Flexible DIY Powerstation

Hallo,

hat schon jemand eine “flexible” DIY Powerstation gebaut:

flexibel bei der Aufladung:

Aufladen über PV

Aufladen über 230 V Schukosteckdose

Aufladen über Typ 2 1-phasig, so das man die Powerstation an einer AC Ladestation aufladen könnte. 3-phasig denke ich würde keinen Sinn machen bei niedriger Kapazität

Flexibel bei der Stromabgabe:

230 V Steckdosen (da ginge evtl. auch wieder Strom über nen Ladeziegel raus? nicht lang bei kleiner Powerstation)

230 V in Hausnetz einspeisen (alternativ 48V nach außen an Wechselrichter abgeben z.B. Hoymiles).

USB/12 V nicht zwingend

Hab zwar bisschen gegoogelt aber nicht viel gefunden dazu.

Ich finde den Ansatz total spannend.

Ich hab was, was die Anforderungen nicht (!) erfüllt. Morgen in Ruhe.

Schau mal nach “Offys Werkstatt” auf YT. Der hat diverse mobile Akkusetups gebaut.

Ich baue sehr bald eine Powerstation für die Ersatzradmulde meines Autos und werde das auch dokumentieren, wahrscheinlich sogar auf YT.

Komponenten:

  • 8s Lifepo aus https://www.nkon.nl/calb-l194f130a-b-grade.html
  • 24V 1,5kW All-in-one POWMR Inverter/Laderegler
  • Isolationswächter
  • Evtl. (wenn praktikabel und es nicht komplett gebastelt aussieht) Folienmodule aufs Dach geklebt, ansonsten und/oder zusätzlich noch andere Folienmodule die dann ggf. ausgelegt werden.

Also deckt sich grob mit deinem Vorhaben :slight_smile: Ich will das Ding auch im Notfall nutzen um mit 6A das Auto zu laden, das wären nach WLTP 26km Notstrom :smiley:

Und in echt 10km wenn es reicht! :wink:

Nö, er hat 3,3 kWh. Reicht bei meinem M3 gute 20 km im Sommer und 15km im gemäßigtem Winter.

Aber 20 kg dauerhaft mit rumschleppen … da lade ich lieber an den tausenden vorhanden Aldi/Lidl/Kaufland für unter 1€ die 3,3 kWh und 10fache Geschwindigkeit wenn es mal ganz knapp ist.

Trotzdem, spannendes Projekt. :+1:

Ich habe einen Versuch in der Richtung gemacht.

Ich finde flexible Ansätze grundsätzlich sehr spannend und habe sowas auch beruflich gemacht.

Zwei Notstrom/Womo Akkus habe ich hinter mir, welche in der 2 kWh Liga spielen. Mit Wandler drauf. Beide knapp unter 20 kg. Das kann man “noch” tragen, eine Bierkiste ist ja auch fast so schwer. Aber es ist schon ein Akt.

Für etwas portablen Amateurfunkbetrieb brauchte ich aber was leichteres. FT757, 80 W Sendeleistung, Ruhestrom 1 A.

Also habe ich vier herumliegende 22 Ah prismatisch ( Entladung 3 C rating) genommen, um mal was “tragbares” zu bauen.

ht tps://www.nkon.nl/eve-lf22k-prismatic-22ah-lifepo4-a-grade.html

(Den Space aus dem link entfernen)

Eine “Powerbank”, mit der man auch beim Modellfliegen Akkus laden kann. mit Orignal-ladegeräten.Also auch mit Wandler (1000 W) drauf. In der Summe ist das…. tragbar, wenn man 5,9 kg als tragbar bezeichnet. tatsächlich schon unbequem, noch ist kein Tragegriff dran.

Technisch ist das Ding super, ich habe einen liegendgebliebenen PKW erst die Batterie etwas hochgeladen (mit einem Labornetzteil), was nicht gereicht hat, weil die Batterie quasi tot war.

Dann durch Anschluss der 12 V an die Fahrzeugbatterie direkt gestartet.

Wenn ich jetzt mit dem Hintergrun deine Wünsche lese: Das wird nicht funktionieren.

Wenn du das Gesamtgewicht aller Nebenaggrgate zusammerechnest, plus einen sinnvollen Akku, dann landest du bei einem Gerät, das alles kann. Und egal was du machst: 80 % des Gewichtes sind nicht im Einsatz. Also baust du entweder so klein, dass es tragbar bleibt…. dann hast du nur 100 Wh oder weniger drin. Oder du hast 500 Wh… dann kann man es kaum noch tragen.

Nun ist konstruktive Kritik immer besser als andere.

Ich würde bei deinem Grundansatz bleiben, ein Akku mit allen Funktionalitäten, die du oben beschrieben hast, aber zusammengestellt/zusammenstellbar aus dem Akkublock und dazu passenden und vorgesehenen Nebengeräten. Komplett vorbereitet, bequem zusammengestellt zu werden. Vielleicht sogar Stapelbar oder zusammclickbar. kein Kabelsalat. Bequeme elektrische Verbindungen. Dann bleibt man “tragbar” und trotzdem “flexibel”.

Für die Akkuverbindung gleich an die (50 A) Anderson denken, die habe ich in meinem Block drin.

Nee, ich bekomme die 260km wenn ich das will, sogar ohne Eco und Co. Nicht über die Autobahn natürlich :wink:

Mein Projekt ist keinesfalls sinnvoll, ich arbeite als Technikbegeisterer und die Powerstation hat sowohl praktischen als auch lehrreichen Hintergrund (komplette PV von Modul bis 230V Steckdose zum anfassen). Ich will damit netzunabhängig 3D Drucker und Lasercutter betreiben :wink: Der Range-Extender Aspekt ist das letzte an das ich gedacht habe :smiley:

War nur Spaß, habe auch schon mal über so was nachgedacht aber beim Auto habe ich V2L sowieso also wäre das dann nur unnützes Gewicht was man damit herumfährt.