Kurz und knapp, Lastenradförderung hier vor Ort war ausgelaufen, Hersteller hatten extreme Lieferschwierigkeiten und bei Ebay Kleinanzeigen tauchte auf einmal eine nicht mehr benötigte Rikscha auf... Ähnlich verhielt es sich mit dem SunMan 375W Modul
Erfahren über die letzten 750km (Laufleistung seitdem ich auf Sinuscontroller + Tretlagerdrehmomentsensor umgebaut hatte) -> Ein Spannschloss das auf der Kunstoffumantelung eines Drahtseiles spannt, gibt langsam aber sicher nach -> Ummantelung entfernen auf Drahsteil klemmen -> Sonneneinstrahlung ist im Winter kleiner als im Sommer (jedoch sind 375Wp für Einkaufen, KIndergarten, Kita immer noch mehr als genug..) -> Gebrauchte Samsung 18650 Zellen werden bei Kälte müde... hier werde ich mich wohl mal nach passenderen Zellen Umschauen müssen
Ansonsten jeden Tagen wieder eine Freude Gruß Philipp
ja gerne, werde auch täglich drauf angesprochen... Es gibt aber scheinbar eine Abhängigkeit zur Temperatur -> Im Sommer mindestens 2 mal täglich angesprochen, cool, wo kann man das kaufen... -> Jetzt wo es kälter wird, weniger // Vermute es liegt einfach ähnlich Fahrrad Nutzung im Winter zusammen, "kann man sich das vorstellen oder nicht"
Bzgl dem Akku, ich meine das waren Samsung 22p in einer 4S10P Verschaltung (36V Pedelec System) , die Zellen hatten alle mit "MC 3000 SkyRC" gemessen noch >=1900mAh Von den Akku Gehäusen habe ich noch ein größeren und einen gleich großen da... d.h. Platz ist da Von der Priorisierung würde ich sagen -> Da Rad dauerhaft draußen steht, muss der Akku bis -10°C Strom liefern ohne unnötig Zusammen zu brechen -> Selbstentladung wie auch Kapazität ist eigentlich egal (100-200Wh) reichen
Hatte mri schon gedacht was aus Lithium Titanat LTO zu bauen, jedoch ist das vermutlich einfach overkill, Gled-Verschwendung...
@Stefanseiner würde dir hier eine passender Zelltyp einfallen?
Kapazitätseinbußen bei niedrigen Temperaturen sind normal. Problematisch wird das Ganze in Deinem Fall durch drei Faktoren - Kapazitätseinbruch durch Kälte - Spannungsabfall bei Belastung da der Akku sehr wenige Zellen hat und jede Zelle deswegen umso stärker belastet wird - Leistungsverlust bedingt durch das hohe Alter und die starke Abnutzung der Zellen. Mit 1.900mAh haben sie noch etwa 68% Restkapazität. Bei 80% ist die Grenze ab der man sagt, dass eine LiIon Zelle verbraucht ist.
mein Rat: - Akkugröße mindestens verdoppeln, kann man parallel anklemmen, auch mit anderen Zellen - vielleicht mal vormerken, die alten 22P spätestens nach der nächsten Saison zu tauschen gegen fittere Zellen
Ich habe haufenweise E-Bike Akkus mit Samsung ICR18650-22P Zellen. Sind alle schon in 10s5p angeordnet und verschweißt. 36V 10,75Ah Die Kapazität habe ich mal getestet und es kamen 400Wh raus. Die Zellen sind somit im Schnitt bei >2150mAh. Deckt sich auch mit der Angabe "wurden nie genutzt".
Man müsste das BMS austauschen und die sehr seltenen Anschlüsse gegen welche die man wirklich nutzen kann austauschen.
Ich würde mich da Stefan anschließen. Fahre die momentanen Akkus noch bis sie unbrauchbar für dich sind und hole dir dann einen ordentlichen Akku. Überdimensionierte Kapazität, nicht ständig voll laden sondern nur bis 3,9V außer man braucht die Reichweite wirklich mal und ein anständiges BMS nehmen welches man idealerweise auch auslesen kann. Dann hält dir der Akku vermutlich bis in die Ewigkeit.
Vielen Dank Stefanseiner und Oberfail,
ja ich denke eine 10P5 oder 10P6 mit etwas fitteren Zellen wäre eine Lösung.
Herausforderung hier
Das vorhandene Akkugehäuse hat nur die Möglichkeit 42 * 18650 Zellen unterzubringen
D.h. die 10P4 Lösung ist also bzgl. Anzahl paraller Zellen schon maximal
Beim herumsuchen bin ich jedoch auf Folgende Akkuzellen gestoßen
LTO Zellen in der 18650 Baugröße
(Habe noch keine Erfahrungen mit dem Händler kann ihn also weder empfehlen, noch habe ich die Zellen testen können)
Vorteil:
Die Stromlieferfähigkeit auch bei niedrigsten Temperaturen wäre kein Problem
Die Zellen sollten deutlich weniger Degeneration aufweisen wie andere Zellchemien (ist jedoch im Vergleich zu 10P6 vermutlich vernachlässigbar)
Nachteil:
Ich plane einen 17P2 Akkuaufbau, Hierbei komme ich auf relative kleine 120Wh Akkukapazität
Die Zellen sind mit ca. 2,5 USD/ Stück relativ teuer -> 85USD + Tax + Transport
Ich kann den vorhanden 10P, Balancer nicht weiterverwenden, LTO balancer sind recht teuer -> 50USD
Aus der Erfahrung des letzten Jahres
März - Oktober, Akku war immer voll
November - Dez, Akku wurde Akku nie richtig voll
(vermute Top balancing hat im Winter nicht stattgefunden -> Spannungseinbruch noch drastischer)
Auf der anderen Seite Sollten laut PVGIS auf ein 370W Panel das liegt selbst im Dezember noch 8kWh im Monat oder 260Wh täglich im Schnitt einstrahlen.
Täglichen Verbrauch (Kindergarten, Kita, Einkaufen, Post) schätze ich auf ca. 50Wh
Warte nun bis die Zellen geliefert sind, werde diese Durchmessen und den Akku bauen und natürlich berichten
Gruß Philipp
Da 2P Konfiguration sollte eine Zellebene eine gerade Anzahl an Zellen aufweisen
Das BMS muss auch mit ins Gehäuse
+der Batterie sollte unten und - oben sein
Die Balancerkabel müssen noch verlegbar sein
(Gerade die Stelle, obere Seite der unteren und unteren Seite der oberen Zellebene ist hier bzgl. Isolation/ Montierbarkeit/ potentieller Wartbarkeit eine Herausforderung)
Nachdem ein Deaign gefunden war wurde eine Zellebene zuerst mit Heißkleber fixiert und dann Punktgeschweißt
>Zellverbinder in Stromflussrichtung zuerst, dann parallelschaltung
>Paralelschaltung auf - Pol, sollte hier beim auflöten der Balancerkabel Schrumpfschlauch etwas kaputt gehen droht kein Kurzschluss da Becher auch - Pol
Wer sich wunderbar wie
Aus 2 × 8S2P eine 17S2P Konfiguration entsteht? Gratulation, gut gesehen... 2 Zellen kommen oben flach auf den Pack
Was noch fehlt
> 2 Zellebene Punktschweisen
> Balancerkabel anlöten
> beide Zellebene mit mechanisch stabiler Isolationsebene dazwischen in einem Schrumpfschlauch einschrumpfen und mit Fensterdichtungsband mechanisch gegen das Gehäuse entkoppeln