Erfahrung mit der Marstek Jupiter E 5120Wh

Hi hab eine kleine PV Anlage mit 2 Panels und möchte demnächst noch einmal 2 Panels installieren. Da ich somit über die 800 Watt Grenze komme, bin ich interessiert an einer Batterie.
Aufgrund der Kosten ist mir die Marstek Jupiter E 5120Wh ins Auge gestochen.
Hat jemand die Batterie in Betrieb?
Ist es möglich unterschiedliche Panels zu benutzen und die 4 Anschlüsse zu verwenden?
Ich hab 2 300 Watt Panels und 2 400 Watt Panels daheim liegen und würde gerne alles über die Batterie laufen lassen.

Guten Morgen,
ich nutze den Speicher in einer ähnlichen Konfiguration und er funktioniert nach einigen Firmware Updates sehr gut, es ist jedoch Sinnvoll einen Shelly 3EM Pro zu nutzen, da der Marstek Smartmeter schrott ist

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Hallo,
Überlege auch den Speicher zu kaufen. Benutze auch 4 Module.
Würde den Speicher gerne in ioBroker oder Home Assistant einbinden. Hat da jemand Erfahrungen?
Grüße

Schau mal hier :wink: Bin gerade auch am überlegen mir den Speicher zu kaufen

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Hallo!

Ich betreibe auch den Marstek Jupiter E. Deine Konfiguration mit Modulen verschiedener Leistung wird funktionieren.

Ich betreibe den Speicher mit 4 "JaSolar - Modulen", je 385 Wh peak. 4x 500 Wh peak wäre ja optimal, damit verkürzt man Ladezeit und/ oder kann mehr Leistung bei gleichzeitigem Ladevorgang ins Haus schicken, beispielsweise die 800 Wh. Der durch die Module erzeugte, verbleibende "Rest" lädt parallel deine Akkus.
Der Marstek Jupiter E ist ein wirklich toller Speicher mit guter Kapazität (von den 5,12 kWh sind 4,62 kWh nutzbar). 0,5 kWh verbleiben im Speicher, um die Akkus vor Tiefenentladung zu schützen. Sind die Akkus voll, werden bei voller Sonne die 800 Wh automatisch ins Haus eingespeist und die Module heruntergefahren oder ganz abgeschaltet. Bei 97% Ladung werden die Module wieder aktiviert, bis 100% Ladezustand erreicht wird. Das wiederholt sich bei guten Sonnenverhältnissen immer wieder.

Und hier hatte ich des öfteren das Problem, dass die Anlage/ der Umrichter komplett abgeschaltet hat, für bis zu 1,5 Stunden. Leider auch 2-3 mal am Tag. Das ist natürlich inakzeptabel. Meine Beschwerden haben heute (15.04.2025) zum aufspielen einer Firmsoftwareaktualisierung geführt, bin auf das Ergebnis gespannt.

Gruss, Ingo

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Alles klar danke für die ausführliche Antwort. Hab mir den Speicher mittlerweile auch geholt. Demnächst muss ich da mal drum kümmern also die restlichen Module installieren und den Speicher aufstellen.

Hoffe das lange abschalten der Module wurde mit dem Patch gefixt.

Hat sich das Problem mittlerweile mit dem Ausschalten der Module gelöst? Ist es eigentlich immer noch so, dass man einstellen kann, dass bei voller Batterie der Rest mit 800 Watt oder weniger abgegeben wird?

Ich habe immer noch Probleme, bei guter Einstrahlung gleichzeitig Leistung ins Hausnetz einzuspeisen. Sehr häufig tritt der Fehler 0425 auf: Überspannung.
Ist mir etwas schleierhaft.
Abends, ohne Sonneneinstrahlung, wie auch nachts, funktioniert die Leistungsentnahme perfekt.
Bin etwas ratlos....
Die Module werden nur abgeschaltet, wenn der Akku voll ist und die Leistungsabgabe ins Hausnetz mal wieder nicht funktioniert. Wenn dann mal alles wie erwartet läuft, werden Module bei extremer Einstrahlung ggf. nur heruntergefahren oder z.Teil abgeschaltet, um die Akkus nicht zu überladen.

Ich habe noch keine Nulleinspeisung realisiert...

Die MPPT' s fahren die Module immer dann herunter (bis zur Abschaltung), wenn die Akkus voll sind, ab etwa 95% Ladung. Das ist so richtig. Gleichzeitig kann man in den Einstellungen aktivieren, dass dann 800 Wh in das Hausnetz eingespeist werden. Das klappt bei mir nicht immer (Fehler 0425). Vielleicht ist das in unserer hohen Netzspannung (bis 241V) begründet?
In Kürze werde ich den Jupiter E mit Nulleinspeisung betreiben (Shelly Pro 3 EM).

Die hab ich auch zuhause, und da würd mich interessieren, ob man die Leistung der Elemente über den Wechselrichter runterfahren kann, wenn die Batterie voll ist – also maximal 600 Watt einspeisen.