Ich hätte da mal die Frage ob es möglich ist Monatsverbrauch zu implementieren.
Wenn ich Jahreswerte eingebe, dann rechnet er ja, inkl. ein paar Schwankungen ein Mittel für jeden Tag aus plus eine Schwankungsbreite.
Da aber ich z.B. meinen Haushaltsstrom mit ca. 3600kWh kenne, täglich demnach so um die 10kWh draufgehen, ich aber im Winter mit Klimasplits heize, kann ich den Rechner mit der Akkuamortisation nicht perfekt nutzen. Einfacher wäre es, wenn man monatliche Mittelwerte eingeben könnte.
Bei mir dann April - Sept je 300kWh, Feb,Mrz, Okt, Nov je 800kWh, Dez,Jan je 1500kWh. Insgesamt ca. 8000kWh.
Da mit den PVGIS Werten gerechnet wird geh ich von einer hinterlegten Tabelle für die einzelnen Monate aus, also könnte so genauer gerechnet werden. Das ändert das Verhältnis PV,Akku, sehr.
@Akkudoktor
Vielleicht ist es untergegangen. Gibts da noch eine Änderung oder eher nicht? Sonst muss ich da mal selber mit Excel und den Rohdaten was rumbasteln.
Müsste das nicht über das Lastprofil möglich sein? Ich (meine) das kannst du auf Tagesbasis angeben und deinen Verbrauch dann shiften wie du willst.
Ist aber schon was länger her, sodass ich aktuell nicht 100% sicher bin
So habe ich das auch gemacht. Ein kleines Python geschrieben das unseren individuellen Tagesbedarf umrechnet in den Stundenbedarf den das PV-Tool benötigt. Ich dachte, meine Frau und ich arbeiten tagsüber, verbrauchen Strom zu ungünstigen Zeiten, wie Durchlauferhitzer früh und abends.
Nunja. Habe viel Aufwand betrieben um am Ende festzustellen, es änderte fast nichts an den Ergebnissen im PV-Tool Anscheinend bin ich im Standard-Lastprofil gut abgebildet.
Jetzt habe ich aber eine andere Frage. So einfach kann ich das nämlich nicht machen, das kommt nun auf das Tool an.
Arbeitet das Tool mit Stundenwerten oder arbeitet das mit den PVGIS-Monatswerten / 30 Tage / 24 Stunden?
Der Unterschied ist, dass ich ansonsten meinen Verbrauch ebenfalls mitteln muss, wenn das aber wirklich nach Tageszeit stündlich berechnet muss ich z.B. Mittags um 12:00 quasi immer von 12:00 - 13:00 5kWh einstellen, im Winter 7kWh weil bei uns wird da IMMER gekocht. Und auch am meisten erzeugt, am wenigsten im Akku eingelagert.
Ergo: Arbeitet das Tool mit stündlichen Werten oder mit berechneten Tageswerten/24?
Stündliche Werte soweit ich mich erinnern kann. Ich habe auch das benötigt und ebenfalls für bestimmte Zeitbereiche gemittelt. Also den mir vorliegenden Tagesverbrauch anteilig auf die Stunden eines Tages so verteilt das in den Morgen/Abendstunden der Hauptverbrauch pro Stunde lag. Ist dann ebenfalls kein realer wert mehr aber mir liegen nur die Tagesverbräuche vor und nicht auf die Stunden exakt.
Wie oben geschrieben, ein Aufwand der sich am Ende nicht im geringsten gelohnt hat, da fast identische Resultate raus kamen bei mir.
Stündlich + Wahrscheinlichkeitsverteilung um die Lasten auf Minuten Basis umzurechnen (1kW durchschnittlich über eine Stunde kann ja auch 10 kW bei 6 Minuten sein).
Das rechnen wir über die Verteilungen um und können so die EVQ genauer / realistischer bestimmen. Das ist für kleine Anlagen sehr wichtig
Dann muss ich bei meinem Bezug genau denselben Maßstab anlegen. Es gibt also ein "Sonnenlastprofil" und ich muss nun mein "Stromlastprofil" drüberlegen.
So in etwa sieht es bei mir aus. Es schwankt natürlich aber bei uns ist mittags kochen so ungefähr 5KW, es kann auch sein, dass es ab 11:30 schon mit 3KW losgeht und dann um 12:30 nochmal 3KW. Da das wirklich kaum so nachvollziehbar ist (bei mir) muss es so pauschal sein. Das werde ich jetzt noch irgendwie in der anderen Tabelle umlegen müssen. Ergebnisse folgen dann auch.
PS: PVGIS Daten sind leider immer nur bei Sonnenschein. Im Dezember z.B. kam nur ein Bruchteil wegen Nebel bei uns an. Da kann man die PVGIS Werte gänzlich vergessen. Zudem kommt bei uns noch eine Unregelmäßigkeit wegen Teilverschattung dazu, die im Sommer nicht einsehbar war wegen dem anderen Sonnenstand. Da ist ein hoher schmaler Baum der Nachbarin im Weg. Wie geschrieben, im Winter. Im Sommer 0 Schatten. Das verzerrt auch ein wenig, es geht aber eher um Tendenzen nicht um eine 100%ige Garantie/Sicherheit.
Hi all,
hat schon jemand mit den Zahlen/Downloads aus dem Tool experimentiert?
Die Werte sind ziemlich merkwürdig...; vlt. verstehe ich aber nur nicht wie die Zahlen zu interpretieren sind:
Ein Download zeigt mir für 80333 München und eine 5kw Peak Anlage mit Südausrichtung (=0) und 30° Dachneigung (alle anderen Werte sind die Default Werte) folgende Werte für das Datenfeld "powerproduction" an:
keine Ahnung, ob ich das hier oder in einem neuem Thread schreiben sollte, aber kann mir mal Jemand erklären wie ich über 100% Eigenverbrauch und solche hohen Produktionsmengen kommen können soll?
Einstellungen dann mal schriftlich, ich darf gerade nur ein Medienelement posten:
Koordinaten 51.4***; 8.1***
Jährl. Stromverbrauch 2300 kWh
Stromkosten 0,32 €/kWh
Einspeisevergütung 0
Installationskosten o. Akku: 550 €
Speicherkosten 500 €/kWh
Ausrichtung 90 °, Neigung 30 °, Installierte Leistung 1800 Wp.
Genauere Positionsdaten gibt es, falls ein Mod per PN danach fragt.
zunächst einmal ein dickes Danke für das PV-Tool. Ich finde es sehr wertvoll und hilfreich. Insbesondere die Schätzung der Amortisationszeit ist meines Erachtens eine extrem wertvolle Funktion.
Genau bei dieser Amortisationszeit sehe ich aber auch eine Lücke: Wenn ich mich frage ob zusätzlich installierter Akku rentabel ist, dann liefert mir die Amortisationszeit der gesamten Anlage relativ wenig Information darüber.
Um klarer darzustellen was ich meine, will ich ein kleines Rechenbeispiel mit Fantasiezahlen angeben. Angenommen bei irgend einer Anlage ist die kürzeste erzielbare Amortisationszeit 5 Jahre. 500 kWh zusätzlich würde die Amortisationszeit auf 5 Jahre ein Monat erhöhen. Auf den ersten Blick ist das die falsche Richtung, man würde von diesen 500 kWh also eher abraten.
Nun könnte ich aber auch rechnen, was hat mich diese 500 kWh zusätzlich gekostet und was haben mir diese eingebracht, wie ist die Amortisationszeit dieser zusätzlichen Akku-Kapazität. Dann könnte es z.B. 8 Jahre sein. Die im PV-Tool angegeben 5 Jahre 1 Monat wäre dann letztendlich ein Mittelwert zwischen den optimalen 5 Jahren und dem differenziellen 8 Jahre Wert.
Es könnte allerdings auch sein, dass ich mit 8 Jahren Amortisationszeit voll zufrieden wäre und daher entgegen der ersten Abschätzung für mich der zusätzliche Akku doch sinnvoll wäre.
Ich würde mit dieser Idee nicht kommen, wenn ich nicht denken würde, dass eine Implementierung extrem einfach wäre. Könntet ihr nicht so etwas wie die Amortisationszeit für die letzten 500 kWh installierte Akkuleistung berechnen?
Ich hatte mir auch überlegt, ob ich euch das nicht in einem git-Branch fertig hinterlege. Aber leider kenne ich mich mit node.js nicht so aus, ich denke das könnt ihr besser. Falls es aber zeitlich nicht klappt und trotzdem gewünscht ist, könnte ich etwas holprig versuchen, das mit KI-Unterstützung einzubauen.
Sorry, ich suche gerade einen geeigneten Bereich, um diese Anfrage abzulegen. Wenn ich richtig es richtig sehe, kann ich nur via Drop-Down einen Bereich aussuchen und für PV-Tool ist keiner angelegt. Mein Beitrag ist damit schlecht einsortiert.
Auch das Suchkriterium “Opensource“ scheint ungeeignet zu sein, weil es mich zu anderen Softwareprojekten führt.
Auf jeden Fall mit Formeln und dann auch nur grob.
Vielleicht ein paar Nullen zuviel eingegeben?
