Hallo zusammen,
ich habe das EOS bei mir als Docker-Container laufen und nutze derzeit das Home-Assistant Plugin EOS-Connect für die Optimierung. Dabei ist mir noch nicht ganz klar, weshalb ich dem Plugin noch einmal die Daten übergeben muss, die ich auch schon in der config-Datei hinterlegt habe. Vielleicht wisst Ihr hierzu noch mehr. Aber das nur am Rande.
Das erste eigentliche Problem sind aber die negativen Strompreise. Ich habe meine Anlage erst vor wenigen Tagen in Betrieb genommen. Ich habe auch bereits ein iMSys, also ein Smartmeter-Gateway. Somit gilt bei mir nicht die 60%-Regelung, sondern ich bekomme keine Einspeisevergütung zu Zeiten, zu denen der Börsenstrompreis (ohne Netzentgelte) negativ ist. Es wäre natürlich sinnvoll, wenn ich zu diesen Zeiten auch nicht einspeise, sondern besser meinen PV-Speicher oder zukünftig mal ein E-Auto lade. Es wäre gut, wenn ich das in der Automatisierung berücksichtigen könnte. Die Prognosen liegen ja 24 bis 48 Stunden vorher schon vor (z.B. über https://www.energy-charts.info/)
Das zweite Problem sind die zeitvariable Netzentgelte des Modul 3 §14A EnWG. Man hat ja - falls man unter die Regelungen des §14A EnWG fällt - mit dessen Modul 3 die Möglichkeit zeitvariable Netzentgelte zu beantragen (zu gewissen Zeiten teuer als normal, zu anderen günstiger als normal). Es gibt zwar im EOS die Möglichkeit einen fixen Bezugstrompreis, ebenso wie einen variablen z.B. über Tibber zu hinterlegen. Dies gibt mir aber in beiden Fällen nicht die Möglichkeit einen Abschlag bzw. einen Zuschlag für gewisse Stunden des Tages mit anzugeben.
Gibt es zu den genannten Problemen bereits eine Lösung? Wenn ja, wie könnte ich das mit EOS-Connect nutzen?
Vielen Dank im Voraus für Eure Anregungen!