Flach, flacher, sein lassen? - Belegungsplan

Moin liebe Leute
ich stelle mir die Frage ob bei meiner Ost-Seite es sinn macht Module auf den flachen teil des Daches (also der unterste Teil mit 2m höhe * Breite=6,1m+12m Teil) zu legen. auf dem bild sieht man denke ich noch, dass daneben das haus meines Nachbarn steht und später kommt noch eine kleine Fichte. Daneben frage ich mich, ob ich tatsächlich gleich die 2m6m12m mit Modulen voll machen soll #falls es sinn macht dann wie viele Module. ich habe hohe Verbraucher (Poolpumpe, poolwärmepumpe, hauswärmepumpe in Planung 250m2 Wohnfläche, später E Auto) etc... sprich: wenn ich die untere reihe mit Modulen voll machen würde und sie ganz ordentlich Ertrag einbringen würde, würde ich es sofort machen. ... der Dachvorstand hält das statisch hoffentlich ^^

was denkt ihr? habt ihr hilfreiche Meinungen?

Belegungsplan Skizze 2.pdf (3,1 MB)

Ostseite

Deine Anlage ist winzig, also kannst Du jedes Modul mehr gebrauchen.

Flach bringt vor allem im mageren Winter bei bedecktem Himmel sogar mehr als steile Module. Bringt wenig für die Einspeisung, aber gut was für den winterlichen Eigenverbrauch.

Und, Module sind im Moment sowas von billig, das man garnicht genug davon bekommen kann. :joy:

Die Trinas.28 440Wp sind gerade auf 43,36€ das Stück gefallen (Tepto).

Hallo Uschi,
danke für deine Antwort und den Hinweis mit den Trinas. hatte bei tepto mir nur die 445Wp angeschaut gehabt. Mega!

Wirklich? wenn das winzig ist, was ist dann normal groß für dich ^^?

Nachfrage: Ich hab mich bei dem beschriebenen String noch gefragt, ob es realistisch ist, sie auf dem flachen Dachstreifen, wie eingezeichnet, vertikal zur Dachkante zu platzieren, da der streifen ja nur 2m hoch ist? zur not platziere ich sie mit der langen seite parallel zur Dachkante, aber dann verliere ich natürlich Quantität.

...und ich hab bisschen sorge, dass bei höherer Anzahl das Gewicht für den Dachüberstand zu viel sein könnte :confused:

Wenn ich Deine Zeichnung richtig verstanden habe bist Du in der Gegend von ca. 10 kWp.

Und das ist, inkl. WP + Pool-WP + E-Auto für 250m2 Wohnfläche, nicht viel.
Im Kernwinter reicht das vermutlich nichtmal für den normalen Hausstrom. Eine Verdoppelung auf 20 kWp (mit winterfreundlicher Flachmontage) würde da schon eine 2,5fachung der Ertrags bringen, da der grundlegende Eigenverbrauch der PV-Elektronik NICHT proportional zur Modulzahl steigt.

Wegen der Statik würde ich versuchen einen Statiker zu finden, der das mal überschlägig durchrechnet.

Das siehst du aber sehr rosig. Man sollte sich diese Studie genau durchlesen. Es sind die Ertragswerte von 2020 für eine 10kWp Anlage. Danach sind im Kernwinter etwa 0,5kWh pro Tag zu erwarten. Kann aber auch mal schlechter sein.

bin jetzt mit meiner Planung bei 16kw Peak. Im Winter sind wir im Tal der Tränen, der werde ich mit meinen Verbrauchern nicht über die runden kommen, aber das ist auch nicht mein ziel.
prima danke euch