Erster Test meiner Insel-Solaranlage

Hallo zusammen,

heute hat es mich gepackt und ich habe spontan meine Insel Solaranlage zusammengesteckt und direkt mit einer Waschmaschine getestet. :smiley: :smiley: :smiley:
Bis jetzt läuft alles super.

Folgende Komponenten sind angeschlossen…

6 x 250 Watt (1,5 kWp) Polykristalline Module in Reihe geschaltet
Wechselrichter EASun ISolar SMII 5K
13 Akkupacks a 40 Lithium Ionen Zellen (2500mAh)
Bei dem Akku wird in den nächsten Tagen noch ein weiteres Pack hinzukommen. Demnächst plane ich allerdings noch einen Umbau auf 14S60P um mehr Kapazität zu bekommen.

Der Waschmaschinengang war für den Testaufbau keine große Belastung. Ganz im Gegenteil, die 10 Minuten Heizphase (2100 Watt) konnte der Akku locker weckstecken. In dieser Phase müsste nach meiner Berechnung die Belastung je Zelle bei ca. 470 mAh gelegen haben. Als das Wasser nach den 10 Minuten aufgeheizt war ging es weitere 50 Minuten nur mit einer chilligen Leitung von ca. 50 - 100 Watt weiter. Während der gesamten Zeit hat natürlich die PV Anlage mit ca. 1200 Watt Leistung unterstützt. Ansonsten wäre der Batteriestrom auf ca. 40 Ampere in der Heizphase angestiegen.

Und hier noch einige Bilder vom Testaufbau…

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Viele Grüße
Andreas

Guten Morgen. Das sieht doch schon mal vielversprechend aus.

Wie planst du die Anlage denn zu nutzen, sollen da ein paar spezielle Verbraucher dran oder das ganze Haus? Hast du schon Pläne wegen einem BMS?

Hallo Nick,

bei meiner derzeitigen Anlagengröße werde ich wohl nur einige Verbraucher bzw. einige einzelne Räume anschließen können. Fürs ganze Haus wird es wohl nicht reichen.

Wie Du vielleicht schon gemerkt hast habe ich absolut keinen Plan von der Materie :wink: Aus diesem Grund habe ich mich auch hier im Forum angemeldet um mir Ratschläge von erfahrenen Leuten zu holen. Ich würde mich auch sehr freuen wenn ihr mich auf meiner Reise begleiten würdet und mich bei dem Projekt unterstützten könntet. Ich wäre euch sehr dankbar dafür.

Als Verbraucher, welche ich vielleicht irgendwann mal an der Inselanlage betreiben könnte, würden mir spontan die folgende Geräte einfallen.

- Waschmaschine
- IT Equipment (Server, NAS, Fritzbox, Raspberry, Webcams, Router usw.)
- Heizungsanlage (Ölheizung mit Heizungspumpen)
- Licht (LED Spots) in allen Räumen (Pro Raum gibt es separate Leitungen nur für das Licht)
- Beleuchtung Garten und Vorgarten

Als BMS stelle ich mir pro Pack einen D1 Mini vor, welcher die jeweilige Spannung und Temperatur via MQTT an meinen Raspberry sendet (dort läuft bereits ein ioBroker)

Viele Grüße
Andreas

Hallo Andreas,
du schreibst was von Ostdach. Ist das nicht eher ein Süddach? Wenn ich die Ausrichtung deiner SAT-Antenne so sehe … oder täusche ich mich so sehr?
Ich hab nur erstmal deinen letzten Beitrag gelesen und der erweckte bei mir den Eindruck als ginge es um leistungsschwache Geräte.
Dann kam die Überraschung bei deiner Liste … als erstes die Waschmaschine ;-).
Bei den aktuell tollen Solartagen kannst du sicher an dein ganzes Haus denken … wenn du die Verbrauchsspitzen versuchst zu vermeiden.
Gruß Manfred

du schreibst was von Ostdach. Ist das nicht eher ein Süddach? Wenn ich die Ausrichtung deiner SAT-Antenne so sehe … oder täusche ich mich so sehr?
Hallo Manfred, du hast recht mit deiner Vermutung - es ist eine Südausrichtung. Ich habe aber in meinen Beiträgen niemals erwähnt das es sich um eine Ostausrichtung handelt, da hast du bestimmt etwas verwechselt ;)
Bei den aktuell tollen Solartagen kannst du sicher an dein ganzes Haus denken … wenn du die Verbrauchsspitzen versuchst zu vermeiden.
Zum jetzigen Zeitpunkt (Ende Mai) und auch in den nächsten Wochen wäre ich in der Lage ca. 11 kWh zu ernten (sonnige Tage natürlich vorausgesetzt). Damit könnte ich meine Batterie voll aufladen und auch meine Grundlast (ca. 300 - 400 Watt) decken. Abends könnte ich dann die in der Batterie gespeicherte Energie nutzen, hier würden mir dann ca. 3 kWh zur Verfügung stehen. Sofern hier keine Großverbraucher ins Spiel kommen würde das vielleicht noch funktionieren. Spätestens wenn meine Frau in die Küche geht wäre es allerdings vorbei :D Natürlich könnte ich nun alle Großverbraucher wie. z.B. Herd, Backofen, Mikrowelle usw. weiterhin am "normalen" Stromnetz betreiben. Aber trotzdem stelle ich mir folgende Fragen...

- was mache ich an bewölkten Tagen bzw. was mache ich in den Wintermonaten?
- was wenn ich doch für längere Zeit auf größere Verbraucher angewiesen bin?

Ich könnte meinen Wechselrichter so umstellen dass er in solchen Situationen automatisch den Bypass aktiviert und den fehlenden Saft aus dem normalen Stromnetz bezieht. Aber wäre das denn legal ? Es wäre dann doch keine reine Inselanlage mehr und der Netzbetreiber könnte mir dann riesen Probleme machen (oder liege ich hier falsch?).


Viele Grüße
Andreas

@Manfred: du bist ja ein richtiger Sherlock :joy: ( Sat Schüssel und südausrichtung)

@Andreas:
Ist Bypass legal? Dazu musst du leider einen Jurist befragen. Es ist in meinen Augen sehr schwammig definiert was eine Insel genau ist. Und was kann passieren wenn der VNB auf dich zukommt? Kann dir wahrscheinlich auch keiner genau sagen. Es gibt aussagen, das dir dann die Einspeisevergütung gekürzt werden könnte, da dies wohl rechtlich erlaubt ist. Da du keine Einspeisevergütung bekommst, sollte das unkritisch sein. Es hat etwas von rechtlicher Grauzone.

Du könntest Probleme bekommen wenn du den Bypass nur einphasig schaltest, da du damit theoretisch eine Schieflast erzeugen kannst. Aber auch das muss man erstmal nachweisen.

Du bekommst wahrscheinlich zu dem Thema viele Meinungen, aber letztendlich kenne ich kein Gerichtsverfahren dazu der eine Meinung untermauert.

Wenn wir noch weiterspinnen gibt es eine EU Richtlinie, die den Eigenverbrauch explizit erlaubt. Die ist aber noch nicht zum deutschen Gesetz umgewandelt worden, das muss im nächsten Jahr passieren. Und zudem gibt es ein Vorschlag zur Neuregelung der Bundesnetzagentur, die einen eigenverbrauch nicht mehr zulässt/unwirtschaftlich macht. Also entgegen der EU Vorgaben. Da wird also auch noch etwas passieren.

@ Nick bei meiner “gewissenhaften Datenbasis” wäre wohl fast jeder hinter Gittern NUR NICHT die richtige Person :wink:

Wenn du einige Verbraucher 365Tage autark betreiben möchtest dann wird dir das so nicht gelingen.
Ich habe etwa 3kWp (Ost/West) und habe im Winter an etlichen aufeinander folgenden Tagen weniger als 1kWh/Tag als Ertrag. Bei dir wären es dann etwa 0,5 kWh/Tag.
Dein Wechselrichter hat einen permanenten Eigenbedarf von rund 50W x 24h = 1200Wh/Tag !!!
Das wird demnach schwierig. Wenn du dich nicht auf den Bypass einlassen willst denke ich daran, dass du ganz separate Steckdosen brauchst und deine Geräte je
nach Situation umsteckst. Viel Spass dabei :wink: .
Es gäbe ja noch eine Art Balkonkraftwerk-Einspeisung aber dazu passt der WR wohl nicht und du dürftest nur einen Teil der Solarmodule nutzen.
Du könntest aber auch warmes Wasser erzeugen … wird dich sicher auch nicht begeistern.
Oder deutlich mehr Module aufs Dach.
Oder … wo kein Kläger … da kein Richter. Was kann dir im schlimmsten Fall passieren? ? ?

@ Nick: Vielen Dank für deinen Beitrag. Genau das, was du mir mitgeteilt hast, habe ich bereits schon vermutet. Bis heute konnte ich nirgendwo eindeutig nachlesen was eine Inselanlage genau ist. Sehr wahrscheinlich wäre eine Inselanlage erst dann legal wenn weit und breit kein Stromnetz zur Verfügung steht. Klar dass ich mich im eigenen Haus mit einer Inselanlage, wo auch parallel ein Stromnetz zur Verfügung steht, in einer Grauzone befinde. Ich könnte ja so böse sein und meine Anlage mit dem öffentlichen Stromnetz verbinden! Ja, ich könnte es… :lol: Irgendwie erinnert mich das ganze an die GEZ - ich könnte ja vielleicht ein ARD oder ZDF Beitrag mit meinem Smartphone empfangen. Ja, das könnte ich tatsächlich und deswegen muss ich auch jeden Monat fleißig meinen Beitrag zahlen. Ich denke dass uns auch hier der Staat kräftig verarscht.

@ Manfred: Ja, das stimmt allerdings. In den Wintermonaten würde ich mit meiner Anlage nicht sehr weit kommen, das ist mir soweit bewusst. Mein Plan ist jetzt zunächst die Anlage fest zu installieren und zunächst eine Art “Grundgerüst” aufzubauen. Wichtig bei dem Aufbau ist dass ich mir sämtliche Optionen offen halte. Es ist auf keinen Fall so dass ich gegen die Option “Bypass” bin, ganz im Gegenteil. Vor allem in den Wintermonaten macht sowas Sinn. Hier im Forum habe ich auch schon eine schöne Lösung mit einem Umschalter gesehen, damit konnte man zwischen Inselanlage und Stromnetz umschalten. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr. Das wäre natürlich auch eine schöne Lösung für die dunklen Wintermonate.

Dein letzter Satz “wo kein Kläger…” hat mir übrigens sehr gut gefallen :smiley: :smiley: :smiley:

Viele Grüße
Andreas

Hallo Leute,

Sieht schon mal nicht schlecht aus Andreas. Du sagtest das der fehlende Strom aus dem Bypass kommt. Ich weiß nicht ob ich dich missverstehe aber die Insel PIPs können nur hart umschalten. Also entweder PV/Akku oder Bypass. Ein Mischbetrieb ist nicht möglich.

@Manfred, man muss ja nicht gleich doppelt verkabeln und separate Steckdosen verbauen.
Ein 1-0-2 Umschalter tut es da auch. Bei mir ist das nur ein kleiner 3~ für die Hutschiene. Nicht größer als ein FI.

Wie ist es denn wenn man ein separates Ladegerät baut, das am GRID hängt und bei Bedarf den Akku lädt? So könnte man doch auf den Bypass verzichten. Wäre man damit 100% legal? Der WR hängt ja nie am Grid.

P.S. Ich seh es auch so. Wo kein Kläger, da kein Richter! Und ergänze um…Wer zuviel fragt, bekommt zu viele Antworten :wink:

Hallo Schmue,

du schreibst : " Wäre man damit 100% legal? "
Soweit ich weiß, darf keine galvanische Verbindung vorhanden sein … bin aber nicht sicher.
Auf die “Spitze” getrieben würde dann ein Trenntrafo dazwischen helfen. Dann wäre es nur eine elektromagnetische Verbindung :wink:

Gibt es eigentlich bei diesen Geräten eine galvanische Trennung? :wink:
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Hallo Schmue,

du schreibst : " Wäre man damit 100% legal? "
Soweit ich weiß, darf keine galvanische Verbindung vorhanden sein … bin aber nicht sicher.
Auf die "Spitze" getrieben würde dann ein Trenntrafo dazwischen helfen. Dann wäre es nur eine elektromagnetische Verbindung ;-)
In den Netzteilen wäre ja ein Trafo als Spannungswandler enthalten. Trennung ist also gegeben. Aber ob man mit diesen Leuten auf dem Niveau diskutieren kann...
Ein 1-0-2 Umschalter tut es da auch. Bei mir ist das nur ein kleiner 3~ für die Hutschiene. Nicht größer als ein FI
Die Lösung mit dem Umschalter, welche auch schmue im Einsatz hat, gefällt mir sehr gut. Allerdings müsste ich dazu meine ganze Elektrik neu verkabeln. Dabei würde ich einige Großverbraucher wie z.B. Backofen und Herd gleich rausnehmen und separat anschließen. Uff, das wird schon ein recht großer Aufwand werden.
So wie ich es verstanden habe könnte ich mit dem Schalter dann im 'Inselbetrieb' auch die Phasen untereinander verbinden. Mit dieser Lösung könnte man in den Wintermonaten wenigstens in den Netzbetrieb schalten und somit bei Bedarf das normale Stromnetz nutzen.

Bis ich das Thema allerdings angehe muss ich zunächst meine Akkupacks und meine Solarpanels um einiges erweitern. Ansonsten macht es keinen Sinn damit überhaupt anzufangen. Als erstes werde ich jetzt anfangen meinen Akku auf 14s60p zu erweitern, das ist jetzt mein erstes Ziel. Wenn es euch interessiert kann ich es gerne hier mit Bildern dokumentieren.

Viele Grüße
Andreas

An Bilder sind wir immer interessiert.

Ich habe die Verkabelung übrigens auch ändern müssen. Ich habe mir einen neuen Verteiler neben den existierenden gesetzt und dort alle Verbraucher angeschlossen, die ich an der Insel anschließen möchte. Die Kabel zu den Verbrauchern habe ich an Mehrstockklemmen angeschlossen und von dort aus in den neuen Verteiler gezogen. Im alter Verteiler hängen noch Herd, Durchlauferhitzer, Schnellheizer und E-Auto. Und vor dem neuen Verteiler hängt eine 1-0-2 Schaltung, allerdings mit zwei 40A Schützen realisiert.

Ich habe auch schon daran gedacht mir einen zweiten Unterverteiler zu installieren und dort die Inselanlage zu verschalten. Dafür müsste ich aber vorher die Wasserleitung (wie im Bild zu sehen) versetzten. Danach könnte ich mir einen baugleichen Unterverteiler daneben setzen. Hinter dieser Wand befindet sich meine Garage wo ich dann den Wechselrichter und die Batterie installieren würde. Ein Durchbruch für die Kabel wäre somit kein Problem.

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Hallo zusammen,

inzwischen habe ich meinen Lithium-Speicher fast fertig, lediglich das BMS System muss noch fertiggestellt werden. Ich habe nun somit ein 14S80P System mit neuwertigen 2500mAh Zellen am laufen.
Die Anlage ist noch nicht installiert und läuft immer noch im Test-Aufbau. Die Experimente können somit weitergehen… :smiley:

Heute morgen, als meine Frau noch tief am schlafen war, habe ich mal alles provisorisch an das Hausnetz angeschlossen. Die Anlage konnte das Haus ohne Probleme versorgen. Auch das Wasser für meinen Kaffee konnte ich mir, obwohl auch noch zeitgleich der 2000 Watt Tefal Optigrill im Betrieb war, auf dem Herd problemlos kochen. Die Anzeige des Batteriestrom stieg auf 75 Ampere, die PV Anlage war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls zugeschaltet und lieferte auch ihren Beitrag.

Alles soweit gut, allerdings ist mir später das folgende Phänomen aufgefallen. Wahrscheinlich ist es nur eine Einstellungssache…

In beiden Szenarien ist der Inverter nur mit dem Akku und mit der PV Anlage verbunden, es existiert kein Anschluss zum Stromnetz (Grid).
Ich frage mich warum in Szenario B der Akku nicht geladen wird. Es wird nur der Akku verwendet um die Stromversorgung im Haus aufrecht zu erhalten. Die PV Anlage müsste zu diesem Zeitpunkt ca. 1000 Watt liefern.

Szenario A:

Hier ist alles soweit in Ordnung…
Die PV-Anlage liefert aktuell 1100 Watt
Es wird lediglich die Batterie geladen (der Inverter wurde zuvor über den Schalter abgeschaltet)
Die Batterie wird mit einem Strom von ca. 20 Ampere geladen, was einer Leistung von 1024 Watt bei 50,2 Volt entspricht
Hier noch einige Bilder vom Szenario A…

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Szenario B:

Und hier stimmt etwas nicht…
Diesmal wurde der Inverter zugeschaltet (Über den Schalter am Gerät)
Die PV-Anlage sollte theoretisch immer noch 1000 Watt liefern, die Sonne scheint am Himmel. Trotzdem wird auf dem Display eine PV-Leistung von 14 Watt angezeigt ?!
Der Akku wird nicht geladen
Der Inverter wird aus dem Akku gespeist (4 Ampere Belastung)

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Hier noch meine aktuellen Einstellungen…

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Welche Einstellung ist ist falsch gesetzt? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch :roll:

Über eine kleine Hilfestellung wäre ich euch sehr dankbar. Leider ist auch meine Frau aufgewacht so dass ich keine weiteren Experimente mehr durchführen kann :smiley:

Viele Grüße
Andreas

Die Einstellung 12 musst du noch ändern, das ist dir Spannung, wann er auf das Netz umschaltet. Die 44 ist dafür da, damit der WR komplett die Batterie trennt, damit sie nicht zu sehr entladen wird. Die Spannung von 12 muss über 44 liegen.
Die 3 solltest du auf USV stellen, sonst flackert das Licht, wenn der WR umschaltet.

Kannst du mal ein paar Bilder von dem LCD machen, wo man auch die anderen aktuellen Werte sieht?

Hallo Nick,

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Ich werde mir die Einstellungen nochmal genau anschauen und mich ggf. nochmal melden sobald es hier Probleme gibt.


Vielen Gruß
Andreas

… und das Projekt geht weiter :smiley:


noch ist alles wild zusammengewürfelt. Trotzdem habe ich schon die gesamte Akkukapazität (1120 Zellen) endlich fertig und habe sie auch schon zusammengelegt. Ab und zu schalte ich für eine Testphase meinen Wechselrichter ein und versorge damit problemlos das ganze Haus. Bei einem Spannungsbereich von 3,2 - 4,1 Volt / Zelle schaffe ich ca. 7 KWh aus dem Akku zu ziehen.

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Auch einen ESP-Mini habe ich mittlerweile schon zusammengelötet. Dieser werkelt fleißig vor sich hin und sendet brav die Daten via MQTT an meinen Raspberry. Nun kann ich auch die Spannungslage und Verlauf einer Zelle auf meinem Handy beobachten. Das klappt schon mal wunderbar. Später werde ich diese Überwachung auf alle 14 Zellen erweitern.

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Eine Sache ist mir allerdings aufgefallen. Ich konnte jedes Mal beobachten wie ein Pack, an den ich den ESP Mini angeschlossen habe, in der Spannungslage eingeknickt ist. Die rote LED des Balancers zeigte mir an das diese Zelle ständig nachgeladen werden musste um das Gleichgewicht zu halten. Ich war echt überrascht wie ein kleiner ESP Mini ein so dickes Akkupack mit je 80 Zellen in der Spannungslage so runterholen konnte. :shock: :shock: :shock: Demnächst werde ich es mal mit dem “deep sleep” probieren.


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Gruß
Andreas