist dass er ihr höchstens noch ein paar Monate gibt bis sie ganz kaputt geht. Na toll, dafür habe ich die jährlich warten lassen.
Ich habe dann ein Gespräch mit einem anderen Heizungsinstallateur (meines Vertrauens) gehabt bezüglich einer Wärmepumpe. Bei mir kommt nur eine Luft/Wasser WP in Frage und dabei ist der Aufstellort ein Problem. Es ist nur ein Ort möglich und der ist recht weit vom Heizungskeller weg. Es sind ein paar Erdarbeiten und die Erstellung eines Fundamentes notwendig. Das ist so die einzige Möglichkeit und auch vollziehbar. Preis liegt zwischen 20.000 - 30.000€ uff
Dabei machen die Installationsarbeiten einen großen Teil aus. Außerdem ist noch nicht ganz klar ob ich mit der geringen Vorlauftemperatur überhaupt das Haus warm bekomme? Ich habe zwar große Heizkörper aber so ne definitive Aussage bekomme ich da nicht. Wenn ich so viel Geld ausgebe will ich sicher sein dass es warm ist und nicht ein "müsste passen".
Zusätzlich habe ich das Gefühl dass ich bei einer WP keinen entsprechenden Gegenwert für mein Geld bekomme, gerade wenn ich damit rechnen muss dass hier die Lebensdauer nur 10-15 Jahre beträgt. Dann muss ich ja schon direkt für die nächste sparen.
Eine Bekannte brachte mich auf die Idee eine PV Anlage mit Infrarotpaneele zu kombinieren. Das Thema PV Anlage finde ich sehr Interessant, aber WP und PV sind vom Budget nicht drin.... PV und Infrarot schon. Also habe ich eine menge Zeit investiert mich zu informieren und alles durchzurechnen. Es ist zwar mit einer PV Anlage schon möglich alles mit Infrarot zu beheizen aber am Ende wird es wohl ein Fass ohne Boden bezüglich der Stromkosten werden.
Bei meinen Suchen im Internet bin ich dann auf die Videos von Andreas Schmitz gestoßen und ich muss schon sagen ich finde das Thema "Heizen mit Klimaanlage" schon interessant. Ich besitze ein EFH mit ca. 120m2. Der ausgebaute Dachboden hat schon eine Klimaanlage auf dem Dach so dass es nur noch um EG und 1OG geht. Auch hier wäre es möglich die 4 Räume mit einer Klimaanlage zu heizen, allerdings frage ich mich was ich mit dem Badezimmer und meinem Hobbykeller machen soll? Da würde mir spontan eine Infrarotheizung - sprich Paneele einfallen. Was meint ihr?
Mir gefällt auch der Gedanke dass ich mir ner Klimaanlage und ner PV Anlage auch noch schön im Sommer kühlen kann denn die werden ja auch nicht kälter. Dann doch lieber 20k€ für PV/Klima als für ne WP?
Mich würde eure Meinung dazu interessieren, so als Gesamtkonzept?
Vielen Dank im Voraus
also wenn du das alles in diy machst ist für 20k einiges möglich
Wieviel Gas (in kWh) brauchst du im Jahr und wie hoch ist den jetziger Stromverbrauch (in kWh) ?
Wieviel Gas (in kWh) brauchst du im Jahr und wie hoch ist den jetziger Stromverbrauch (in kWh) ?Hallo, unser Gasverbrauch liebt bei ca. 20.000kWH und der Stromverbrauch bei ca. 4200kWh pro Jahr.
Gruß
also wenn du das alles in diy machst ist für 20k einiges möglichIch kann schon einiges selber machen und kenne mich als Elektrotechniker ein wenig aus, bin aber schon 25 Jahre aus dem Job und aufs Dach würde ich auch nicht selber gehen. Sonst habe ich im Haus alles selber gemacht inkl. Rohre und Elektrik, natürlich nach Absprache mit dem Fachmann der am Ende alles abgenommen hat. Anders ausgedrückt, wenn mir jemand sagt wie ich es machen soll kann ich es selber machen :-)
Gruß
Hallo,
Hallo, unser Gasverbrauch liebt bei ca. 20.000kWH und der Stromverbrauch bei ca. 4200kWh pro Jahr.
Gruß
der Gasverbrauch ist für 120 qm zu hoch, egal ob mit oder ohne Warmwasser. Ich habe bei einem vermieteten 3-Familienhaus (Sanierung 2004) mit 8+ Personen einen Gasverbrauch von ebenfalls 20.000 - 24.000 kWh, je nachdem wie hart der Winter ist. Nur so mal als Vergleich.
Bei der Fläche und dem Energiebedarf nehme ich an, dass du im Winter mit Heizungsvorlauftemperaturen von 35°C nicht zurechtkommst. Bei solchen Vorlauftemperaturen laufen Luft-Wasser-Wärmepumpen noch effektiv. Bei 55°C dann nicht mehr so gut und 70 Grad Vorlauftemperatur schaffen die gar nicht.
Vorgehensweise
- rausfinden, wo die ganze Wärme hingeht und wie hoch deine Vorlauftemperaturen (insbesondere im tiefsten Winter) so sind.
- Gebäude sanieren (Dach, evtl. nur oberste Geschossdecke dämmen, Fenster, Türen etc, Fassadendämmung)
- Dach mit PV belegen und Batteriespeicher. Am besten netzparallel und keine Insel
- Wenn du auf Wärmepumpe umsteigen willst, dann soviel PV wie nur geht.
Ansonsten sind 8-10kWpeak und ein 10kWh Batteriespeicher bei deinem Verbrauch schon mal sehr gut
Es gibt diverse Onlinetools z.B. www.nfsim.eu/pv-simulator mit denen du mal einen groben Anhaltspunkt bekommst, was wieviel bringt
- Wärmepumpe : Vielleicht ist es ja eine Option, nicht sofort komplett auf WP umzusteigen, sondern in einem Raum eine Splitklima (==Luft-Luft-WP) zur Heizungsunterstützung reinzubringen. Die haben erstens viel bessere Effizienzwerte (SCOP > 5) wie Luft-WasserWP (typ 3,5) zum anderen kann man die schnell und einfach selbst montieren. Das mache ich gerade in meinem vermieteten Haus . Da habe ich in jeder Wohnung im großen offenen Wohn-Essbereich (der macht da fast die Hälfte der Wohnfläche aus) eine 3,5kW (Wärmeleistung) Splitklima reingebaut und hoffe dass ich damit einen Großteil des Gases einspare.
Hallo,Hi, ich vermute dass der Gasverbrauch eher vom Wasser her kommt. Wir hatten das System so eingestellt das von morgens bis Abends warmen Wasser da ist und ich hatte bisher jeden Tag lange geduscht. Mittlerweile sind die Werte etwas anders da ich zum einen mein Duschverhalten verändert habe und das warme Wasser nicht mehr den ganzen Tag zur Verfügung steht, aber das kann ich erst Ende des Jahres beantworten. Prinzipiell ist das Haus gut gedämmt, Aluminiumfenster mit entsprechender Verglasung, Dach gedämmt, Rollläden gedämmt, usw. Nur keine Fassadendämmung und die kommt bei mir auch nicht dran. Ich möchte keine Schimmelbude die auch noch hervorragend brennt, aber anderes Thema. Ich habe im Schlafzimmer und in der Küche nie die Heizung an da das ganze Haus entsprechend warm bleibt. Ich vermute mal das es am Wasser lag und das ist jetzt stark eingeschränkt. Ich habe mit einem Energieberater gesprochen und er meint auch dass nur noch eine Fassadendämmung möglich wäre. Alles andere ist gemacht. Wir haben auch mal im Winter eine Runde mit der Infrarotkamera gemacht und da sah auch alles sehr gut aus.
der Gasverbrauch ist für 120 qm zu hoch, egal ob mit oder ohne Warmwasser. Ich habe bei einem vermieteten 3-Familienhaus (Sanierung 2004) mit 8+ Personen einen Gasverbrauch von ebenfalls 20.000 - 24.000 kWh, je nachdem wie hart der Winter ist. Nur so mal als Vergleich.
Bei der Fläche und dem Energiebedarf nehme ich an, dass du im Winter mit Heizungsvorlauftemperaturen von 35°C nicht zurechtkommst. Bei solchen Vorlauftemperaturen laufen Luft-Wasser-Wärmepumpen noch effektiv. Bei 55°C dann nicht mehr so gut und 70 Grad Vorlauftemperatur schaffen die gar nicht.
Vorgehensweise
- rausfinden, wo die ganze Wärme hingeht und wie hoch deine Vorlauftemperaturen (insbesondere im tiefsten Winter) so sind.
- Gebäude sanieren (Dach, evtl. nur oberste Geschossdecke dämmen, Fenster, Türen etc, Fassadendämmung)
- Dach mit PV belegen und Batteriespeicher. Am besten netzparallel und keine Insel
- Wenn du auf Wärmepumpe umsteigen willst, dann soviel PV wie nur geht.
Ansonsten sind 8-10kWpeak und ein 10kWh Batteriespeicher bei deinem Verbrauch schon mal sehr gut
Es gibt diverse Onlinetools z.B. www.nfsim.eu/pv-simulator mit denen du mal einen groben Anhaltspunkt bekommst, was wieviel bringt
- Wärmepumpe : Vielleicht ist es ja eine Option, nicht sofort komplett auf WP umzusteigen, sondern in einem Raum eine Splitklima (==Luft-Luft-WP) zur Heizungsunterstützung reinzubringen. Die haben erstens viel bessere Effizienzwerte (SCOP > 5) wie Luft-WasserWP (typ 3,5) zum anderen kann man die schnell und einfach selbst montieren. Das mache ich gerade in meinem vermieteten Haus . Da habe ich in jeder Wohnung im großen offenen Wohn-Essbereich (der macht da fast die Hälfte der Wohnfläche aus) eine 3,5kW (Wärmeleistung) Splitklima reingebaut und hoffe dass ich damit einen Großteil des Gases einspare.
Auf meinem Dach werden wohl aus Platzgünden nur maximal 10 Module für eine PV Anlage passen. Das heißt also das es max. 4,x kw preak werden. Das ist wenig und ich muss mir das alles mal durchrechnen.
erdarbeiten?
fundament?
wasfür eine grosstechnische anlage planst du da? +100kw leistung?
der kleine betonsockel wo so ein normales aussengerät draufsteht, auch so ein LW-WP ist doch der erwähnung kaum wert und macht man an einem wochenende selbst ganz allein fertig.
oder meinst du was mit erd-kollektor?.....
erdarbeiten?Ca. 9,7Kw
fundament?
wasfür eine grosstechnische anlage planst du da? +100kw leistung?
der kleine betonsockel wo so ein normales aussengerät draufsteht, auch so ein LW-WP ist doch der erwähnung kaum wert und macht man an einem wochenende selbst ganz allein fertig.
oder meinst du was mit erd-kollektor?.....
Das Außengerät muss quasi auf meinen Parkplatz vorm Haus und dort muss ca. in einem Meter Tiefe ein Loch gebuddelt werden um von dort auf durch die Wand in den Keller zu kommen. Dann muss dort ein kleinen Fundament hin wo dann das Außengerät drauf kommt. Dann müssen die Kühlleitungen quer durch den Keller, die Gasheizung muss abgebaut werden und die Neue rein.
Die geschätzten Kosten sind nur eine Schätzung des Installateurs (22-30K) und ohne Angebot kann ich da nur weiter spekulieren. Ich habe aber viele Kollegen die auch wegen Wärmepumpen (Luft-Wasser) angefragt haben und da liegen die Preise ähnlich.
und die kommt bei mir auch nicht dran. Ich möchte keine Schimmelbude die auch noch hervorragend brenntich auch nicht!
aber es gibt alternativen!
die man sogar wunderbar selbst umsetzen kann
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=49936#p49936
Hi, danke, das wäre ne Möglichkeit für die Giebelwand meines Reihenendhauses. Darüber muss ich nachdenken.und die kommt bei mir auch nicht dran. Ich möchte keine Schimmelbude die auch noch hervorragend brenntich auch nicht!
aber es gibt alternativen!
die man sogar wunderbar selbst umsetzen kann
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=49936#p49936
Luft-Wasser-WP als Mono kannst du bis auf die Stromleitung komplett selbst einbauen wenn du dir das zutraust. Hast nix mit Kältemittel zu tun. Was du nicht haben darfst ist wie ich momentan - Bandscheibe
warum muss ich da in 1m tiefe buddeln und da dann zum haus gehen#? in welchem jahrhundert war das? heute wird die leitung in erdhöhe verlegt und entsprechend isoliert.erdarbeiten?Ca. 9,7Kw
fundament?
wasfür eine grosstechnische anlage planst du da? +100kw leistung?
der kleine betonsockel wo so ein normales aussengerät draufsteht, auch so ein LW-WP ist doch der erwähnung kaum wert und macht man an einem wochenende selbst ganz allein fertig.
oder meinst du was mit erd-kollektor?.....
Das Außengerät muss quasi auf meinen Parkplatz vorm Haus und dort muss ca. in einem Meter Tiefe ein Loch gebuddelt werden um von dort auf durch die Wand in den Keller zu kommen. Dann muss dort ein kleinen Fundament hin wo dann das Außengerät drauf kommt. Dann müssen die Kühlleitungen quer durch den Keller, die Gasheizung muss abgebaut werden und die Neue rein.
Die geschätzten Kosten sind nur eine Schätzung des Installateurs (22-30K) und ohne Angebot kann ich da nur weiter spekulieren. Ich habe aber viele Kollegen die auch wegen Wärmepumpen (Luft-Wasser) angefragt haben und da liegen die Preise ähnlich.
und durch die wnd im erdreich ist auch immer so eine sache, vonwegen wassereintritt etc, da kann man auch oberirdisch ins haus und dann in den keller.
das 'fundament' ist eine 10-15 cm betonplatte mit armierung(), die kann man an einem tag selber ausschachten und giesen sowie mit eisen bestücken......und das ist schon dick, 2-fach gehwegplatten in übergrösse gingen zur not auch ;-) fundament klingt so gewalltig, ist ja kein 300kg-aussengerät oder?
warum muss ich da in 1m tiefe buddeln und da dann zum haus gehen#? in welchem jahrhundert war das? heute wird die leitung in erdhöhe verlegt und entsprechend isoliert.Auf der anderen Seite der Wand befindet sich das Treppenhaus, also nützt es überhaupt nichts zuerst ebenerdig durch die Wand und dann runter. Unterhalb der Treppe ist ein kleiner Raum (wo Harry Potter wohnt) und dort muss die Leitung rein. Leider ist dort nicht genug Platz um die ganze Heizung dort zu positionieren, so dass man von dort aus weiter muss. Also muss man von Außen erst runter und dann durch die Wand, eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Dieser Standort ist die einzige Möglichkeit für das Außengerät eine Wärmepumpe.
und durch die wnd im erdreich ist auch immer so eine sache, vonwegen wassereintritt etc, da kann man auch oberirdisch ins haus und dann in den keller.
das 'fundament' ist eine 10-15 cm betonplatte mit armierung(), die kann man an einem tag selber ausschachten und giesen sowie mit eisen bestücken......und das ist schon dick, 2-fach gehwegplatten in übergrösse gingen zur not auch ;-) fundament klingt so gewalltig, ist ja kein 300kg-aussengerät oder?
Wenn der Installateur mir angeboten hätte das Außengerät auf zwei Gehwegplatten zu stellen hätte ich mich schon sehr gewundert, denn immerhin wiegt das Außengerät ca. 110kg (Weishaupt WWP LS 10-B). Es auf Gehwegplatten zu stellen finde ich schon etwas schusselig, das gehört auf ein ordentliches Fundament.
Sicherlich ist das keine große Sache aber der Installateur geht natürlich erstmal davon aus dass er es machen muss und bietet es entsprechend an und natürlich kann ich das auch selber machen, aber das kann nicht jeder.
hinweiss: ich schrieb 2-fach übergrosse gehwegplatten, nicht 2 gehwegplatten, das ist schon ein deutlicher unterschied.
da kann man getrost auch 110kg die vibrieren draufstellen ohen einschlechtes gewissen zu kriegen -natürlich nur wenn man den untergrund vorher verdichtet.
aber selbst das besagte kleine gegossene fundament ist ja kein hexenwerk.
kalkulier dir mal zurecht, was du in eigenleistung machen kannst und wenn da angebot das hergibt,
ziehe diese arbeiten davon ab, das dürfte dann schon besser aussehen.
wichtigstes aber: eine realistische vorberechnung was das haus tatsächlich an energie braucht und welche geräte du dann neu brauchst.
und damit ist nicht gemeint einfach die alte heizung als grundlage der berechnung zu nehmen, diese könnte ja schon seit ewigkeiten viel zu gross sein und dauernd nur takten und unwirtschaftlich laufen
also dämmung berechnen, heizlast, usw usw und dabei auch schauen, was da so an daten genommen wurde oder an voraussetzungen gewählt wurde.
zb eine auslegung, selbst in norddeutschland, auf einen sibierischen winter, mit -25°c durchschnitt, halte ich für übertrieben und macht die anlage unütz gross und damit teuer.
Ich hab emir mal ein Excel Tool zur Heizlastberechnung besorgt und mal Wohn/Eszimmer eingegeben. Ist gar nicht so einfach mit den U-Werten aber ich denke das es so weit korrekt ist.
Gut gedämmt Aluminiumfenster =' 1.0
Außenwand Ziegel 1,5
Betonboden zum Keller 3,3
Betondecke nach oben auch 3,3
Da komme ich auf eine Netto Heizleistung von 2154W bei 22°C wenn ich meine derzeitigen Heizkörper eingebe, Typ 21 und eine Vorlauf/Rücklauf Temp von 45/35 schaffen die das nicht. Sogar Typ33 schaffen das nicht. Erst bei einer Vorlauf/Rücklauf Temp von 50/40 °C schaffen die das.
Nun kann ich schwer beurteilen wie realistisch die eingegebenen Werte sind. Habe alles aus dem I-Net und bei mehreren Seiten nachgesehen, sollte also passen.
Demnach müsste die WP auf 50°C laufen und ich müsste die Heizkörper tauschen damit es warm wird (22°C), immer vorausgesetzt ich habe das richtig verstanden.
Ich habe mit mehreren Energieberatern gesprochen. Mal abgesehen davon dass die dieses Jahr keine Zeit mehr haben würde sich das bei mir nicht lohnen eine Energieberatung zu machen da offensichtlich nur noch die Fassadendämmung fehlt.... für ne Heizlastberechnung soll ich nächstes Jahr nochmal anfrage... wäre auch teuer..
Nachtrag: Bei 20^C Raumtemperatur würde es mit 45C Vorlauf klappen, aber nur wenn ich die Heizkörper auf Typ33 änder.
um einen groben rahmen zu haben, kannst du ja mal neben deine jetzige rechnung, die gleiche rechnung machen,
mit 'gedämmten haus',
also eine dämmung mit zb 15cm XPS rundum, also an allen aussen-wänden (nicht decken) und nur diese rechnen ohne die tatsächlichen wände zu berechnen, es gillt nämlich das die beste dämmwert-schicht, den dämmwert bestimmt, alles andere ist dann nurnoch wenig zusätzlich besserer dämmwert.
dann ausrechnen wie das mit dachboden-dämmung mit zb 20cm rockwool wäre (dürfte sich auf ca 0,2 u-wert auskommen) und den wert nimmst d8 dann für 'dachboden dämmung' und trägst das in deine jetzige rechnungen ein.
und, überleg ob du deine kellerdecke wie dick gedämmt bekommst ohne nichtmehr genug deckenhöhe zu haben.
diesen dämmwert nimmst du dann für den EG-boden.
daraus ergeben sich dann die werte für 'gedämmtes haus' und du kannst das mit der jetzigen haus-berechnung vergleichen.
auch mal 'nur kellerdecke dämmen und 'nur dachboden dämmen' berechnen um zu sehen, was wieviel bringt und evtl machst du dann erstmal schnell den dachboden oder keller bevor du eine splitanlage oderso holst zb auf dem dachboden 20cm rockwool zu verlegen auf dem holzboden, is ja nicht sooo schwer
ja den dachboden kann man dann nimmer so schön nutzen, aber was is schlimmer viel heizkosten oder später einen boden auf dem dachboden neu zimmern?
Ich habe jetzt viel rumgerechnet und es ist trotz Umstellung der Heizkörper auf Typ 33 eine haarige Sache mit der Wärmepumpe. Rechnerisch sollte das klappen, aber das ist immer so ne Sache mit den Kalkulationen...setzt immer voraus dass man alles richtig gemacht hat
Das Thema Heizen mit Klimaanlage lässt mich nicht los.
Ich hatte eben ein Gespräch mit einem Installateur für Klimatechnik und habe mit ihm über Klimaanlage als Alleinheizung mitgeteilt. Er sagt das es generell möglich ist und auch gefördert wird man muss nur zwei Dinge beachten:
1) Kommt man überall mit einer Klimaanlage hin?
Bei mir sieht der Plan so aus, dass ich bis auf Bad und Flur kein Problem mit dem Aufstellort der Klima hätte und im Bad würde ich Infrarot-Paneele als Heizung wählen, intelligent gesteuert.
Für den Flur muss ich mir was überlegen wenn er überhaupt geheizt werden muss. Derzeit habe ich nur unten im Flur einen 600x1000 Heizkörper.
2) Wenn es draußen sehr kalt wird, ab -5 Grad, muss die Klima öfter abschalten um abzutauen, darauf muss man vorbereitet sein. Das wird natürlich schlimmer wenn es noch kälter wird.
Ich habe schon bei der Sanierung vor 14 Jahren alles so weit vorbereitet dass man problemlos einen Ofen ins Wohnzimmer setzen kann. Da ist schon alles mit dem Schornsteinfeger abgesprochen.
Was sagt Ihr zu dem Plan? Benutzt jemand, außer Andreas Schmitz, eine Klima als Alleinheizung? Wie sind die Erfahrungen bezüglich Wärme, Lautstärke und Luftstrom?
Man kann auch beides kombinieren. Eine sehr effiziente Klimaanlage zum Tragen der Hauptheizlast und dann den Rest mit Gas zuheizen (sodass alles warm genug wird). Irgendwann dann Gas in Wärmepumpe umtauschen - die wird dann wesentlich besser laufen, weil sie weniger Last tragen muss (= niedrigere Vorlauftemperaturen) und somit auch die Effizienz gut bleibt.