eine verbindliche Info hab ich leider auch nicht, aber irgendwo hab ich gelesen das (ältere?) Epever die PV „auf Batteriespannung herunterziehen“ sobald ein bestimmter (Lade- ???) Strom unterschritten wird.
Manche haben das als großen Nachteil ausgelegt, andere sagten: Bei so geringer Leistung kann der Laderegler eh nix besseres machen.
So richtig erklären / deuten kann ich das aber auch nicht.
Ich warte noch auf meinen Akku, deswegen kann ich meinen Tracer 6415 noch nicht in Betrieb nehmen und beobachten.
nicht nur EPever auch Litime du siehst wie es morgens hell wird, dann verharrt die Spannung etwas über der Batteriespannung und bei einem Schwellwert geht das MPPT los.
Kennt jemand eine Erklärung bzw. muss ich hierzu noch etwas anderes einstellen?
Was ich auch komisch finde ist, dass ich in Summe 2400W Panele dran hängen habe, mit 2x100V a 24A, aber der Regler meint, nicht mehr als 380W einzuspeisen.
(Wobei bei 100V und 12A ich rechnerisch schon auf 1200W kommen würde)
Leider gibt es nirgendwo eine vernünftige Beschreibung wie die jeweilige Epever Firmware eigentlich arbeitet.
Durch langwierige Beobachtungen erkannte ich folgendes Verhalten:
- Der MPPT beginnt überhaupt erst ab ca 1.3A PV Strom mit der Arbeit. Daher die vielen negativen Beschimpfungen über schlechte Leistung bei Bewölkung.
- Ziemlich genau jede Stunde nach Startbeginn (morgens) wird ein kompletter MPPT Neustart von ganz unten (0.3V über der Batteriespannung an) durchgeführt. Unabhängig von allem - immer jede Stunde. (wenn er vorher auf einem MPPT Nebenmaxima (Parallele Strings) hing - wird er jetzt wieder am Hauptmaximum arbeiten)
Wenn die 1.3A nicht erreicht werden, bleibt nur ein Zacken nach oben übrig (Versuch eines MPPT Starts) , wenn die 1.3A erreicht werden, sieht man jede Stunde einen Zacken in der Leistungsabgabe (dann für kurze Zeit kaum/keine Leistung - scheinbar negativ) nach unten. Dies dauert weniger als eine Minute - wenn die Aufzeichnung zu träge abtastet, sieht man dies nicht.