Feine kleine Anlage mit PV, Heizung, Speicher als Reaktion auf die Energiekrise

Wenn Du ein MPPT im Einsatz hast, dann ist die Ladeleistung des MP2 egal

Ah.. jetzt hat es endlich klick gemacht :-)

Also werde ich in Richtung MP2 48/3000 mit MPPT gehen.. scheint technisch eine super Sache zu sein.

Ein Speicher mit 5 kWh ist für Dein Verbrauch zu klein - ich würde persönlich mehr verwenden.

Ja, ich werde mit 5kWh anfangen und dann auf 7.5 oder 10 erweitern.
Wenn Du ein MPPT im Einsatz hast, dann ist die Ladeleistung des MP2 egal

Ah.. jetzt hat es endlich klick gemacht :-)

Also werde ich in Richtung MP2 48/3000 mit MPPT gehen.. scheint technisch eine super Sache zu sein.

Ein Speicher mit 5 kWh ist für Dein Verbrauch zu klein - ich würde persönlich mehr verwenden.

Ja, ich werde mit 5kWh anfangen und dann auf 7.5 oder 10 erweitern.
Bei Deinem Verbrauch wird der 3000er zu klein sein - Du kannst max. 2,4 kWh einspeisen.
Bei Deinem Verbrauch wird der 3000er zu klein sein - Du kannst max. 2,4 kWh einspeisen.
Aber was ich nicht erzeuge kann ich auch nicht einspeisen.. laut meiner Tabelle komme ich kaum mal über 3 kW Ertrag (entspricht also 50% der kWp der Module), davon geht noch (mindestens) 0.5 kW Grundlast ab.

Auch auf der Verbrauchsseite kann ich mir höchstens kurze Spitzenlasten über 2.4 kW vorstellen.

Solange ich die Anlage nicht über 6kWp ausbaue, sollte dann doch eigentlich der MP2 3kW gut dimensioniert sein.

Bei Victron gibt es unüberschaubar viele MPPTs.. welchen würdest du für eine Anlage mit 16 x 400W Panels empfehlen?
Sollte man eher mehrere keine nehmen, als einen großen?

Beste Grüße!
Bei Deinem Verbrauch wird der 3000er zu klein sein - Du kannst max. 2,4 kWh einspeisen.
Aber was ich nicht erzeuge kann ich auch nicht einspeisen.. laut meiner Tabelle komme ich kaum mal über 3 kW Ertrag (entspricht also 50% der kWp der Module), davon geht noch (mindestens) 0.5 kW Grundlast ab.

Auch auf der Verbrauchsseite kann ich mir höchstens kurze Spitzenlasten über 2.4 kW vorstellen.

Solange ich die Anlage nicht über 6kWp ausbaue, sollte dann doch eigentlich der MP2 3kW gut dimensioniert sein.

Bei Victron gibt es unüberschaubar viele MPPTs.. welchen würdest du für eine Anlage mit 16 x 400W Panels empfehlen?
Sollte man eher mehrere keine nehmen, als einen großen?

Beste Grüße!
Guten Morgen! Die aktuell beste Variante wäre ein 450/100 und damit mit den Panels um die 4 kW Leistung vom Dach. Den Ertrag von 3kW hast Du aktuell mit welchen Komponenten?

Grüße - Andre
Guten Morgen! Die aktuell beste Variante wäre ein 450/100 und damit mit den Panels um die 4 kW Leistung vom Dach. Den Ertrag von 3kW hast Du aktuell mit welchen Komponenten?
Die 3kW werden aus meiner 6kWp Anlage kommen.. da habe ich aber vielleicht einen Denkfehler, die 3kW sind ja ein Durchschnittswert aus dem PV-GIS und setzen sich vermutlich aus einem Mix aus Sonnen/ und Wolkenstunden zusammen.
Ich muss aber auch die volle Sonnenstrahlung verarbeiten können, komme also mit 3kW Einspeiseleistung eventuell nicht hin.

Was passiert denn genau, wenn die Anlage 6kW leistet?
  • Der/Die MPPT können dann die gesamte Leistung verarbeiten und stellen sie als 48V 125A bereit.
  • Der Akku (Beispiel: 2 x Pylontech 3.5kW) kann das direkt aufnehmen und ist nach knapp über einer Stunde voll.
  • Wenn der Akku voll ist können über den MP2 48/3000 etwa 2.4 kW (50A) in Netz gespeist werden aber 3.6 kW gehen verloren.
  • Ich hätte also eine (für mich brauchbare) Begrenzung des Stromverbrauchs auf diese 2.4 kW ohne dass ich Netzstrom verbrauchen muss.
  • Ist das soweit schlüssig, oder habe ich einen Denkfehler?

    Ein MP2 48/5000 würde als einzigen Vorteil die Einspeisung auf 4.6kW erhöhen, aber ich glaube nicht, dass ich das tatsächlich nutzen könnte.
    Höchstens über Einspeisevergütung.. das wäre aber für mich ein komplett neues Themenfeld.. da scheue ich im Moment die Arbeit :-)
    Ist das soweit schlüssig, oder habe ich einen Denkfehler?

    Ein MP2 48/5000 würde als einzigen Vorteil die Einspeisung auf 4.6kW erhöhen, aber ich glaube nicht, dass ich das tatsächlich nutzen könnte.
    Höchstens über Einspeisevergütung.. das wäre aber für mich ein komplett neues Themenfeld.. da scheue ich im Moment die Arbeit :-)
  • Der/Die MPPT können dann die gesamte Leistung verarbeiten und stellen sie als 48V 125A bereit.
  • Ja, je nach MPPT
  • Der Akku (Beispiel: 2 x Pylontech 3.5kW) kann das direkt aufnehmen und ist nach knapp über einer Stunde voll.
  • Ja, wenn Du mehr als nur einen hast.
  • Wenn der Akku voll ist können über den MP2 48/3000 etwa 2.4 kW (50A) in Netz gespeist werden aber 3.6 kW gehen verloren.
  • Ja, bei Ost-West kannst Du die Leistung mit einem Faktor von 0,7 rechnen. Das ist realistische Größe in kWp. Die 2,4 kWh sind auch die maximale Leistung, welche aus dem Speicher kommen kann im Parallelbetrieb.
  • Ich hätte also eine (für mich brauchbare) Begrenzung des Stromverbrauchs auf diese 2.4 kW ohne dass ich Netzstrom verbrauchen muss.
  • Ja, korrekt.

    Der 5000er kann max. 4kW im Parallelbetrieb liefern und 4,6 kVA einspeisen. Für Dich ist der Vorteil, dass Du bis zu 4 kW-Lasten aus dem Speicher abdecken kannst. Bei Deinem Jahresverbrauch ist das aus meinen Erfahrungen optimal.

    Update

    Dank der Beratung hier im Forum hat sich inzwischen einiges getan.

    Ein Multiplus II 48/3000, ein SmartSolar 250/60, ein Raspi 4 als GX-Device und ein Akku aus 16 x EVE 230AH mit JK BMS sind provisorisch aufgebaut. Den Akku habe ich vorerst einfach in der Werkbank verspannt.

    Im Garten habe ich für die 10 x Jinko 405W Swan-Module ein 45 Grad Solargerüst aus 6 Punktfundamenten, 6 BSH-Stützen 8x8 und 4x6er Dachlatten zusammengezimmert.

    Im Moment ist das eine reine Insel, obwohl der Victron schon als ESS konfiguriert ist.

    Als nächstes werde ich 2 Split-Klimas (Mitsubishi) einbauen und anschliessen und mich dann in Ruhe um Genehmigung und Netz-Anschluss kümmern.

    Der Herbst kann also kommen :slight_smile:

    Offene Fragen sind noch:
    - Sollte ich für irgendeinen Blitzschutz am Solargerüst sorgen?
    - Die Victron-Anlage ist noch nicht geerdet oder mit Überspannungsschutz versehen, sie soll später in den Keller neben den Hausanschluss wandern. Ist es riskant, die Split-Klimas so im Inselzustand zu betreiben?

    die modulrahmen würde ich untereinander mit alu flachmaterial verbinden und in die erde einen erdspieß reinhauen von da ein kupferkabel mit verzinnten kabelschuhen auf den alurahmen unter den kabelschuh wago alu kupfer paste

    aber achte drauf das der modulrahmen auch leitent ist wenn der unten eloxiert ist soltest du das erstmal abschleifen
    kannst mit nem multimeter auf widerstand püfen 2 spitzen einfach im abstand von paar zenzimerter auf den rahmen und dann siest du obs durchgang hat oder nicht

    die bäume würde ich noch etwas zurückschneiden oder ganz weg :wink:

    ist auch für den winter optimal kannst da gut den schnee wegräumen wenn der da überhaupt liegen bleibt

    Vielen Dank fürs Zeigen! Das Gerüst macht einen sehr soliden Eindruck!

  • Wie hoch ist es geworden? Hier in Sachsen sind maximal 3m höhe ohne Baugenehmigung erlaubt, es sieht höher aus?
  • Haben die Module standardmäßig eine alternative Befestigungsmöglichkeit, sodass du keine Aluschienen und Klemmen benötigt hast?
  • Wie hast du verschaltet und was für ein Kabel geht bis zum SmartSolar 250/60?
  • Da ich so etwas auch noch vorhabe, würde mich dein Fazit nach dem ersten Winter interessieren!
  • Wie hoch ist es geworden? Hier in Sachsen sind maximal 3m höhe ohne Baugenehmigung erlaubt, es sieht höher aus?
  • Wenn das so in Sachsen ist, wird es hier in Niedersachsen bestimmt auch so sein, oder sogar Nieder :-)
    ...ich habe keinen Bauantrag eingereicht, aber das ist vermutlich das geringste Vergehen bei dem Projekt.
    Am höchsten Punkt ist es ca. 3.5m, siehe Zeichnung hier: [56791=9223-pv.pdf|attachment](upload://ryp8OW4mHf9Kml9VNHVvAu7bqkk.pdf) (19.4 KB)
  • Haben die Module standardmäßig eine alternative Befestigungsmöglichkeit, sodass du keine Aluschienen und Klemmen benötigt hast?
  • Ich habe diese Mittelklemmen benutzt um die Module direkt auf die Dachlatten zu klemmen:
    https://www.ebay.de/itm/133671483287?var=433118727754

    Ich wollte keine hässlich überstehenden Endklemmen und habe deshalb für den Rand ein Stahl-Flachprofil genommen und von hinten verschraubt,
    ..Siehe Fotos.
  • Wie hast du verschaltet und was für ein Kabel geht bis zum SmartSolar 250/60?
  • Ich habe je 5 Module in Reihe und die beiden Stränge dann parallel über zwei MC4-Y-Adapter an zwei 25m 4mm2 Kabel gestöpselt.
    Die gehen (noch) direkt an den SmartSolar, später kommt ein Überspannungsschutz dazwischen.
    Da ich so etwas auch noch vorhabe, würde mich dein Fazit nach dem ersten Winter interessieren!
    Kommt :-)

    ![56791=9222-IMG-1530.jpeg|1280x1280](upload://uXZKtLciOF4f04U5yLvwCBPotbC.jpeg)