Du machst das aber schon pipifein!
Da kann man viel lernen.
Ja hab versucht mein bestes zu geben beim testen - hab schon einiges an Erfahrung.
Wollte das so schnell wie möglich über die Bühne bringen mit meinem Equipement (900W 15V60A / 30V30A / 60V15A Labornetzteil, 200W discharger).
Geladen/Entladen hab ich mit einer Schraubzwinge leicht angespannt. Also immer unter compression. Die cells dehnen sich gegen Ladeende aus.
Anfangs 1 Tag alle Zellen stehen gelassen. Dann immer die gleiche Prozedur 4x:
1.) Mit 55A/14.2V 4-er weise geladen und alle 5-15min mit dem Multimeter gegen Ende (also nach 3h) händlisch cell voltages mitgemessen. Ab 3.46V pro cell gehts schnell. Active balancer war auch connected beim Laden.
2.) Wenn Ladestrom gesunken ist, ca. 10A hab ich alle 4 parallel geschlossen, 3.65V eingestellt und laden lassen .. bis ca. 0.5A Reststrom oder auch drunter wenns länger dabei hängt
3.) 4-Leiter discharger angeschlossen, 14A constant current, reset und start gedrückt. Dann immer vorbeigeschaut und Ah vom display und alle cell voltages mit geschrieben.
zum Schluss (ab 270Ah) öfters mitgeschaut. aber das ist ziemlich berechenbar gegen Ende hin. Dann die erste cell <2.5V und gestopped (cutoff volage angepasst).
4.) 1h geladen mit 55A (=+55Ah) damit die nicht leer rumstehen
Wenn man das gut timed bekommt man jeden Tag 4 Zellen getested. Abends discharge start dann ist nach 20h ein run fertig. Parallel ladet man schon die nächsten 4..
Outcome ist die kapazität (Ah) der schwächsten Zelle.
Die restilchen cell Ah kann man schätzen mit der rest voltage ca. Haben auf jeden fall mehr.