Frage zu Formular: Fachbetrieb/Wieland

Hallo zusammen,
für meine Balkon Solar <600W verlangt der Netzbetreiber NGN im Formular folgendes zu bestätigen:
1. Die Elektroinstallation wurde von einem Elektroinstallationsbetrieb geprüft.
2. Der Anschluss erfolgte über spezielle Energiesteckvorrichtung z.B. nach VDE V 0628-1

Was soll ich damit machen? Beides ist nicht der Fall.
Ich könnte das durchstreichen - Was macht der Betreiber dann?
Ich kann es einfach unterschreiben. Prüfen können die das doch eh nicht, oder?

Gruß,
Knut

Nimm doch einfach ein neutrales Anschreiben und melde an.

Auf das, was der NB da abfragt, hat er meines Wissens keinen gesetzlichen Anspruch.

Es gibt auch noch ein Standardformular von der DGS.
Link: https://www.pvplug.de/wp-content/uploads/2019/04/DGS_Anmeldeformular_Steckdosen-Solarmodul.pdf
Da fügst du noch die Konformitätserklärung deines WR hinzu und das wars.

Da steht so'n Quatsch nicht drin und du hast deiner Pflicht der Anmeldung genüge getan (MaStR nicht vergesssen).

Überleg halt, ob du auf die Vergütung verzichten willst. (Das bisschen Vergütung lohnt den Aufwand m.E. eh nicht).
Wenn du dann eine größere Anlage einbaust oder einbauen lassen willst, kannst du den Verzicht jederzeit widerrufen.

Und der Elektriker, der die größere Anlage dann einbaut und anmeldet, kann die kleine Anlage sicher mal kurz in Augenschein nehmen. :wink:

Herzliche Grüße

Ich habe von meinem Netzbetreiber in ähnlichen Zusammenhang ähnliche Formulare bekommen.
Wenn sie kein Kästchen dafür haben, was man aktiv ankreuzen muss, nehme ich das nicht ernst.
Sie haben sich damit abgeschert, dass alles in bester Ordnung ist, wenn keiner fragt ist das die beste Lösung.

Nicht so ängstlich, jede "Elektroinstallation" wurde irgendwann mal von einer E-Firma geprüft, also bedenkenlos Häkchen rein.
Und "Energiesteckvorrichtung z.B. ist doch eine Steilvorlage.
Irgendwas billiges wie Caravan CEE Stecker/Dose und erledigt das Ding.

Der Wielandstecker... :lol:
Eines der Elemente zur Verhinderung von BKW.
https://priwatt.de/blog/wieland-vs-schuko-stecker-was-eignet-sich-am-besten-fur-mein-balkonkraftwerk/
Wobei man die Intention dahinter verstehen kann.

Da wo der Strom herkommt ist eine Buchse,da wo der Strom hingeht ist ein Stecker.
Ist halt die Berührungsschutzgeschichte.
Aber ist halt Blödsinn,wenn die Wechselrichter erst Strom geben wenn der Stecker gesteckt ist.
Aber was ist,wenn diese Elektronik im Wechselrichter versagt,und so wie ich gehört hab
sollen Wechselrichter nicht unbedingt die langlebigsten Produkte sein.
Wieland ist halt für Paranoiker. :lol:

Beim Akku ist das aber noch n bisschen komplizierter,da dieser ja Strom nimmt und gibt.

Aber ich würd deshalb einen Akku trotzdem niemals mit einem Stecker zum laden ausstatten,
da am Ladegeräterausgang immer eine Buchse ist.
Ja wie macht er das denn dann,denn Buchse auf Buchse. :problem:
Ich benutz da wirklich Adapter für,beidseitig ein Stecker halt.
Aber XT60 und 90 sind ja schon so ausgeführt das die Stecker schon einen Berührungsschutz bieten.
Jetzt kann man sagen,ist doch Gleichstrom,da brauchts keinen Berührungsschutz bis 50V.

Das stimmt,aber jetzt stell dir mal vor du hast da n Akku mit 36V (Mein E Bike Akku)
und eine Solaranlage mit 12 (bald 24V) an der du den Akku mittels Stepupwandler lädst.

Wär schon schön blöd,den Akku mit Stecker an den Ausgang der Solaranlage anzustecken.
Den Akku würds wahrscheinlich nicht jucken,da BMS verbaut und er schaltet bei Unterspannung ab,
es besteht aber die Gefahr das es doch zum Rückstrom kommt und dir deine Elektronik grillt.

Die Chinesen vergessen gerne mal Dioden mit einzubauen,
so einige DC Wandler sind da ohne Rückstromschutz.
Und dann haste plötzlich 36V am Ausgang des Ladereglers anliegen. :shock:

Diese Steckeradapter bei Akkus sind meine Lösung was das alles betrifft,und da diese nur an Ladegeräten und DC Wandlern dran sind,
weiss ich immer das man da jetzt nur einen Akku anstecken kann.

Jetzt ist das n Roman geworden,morgens um 5:30. :shock:
Hab aber gestern Nachmittag geschlafen.

Mfg