Einspeisesteckdose

Hallo zusammen,

mein EcoFow-Balkonkraftwerk soll diese Woche geliefert werden. Aufstellungsort der Panels und des Powerstrams schon geplant. Hierzu hätte ich aber eine Frage:
Der Powerstram soll über eine Steckdose in der Garage an das Netz angeschlossen werden. Diese Steckdose ist im Sicherungskasten über einen FI-Schalter abgesichert.
Ist das Vorhaben so möglich oder muss ich mir eine andere "nicht FI-abgesicherte" Steckdose für die Einspeisung suchen? Wenn es möglich sein sollte, hat es evtl. sogar Vorteile?
Danke für euren support :wink:

Bitte Beiträge nicht mehrfach abschicken. Der war gleich 4 mal da. Immer etwas geduldig sein, das Forum braucht mitunter 30s.

@win Asche über mein Haupt...werde beim nächsten Mal geduldiger sein :wink:

Ich denke nicht möglich.

Wie soll denn bei deiner Lösung die Absicherung erfolgen wenn Arbeiten am Versorgungsnetz stattfinden?

Also Netz wird für Arbeiten abgeschaltet. Und du speist von der anderen Seite dann aber weiterhin ein.

Für einen Einspeise-WR: ja. das muss so. FI Typ A oder B. Typ AC kann blind werden, wenn bei einem Fehler DC drüber fließt.

Bin ich der einzige, der glaubt, dass bei Wartungen am Netz das nicht abgeschaltet wird, bzw. falls doch, dann L und N kurzgeschlossen werden?

Sorry, bin absoluter Laie..ich habe daher einmal die Situation im Sicherungskasten fotografiert. Gemäß beiliegender Legende ist die Steckdose, in welche der Powerstream angeschlossen werden und somit ins Netz speisen soll an FI 21 angeschlossen/abgesichert.
So wie ich es durch die Antworten verstanden habe, darf ich den Powerstream hier also nicht anschliessen, richtig?

warum nicht?

Würde auch sagen: Erklär mal, was der Hintergrund deiner Einschätzung ist.

Nebenher: Rechts sind alles LS-Schalter und keine FIs. Du scheinst nur einen zentralen FI zu haben, der links sitzt und jede Phase schützt. Löst der aus, sind alle Phasen weg.

[quote data-userid="30605" data-postid="197045"]
Sorry, bin absoluter Laie.[/quote]

Und willst scheinbar an 230V arbeiten ohne zu wissen was du da machst.

Ich rate dir suche dir eine Elektrofachkraft.

@ewu75 Welche arbeiten? Einen Schukostecker in die Steckdose stecken?

@carsten1531 Warum solltest du den Powerstream nicht anstecken dürfen?

Hm, ich habe den Eindruck das hier aus Unkenntnis ein Problem vermutet wird, da sich der Threadersteller nicht mit Elektrik auskennt, und dem FI hier irgendeine Relevanz für den Betrieb des Powerstream zuordnet.

Die Antworten finde ich nicht so hilfreich bisher.

meine Meinung dazu:

  • Wenn deine Elektroinstallation fachmännisch von einem Fachbetrieb erstellt wurde (und so sieht es ja aus), kannst du den Powerstream einfach an einer Steckdose deiner Wahl einstecken. Ein Fi (Fehlerstromschutzschalter) ist in allen neuen Elektroinstallationen vorhanden, da Stand der Technik und Pflicht für jeden prof. Elektroinstallateur.

  • Solltest du aufgrund des Zustandes und oder Alter deiner Elektroinstallation Bedenken haben, lasse sie durch einen Elektriker prüfen: ein Fehler ist das nie, kostet halt Geld und Zeit, aber seiner eigenen Sorgfaltspflicht nachzukommen und nicht fahrlässig zu handeln liegt in deiner Eigenverantwortung.

1 „Gefällt mir“

Ich gehe davon aus die EcoFlow PowerStream soll entsprechend ihrer Spezifikation verwendet werden.
Jetzt ist eigentlich nicht die Frage FI Ja/Nein sondern verhindert das Gerät DC-Einzuspeisung.
Und passt der verbaute FI oder braucht er einen Type B
Wobei ich mich Frage ob sich jemand diese Gedanke auch schon bei einem normalem Balkonkraftwerk gemacht hat.

Leute, schießt nicht mit Kanonen auf Spatzen. Für Mikrowechselrichter braucht es keine Typ B RCDs.

1 „Gefällt mir“

zunächst einmal "Danke" für die Antworten :wink:
weiterhin möchte ich nicht an 230V "arbeiten", sondern habe mir explizit diese Anlage zugelegt, da sie mir als "für Laien bedien- und montierbar" empfohlen wurde.

Der Gedanke, die Anlage nicht an dieser Steckdose bedienen zu dürfen, kam mir, als ich bei mir im Stromkasten las, dass die vorgesehene Steckdose über "F21" abgesichert ist.

Unter F21 befindet sich ein Schild "FI", bei den anderen Stromkreisen im Haus (F1 - F20) eben nicht. Daher meine Frage.

Meine Annahme sie nicht nutzen zu dürfen, beruhte auf Antwort von ewu75: "ich denke nicht möglich"...

Und da die Elektroinstallation von einem Elektrofachunternehmen durchgeführt wurde, werde ich nun diese Steckdose nutzen...

Nochmals thx für den support :wink:

Ich glaub, da gabs ein großes Missverständnis, was du vor hast.

Auch da vermute ich ein Missverständnis. Das "FI" bezieht sich nicht auf eine der Sicherungen, sondern auf alle F21 - F25. Die sind sehr wahrscheinlich alle durch den 3-Phasen-FI abgesichert.

Aber das wiederum hat gar nichts mit dem Wechselrichter zu tun, wobei es günstig ist, einen FI-Schalter drin zu haben, macht man grundsätzlich bei Außensteckdosen als Personenschutz.