Ich habe einen Versuch in der Richtung gemacht.
Ich finde flexible Ansätze grundsätzlich sehr spannend und habe sowas auch beruflich gemacht.
Zwei Notstrom/Womo Akkus habe ich hinter mir, welche in der 2 kWh Liga spielen. Mit Wandler drauf. Beide knapp unter 20 kg. Das kann man “noch” tragen, eine Bierkiste ist ja auch fast so schwer. Aber es ist schon ein Akt.
Für etwas portablen Amateurfunkbetrieb brauchte ich aber was leichteres. FT757, 80 W Sendeleistung, Ruhestrom 1 A.
Also habe ich vier herumliegende 22 Ah prismatisch ( Entladung 3 C rating) genommen, um mal was “tragbares” zu bauen.
ht tps://www.nkon.nl/eve-lf22k-prismatic-22ah-lifepo4-a-grade.html
(Den Space aus dem link entfernen)
Eine “Powerbank”, mit der man auch beim Modellfliegen Akkus laden kann. mit Orignal-ladegeräten.Also auch mit Wandler (1000 W) drauf. In der Summe ist das…. tragbar, wenn man 5,9 kg als tragbar bezeichnet. tatsächlich schon unbequem, noch ist kein Tragegriff dran.
Technisch ist das Ding super, ich habe einen liegendgebliebenen PKW erst die Batterie etwas hochgeladen (mit einem Labornetzteil), was nicht gereicht hat, weil die Batterie quasi tot war.
Dann durch Anschluss der 12 V an die Fahrzeugbatterie direkt gestartet.
Wenn ich jetzt mit dem Hintergrun deine Wünsche lese: Das wird nicht funktionieren.
Wenn du das Gesamtgewicht aller Nebenaggrgate zusammerechnest, plus einen sinnvollen Akku, dann landest du bei einem Gerät, das alles kann. Und egal was du machst: 80 % des Gewichtes sind nicht im Einsatz. Also baust du entweder so klein, dass es tragbar bleibt…. dann hast du nur 100 Wh oder weniger drin. Oder du hast 500 Wh… dann kann man es kaum noch tragen.
Nun ist konstruktive Kritik immer besser als andere.
Ich würde bei deinem Grundansatz bleiben, ein Akku mit allen Funktionalitäten, die du oben beschrieben hast, aber zusammengestellt/zusammenstellbar aus dem Akkublock und dazu passenden und vorgesehenen Nebengeräten. Komplett vorbereitet, bequem zusammengestellt zu werden. Vielleicht sogar Stapelbar oder zusammclickbar. kein Kabelsalat. Bequeme elektrische Verbindungen. Dann bleibt man “tragbar” und trotzdem “flexibel”.
Für die Akkuverbindung gleich an die (50 A) Anderson denken, die habe ich in meinem Block drin.