4.Januar 2022
„Ein möglicherweise notwendiger Zählerwechsel – sofern nicht bereits ein Zweirichtungszähler vorhanden ist – ist für den Kunden kostenlos und wird durch die NGN durchgeführt. Gemäß der technischen Anschlussrichtlinie 4105 ist es zwingend erforderlich, dass der erzeugte und ins öffentliche Netz eingespeiste Strom durch einen Zweirichtungszähler gemessen wird. Die NGN als grundzuständiger Messstellenbetreiber berechnet für den Messstellenbetrieb jährlich 20,00 € brutto.“
April 2022
Anmeldungen persönlich abgegeben. Gedruckt und unterschrieben.
Dezember 2022
bei der Überprüfung der Marktstammdatenregistrierung des Balkonkraftwerks, ist aufgefallen,
dass aktuell keine Einspeiseanlagen bei der NGN (zuständiger Netzbetreiber) angemeldet ist.
( gleich nochmal per Email )
Dezember 2022
bei der Durchsicht der Anmeldungen für die beiden Balkonkraftwerke ist aufgefallen,
dass diese nicht unterschrieben sind. Bitte unterschreiben sie die Anmeldungen und senden sie uns
die unterschriebenen Anmeldungen für die beiden Balkonkraftwerke zu. Vielen Dank.
( mach das ‚mal auf dem Bildschirm vor )
( Dritte Ausfertigung per Post ... )
11. Januar 2023
Sollte der Zählerwechsel aus technischer Sicht (Zählerplatz) nicht durchführbar sein, so wird der Betrieb der
PV-Anlage bis auf weiteres untersagt, melden Sie sich gerne unter der oben genannten Telefonnummer.
Des Weiteren bitten wir Sie, die Anmeldung der PV-Anlage im Marktstammdatenregister (MaStR) nach dem
Zählerwechsel vorzunehmen.
( Ja, es geht um zwei in meinem Haus, für zwei getrennte Wohneinheiten. )
Ich denke, man kann das balkonkraftwerk einfach bei marktstammdatenregister anmelden. Die geben dann dem Versorger weiter, dass es ein balkonkraftwerk gibt .
Ich verstehe das nicht. Kann mir einer das erklären ?
Und ich dachte meine Kommunikation mit dem Netzbetreiber hätte lang (4,5 Monate) gedauert. Ich Hoffe du hast in der Zeit schon gut geerntet mit rücklaufendem Zähler.
So habe ich das noch nie gehört, so ist es wohl auch nicht.
Die Realität ist auf den zweiten Blick sogar unlogisch und nicht praktikabel.
Inbetriebnahme melden vor dem Einverständnis / der Kenntnisnahme
MaSTR melden ohne eine Anlagennummer
Angedrohte Stilllegung nach Kauf, Installation und Inbetriebnahme
In Foren liest man auch gerne von der nicht existenten Solarpolizei:
" ... vielen Dank für die Zusenden der Anmeldeformulare. Aus Luftbildaufnahmen ist für uns ersichtlich das mehr als die angemeldeten Solarmodule (4+6) sich auf dem Garagendach befinden. Wie Viele Solarmodule betreiben sie auf dem Garagendach? Zusätzlich ist uns aufgefallen, dass sie augenscheinlich auch ein kleines Windrad betreiben. Dieses wäre auch anzumelden und genehmigen zu lassen."
Ja, ich habe auch eine Inselanlage und 4m² wasserführende Matten zur Poolbeheizung ...
Also bezüglich der "Solarpolizei". Wer sollte die aus welchem Grund bezahlen? Wir sehen doch, dass Netzbetreiber ihrer eigentlichen Arbeit nicht hinterher kommen.
@solarheini
Das halte ich für ein Gerücht. Was hat der davon? Möglicherweise gibt es bei einzelnen Netzbetreibern übermotivierte Mitarbeiter*innen. Möglicherweise war das früher mal Praxis. Aber hier sehe ich keinen Vorteil für den Netzbetreiber. Und seine hoheitlichen Aufgaben erstrecken sich in einem anderen Gebiet. Der Netzsicherheit.
Gerüchte kann man nicht zitieren. Ich zitiere zuletzt ein Schreiben vom 16. Dezember 2022.
Ich hatte 6,7,8 mal Kontakt und stets einen anderen Absender.
Also eher eine ganze Abteilung am Werk?
@solarfreund
Das weiß ich auch nicht. Mehr kann ich nicht schildern.
Ich dachte es wäre evtl. interessant für Balkonkraftwerk Interessenten zu wissen wie das funktioniert.
Die Städte bzw. Kommunen werten mit Luftbildern Grundstücke und Gebäude aus, um versiegelte Flächen zu erkennen. Die argumentieren, dass das regenwsser geklärt werden muss, dass man dafür was bezahlen muss. Das macht auch jede stadt/Kommune wie sie will. Mein Schwager hat ein wasserzähler an der Zisterne, er muss für das regenwasser Abwasser bezahlen, zumindest für den Teil, der für WC und Waschmaschine genutzt wird. Ich hab da noch nix, aber das Zisterne Wasser wird auch im Garten verbraucht.
Zurück zum eigentlichen thema: kann sein dass die stromversorger auf die Bildmaterial zugreifen können,die stromversorger sind meist in Besitz der städte/Kommunen.
Es wird aber nicht ständig neue luftbilder gemacht, ob Google earth reicht, das weiß ich nicht. Jedenfalls ist es möglich, über luftaufnahmen zu erkennen, was an solarplatten vorhanden ist.
Das werden die aber nur nachgucken, wenn es einen Grund gibt. Wenn einer was anmeldet oder wenn man vom Nachbar angeschwärzt wird. Die prüfen nicht jedes Haus oder Grundstück.
@alter-hase Danke für deine Ausführungen. Meine Fragen bleiben, warum sollte das gemacht werden? Und vor allem was sind die Eskalationen. Zu Zeiten in denen man mehr Geld fürs Einspeisen bekam als für den Netzbezug bezahlt sind ja vorbei.
@solarfreund. Warum wohl tun die Stromversorger alles, um zu verhindern, dass jeder ein Balkonkraftwerk installiert. Oder sogar noch einiges mehr an Photovoltaik. Und damit einiges an Strom selbst produziert, den er dann nicht für 50 Cent pro kWh vom strom-Versorger kaufen muss. Echt, hast du da keine Idee ?
Hallo „alter Hase“, nach Binsenweisheiten hat der „solarfreund“ sicher nicht gefragt?
Das hätte ich ihm auch beantworten können.
Ich wusste jetzt eher nicht was es da noch zu fragen gibt,
Das zu verhindern, da sitzen sie alle in einem Boot.
… mit den ausgemerkelten, alten Meiern.
Dass die grossen stromkonzerne aus allen Rohren schiessen, um zu verhindern, dass sie weniger Gewinn machen, das sollte hinlänglich bekannt sein. Ich natürlich auch richtig, ich hätte das anders formulieren sollen. Seht es mir nach. Ich meine das nicht böse oder will jemandem was unterstellen.
In arte kam gerade,in einer reportage dass die stromzähler in Frankreich auch rückwärts laufen dürfen. Da freute sich einer, dass sein zähler bei viel Sonne rückwärts läuft und er was spart. Wo die Regierung in Frankreich den strompreis auf 17 Cent begrenzt hat. Kleinvieh macht auch Mist, wurde dazu in der reportage gesagt.
Mein NB versucht auch kräftig Steine in den Weg zu legen. Ich habe diesem per Musterformular Balkonkraftwerk angemeldet. Es kam per Mail zurück, dass ich über einen Link auf der Seite des NB dieses registrieren soll. Auflagen natürlich Wieland, etc etc. Im Marktstammdatenregister habe ich unabhängig davon die Anlage selbstverständlich auch registriert.
Anstatt mich über den Link des NB zu registrieren, habe ich noch mal per Musterformular die Anlage gemeldet und das Zertifikat des WR beigefügt.
Beim Durchsuchen meiner Mails kam zutage, dass ich vor drei Jahren beim selben NB eine Anlage gemeldet habe, die ich nie realisiert habe. Es gab damals auch eine Rückantwort. Diese verlautete, dass es an den zuständigen Fachbereich gegeben wurde und ich bald Rückmeldung erhalten werde. Ihr dürft raten was bis heute nicht passiert ist. ?
Sieh zu, dass sie dir den Betrieb vor der neuen Norm untersagen.
Danach wird das zu einem Muster ohne Wert.
Du kannst es nie mehr Zerr-Tifiziert unter das Volk bringen.
Für einen guten deutschen Michel allemal Grund genug die Finger davon zu lassen.
Eventuell findet sich ja ein Tischgrill mit Wielandstecker.
Ganz arg wird es wenn sie dir im Nachhinein einen Zählerschrank mit inzwischen nutzlosen Hohlräumen installieren „müssen“.