alle parallel mit einer dicken kupfer busbar
12S active balancer dran wenn man will. fertig.
wennst absolut sicher sein soll dann noch 20x BMS
Hammer Preis, oder ?
Für eine offgrid anlage kann man das rein spannungs gesteuert fahren (zB: 38 - 49V). Da reichen die alten inverter ohne bms anschulss (12KW Three Phase Inverter with Dual MPPT – PowMr). Dann noch 20kWp Panels für 2.5k. Komplettpreis ca. 10k
Ich hab selbst 2 solche 12S blöcke parallel in meiner Anlage mitlaufen, schon seit >1Jahr. Ohne BMS. Ohne Balancer. Hab grad cell spn gemessen. Die sind alle gleich, es gibt keinen drift.
Mir werden bei 20St.7873€ inkl. Versand nach DE angezeigt.
Mit den zugesagten 96% Kapa macht das dann knappe 60€ / kWh.
Das ist dann gebrauchtes Zeug wo noch zusätzlich BMS und Balance ranoperiert und bezahlt werde muß. Also dann irgendwo zwischen 65 und 70€ je kWh plus Zeit zum basteln.
Da sind mir die sehr guten Fertigakkus, aus der aktuellen Sammelbstellung, zu 94,30€ je kWh doch lieber.
Das LFP Gebilde (5kWh) hat mich mal interessiert.
Der Versand nach Ö hätte sich nur für mehr Stk ausgezahlt.
Letzten Endes erreiche ich fast das gleiche mit 4 Klötzen.
das tolle an den NMC blocks ist man kann die komplett spannungsgesteuert fahren (wie Blei Akkus) (zB 38-49V)
die haben keinen drift "wenn" alles intern ok ist. U[V] ~ SOC.
komplett ohne bms bleibt halt immer ein rest risiko
Dir muss klar sein das du so vermutlich grob fahrlässig handelst. Wenn einzelne Zellen also mal überladen werden und es schlecht läuft und das ganze Feuer fängt hast du ein Problem.
Richtig schlimm wird das ganze in einem Haus passiert wo andere Leute zu schaden kommen können. Da wird dich jede Versicherung versuchen dran zu bekommen. Das hat dann das Risiko dich finanziell so zu runinieren das du dein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommst. Das ist kein Restrisiko sondern essenziell.
Sollte der Kram in einem Schuppen auf dem Land liegen kann man das vielleicht so machen.
Wenn man NMC ohne Balancer betreiben könnte würden das die Autohersteller machen.
Ich gehöre bedingt zu den Hoch Risiko Typen ohne Balancer.
Habe LFP Zellen die den ehemaligen 123 entsprechen. Die wurden original ohne Balancer betrieben da sie sehr eng toleriert hergestellt wurden. Ist ein 4S Pack das seit Jahren läuft und noch immer richtig in Balance ist.
Überwacht wird es trotzdem einfach auf Mittenspannung. Sollte da eine Abweichung auftreten wird das Pack weggeklinkt.
Ich kann mir auch nicht vorstellen daß die Zellen ewig gleich laufen. Vielleicht haben die aber irgend eine Begrenzung intern.
Die waren bekannt dafür.
Ich habe leider keine einzelnen Zellen um ihr Verhalten bei über 3,50 V zu prüfen.
Ich finde das auch völlig unattraktiv. Als Faustregel haben NMC-Zellen nur 1/6 der Lebenserwartung (Zyklenfestigkeit) von LiFePO4-Zellen. Und die NMC-Zellen sind dann gebraucht und 4 Jahre alt. Die Lebenserwartung ist irgendwo zwischen 1/6 und 1/10 von neuen LiFePO4-Zellen anzusetzen.
Mit Versandkosten zahlt man für die 6,85-kWh-VW-Batterie 81,60 Euro/kWh. Zu dem Preis bekommt man auch 7 neue EVE-280Ah-Zellen mit Versand, die dann auch 6,85 kWh bieten, aber voraussichtlich 6-10 mal so lange halten.
Ontop kommt noch das Risiko, dass NMC-Zellen prinzipiell zum thermischen Durchgehen neigen und LiFePO4-Zellen nicht. Es ging zuletzt (leider) viel durch die Medien, dass Solarbatterien abfackeln. In vielen Fällen waren das Speicher von Senec, die bekloppterweise mit NMC-Zellen gebaut wurden. Die Lösung besteht wundersamerweise darin, die NMC-Zellen gegen LiFePO4-Zellen auszutauschen.
Um das noch nachzuschieben: Für Autos sind NMC-Zellen in der Regel völlig OK. Wenn das Auto 400 km Reichweite hat und die NMC-Zellen 1000 volle Zyklen mitmachen, bevor sie stärker degradiert sind, dann hat man rechnerisch 400.000 km auf dem Odometer und das Auto ist im Mittel 29 Jahre alt. Das Auto wird also längst Schrott sein, bevor die Batterie zu viele Zyklen hat. Selbst wenn man beim stationären Einsatz nur mit 200 Zyklen pro Jahr plant, sind NMC-Zellen rechnerisch nach 5 Jahren durch.
ja NMC kann ungut blöd abfackeln.
Aber automotive NMC sind von sehr hoher qualität. Da wird nur Grade A+ verbaut. Die zellen sind alle annähernd gleich von den params. Und der 6.85kWh Block is absolut perfekt mechanisch gebaut. Zellen sind laserverschweisst. Alle gleiche Übergangswiderstände.
Es gibt auch bei LFP ein rest risiko das das BMS versagt und nicht abschaltet.
Wenn man jedes Jahr cell spn kontrolliert bei den MEB 6.85kWh Blöcken haltet sich das risiko in Grenzen.
Tesla verbaut schon seit Jahren LFP akkus in deren Autos.
Die haben auch ganz schöne degradation: Degradation (wähle M3 SR+ LFP). 13% Degradation bei > 100000km! Wie kann das sein?
Habe selbst 280Ah zellen im Keller die nur mehr gemessene 267Ah haben weil ich die 1. zu lange voll rumstehen hab lassen oder 2. zum Punktschweissen verwendet hatte.
Die Zeit wirds zeigen ob die LFP Blöcke echt so lange halten.
Bei guter Behandlung (nicht voll, nicht leer, kleine C rate, kühl) hoffe ich selbst auf Jahrzehnte.
Ich möchts nur mal erwähnen.
Nö, zum einen sind die Testmethoden alles andere als korrekt und zweitens solltest Du das Diagramm richtig lesen.
Es gibt die Firmenwagen wo die Fahrer freimütig zugeben "wird getreten und geladen völlig egal ob -20° oder +30° ... immer volle Pulle ... bekomme sowieso nach 2-3 Jahren einen neuen".
Die andere große Gruppe, klar sichtbar in dem Diagramm, sind eben normale Fahrer, die den Tesla laut Bedienungsanleitung bewegen. Und siehe da, die Degradation ist sehr viel niedriger als deine Propaganda "13%".
Die Frage lautet eher, wie lange ihr glaubt, dass sie so lange halten müssten? Ich werde auf ca. 2000kWh Einsparung durch den Akku kommen. Sind für mich 600€ im Jahr. Mit einem 30 statt 15, mit 60 statt 15kWh, vielleicht wären das dann 3000kWh gespart, also 900€ p.a. Mein Akku hat 2000€ gekostet. "Muss" also mindestens 4 Jahre halten.
Gebe ich nun nochmal 6000€ aus, dann sind das 300€ mehr gespart, wären aber 20 Jahre. Von der Haltbarkeit sehe ich kein Problem. Eher darin, dass es in vielleicht 5 Jahren die Akkus für die Hälfte gibt. Dann habe ich in der Zeit bezahlt: 1500€ für den Mehrstrom. Die Akkus kostet nun nur noch 3000€. Dann habe ich das Geld nach 10 Jahren heraus.
Vorher: Insgesamt 20 Jahre bis das Geld raus ist.
Nachher: Insgesamt 15 Jahre bis das Geld raus ist.
Das weiß ich nicht. Möglicherweise hatte Tesla bei seinen ersten LFP-Batteriesätzen irgendein Problem. Wähle ich statt "M3 SR+ LFP" einfach "M3 SR+ LFP 2021" so ergeben sich bei 100.000 km nur noch 5,8%.
Aber ich weiß, dass da
über 100.000 km nur wenige Datenpunkte geplottet sind und sich die Frage stellt, wie repräsentativ das ist
eine selektive Datenauswahl sinnfrei ist
Batterieerfahrungen von Autos nicht übertragbar sind
zu 1. Schau Dir die Daten zu M3 SR+ an. Das sind die alten SR mit NMC. Die brechen bei 160.000 km ein um dann Richtung 200.000 wieder stark zu steigen. Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Entweder sind die Daten Schrott, weil eben bei so hohen Fahrleistungen wenige Datenpunkte oder die Daten bilden mehr Firmwareänderungen als Batteriezustände ab.
zu 3. Wie bereits vorgerechnet erreichen Autobatterien im Regelfall so oder so nicht das nominale Zyklenlimit - egal ob NMC oder LFP. Stationäre Batterien dagegen schon. Autobatterien werden häufiger mit 2C bis 5C belastet. Bei stationärem Speicher liegen wir typischerweise bei 0,5C bis 1C.
auf jeden Falls gibts auch degradation bei LFP.
Ich fahr selbst ein Tesla Model 3 Performance aus 2020 mit 147tkm. Das Ding ist geisteskrank! Meinem Kollegen ist schlecht geworden beim Beschleunigen :D. Hat laut scanmytesla schon 14% degradation (67.2kWh rest kapa). Dafür wars günstig. Aber der haltet noch ewig denk ich.