Der Händler, bei dem ich meine sechs 420 Wp-Module bestellt habe, hat mir gedroht, daß diese schon die kommende Woche geliefert werden könnten.
Leider stellt sich nun auch zügig die Frage nach einem geeigneten GAK. Ich hatte mal zu einem früheren Zeitpunkt danach geschaut und fertige Lösungen im hohen dreistelligen bis sogar vierstelligen Eurobetrag gesehen, die aber vermutlich für meine Zwecke nicht ganz passend sind. Bisher suchte ich eine Lösung, die aus einem wetterfesten Schaltschrank besteht mit
eine Murkserei mit Lüsterklemmen und zwei mal drei Gasableitern (Überspannungsschutz 1. Stufe),
drei Lasttrennschalter,
ggf. drei Sicherungen, wobei ich nicht weiß, ob diese wirklich notwendig sind, und
einer rückwärtigen mit der Wand abgedichteten Öffnung für Installationskabel ins Hausinnere zum WR.
Die Trisinger-Dachdurchführungen müßten seitlich angebracht werden, was mir mißfällt. Aber noch viel, viel schlimmer: Ich weiß nicht, ob der Selbstbau-GAK durch Temperaturunterschiede an der Wand "arbeitet" und die Acrylabdichtung (oder soll ich elastisches Silikon nehmen?) mit der Zeit Risse bekommt. Mit anderen Worten: Gefällt mir nicht so recht!

Die Fertig-GAKs aber werden vermutlich entweder nur selten genau passen, dann vermutlich sauteuer sein und dann müßte das Installationskabel in einer U-Form "unten" herausgeführt und dann weiter oben in der Wand verschwinden. Der Kabelkanal dazu muß wieder UV- und wetterfest sein und ich muß alles ebenfalls wieder wasser- und ungezieferdicht kriegen. Auch wieder doof!

Daher würde mich interessieren, wir Ihr für Kleinstanlagen mit wenigen Modulen dieses Problem gelöst habt, wenn die Module draußen und der WR innen montiert ist.
Daniel