ich habe eine gebrauchte Ochsner WP bei Ebay Kleinanzeigen gekauft und möchte die nun bei mir einbinden.
Meine WW-Bereitung sieht im Moment so aus, dass ich 3 Buderus Flachkollektoren haben, die einen 1000l Speicher in einem Anbau warmmachen. Durch den Speicher durch läuft ein Edelstahlwellrohrwärmetauscher mit 7m2 Oberfläche, der als "Durchlauferhitzer" für die Warmwasserbereitung dient. Vom Ausgang des Edelstahlwellrohrwärmetauschers geht es über eine 15m lange Leitung in den Heizungskeller, wo ein Ölbrenner steht, in dessen Gehäuse auch ein WW-Speicher mit 80l integriert ist. Der Fühler im 80l-Speicher startet den Ölbrenner, wenn der Speicherinhalt zu kalt ist. Das passiert im Sommer quasi nie, jetzt öfters.... Zirkulationsleitung ist zwar vorhanden, läuft aber nur noch 1x 15min am Tag (wg. Legionellen und so....)
Das ganze ist nicht optimales DIY, funtioniert aber seit 8 Jahren so ganz gut und spart mir seither ca. 600l Öl im Jahr. Ursprünglich sollte da auch mal ein wasserführender Kamin eingebunden werden, dazu ist es aber nie gekommen.
Wie und wo schließe ich die Ochsner-WP nun am besten an ?
Variante 1: parasitär an den 80l Speicher => unten an KW-Zulauf, oben an Zirkulation oder WW Diese Variante wäre mir wg,. geringen Installationsaufwand am liebsten ich habe aber Bedenken, dass mir die WP wenn sie anspringt und anfangs läuft die Schichtung im Speicher durcheinanderbringt
Variante 2: unten und in der Mitte des großen 1000l Speichers. Das hätte vielleicht den Vorteil dass nur die Schichtung unten verwirbelt wird und es oben im großen Speicher immer warm ist.
Ziel ist es, den Ölbrenner fürs WW weniger oder gar nicht mehr starten zu lassen, so dass WW nur noch mit Solarthermie und Ochsner Mini gemacht wird. Wenn die WW-Bereitung mit der Ochsner zuverlässig funktioniert, würde ich den 80L Speicher auch komplett entleeren/stilllegen/überbrücken. Auch dafür wäre der Installationsaufwand gering.
Wie würdet ihr die Ochsner WP anschließen ? Kann mir jemand die Bedenken zu Variante 1 nehmen ?
ich würde so aus dem bauch raus: den 2. Wt im 1000L-tank zur ww-erwärmung nutzen, und den zu- und ablauf-für die Wp als ein- und auslass- nehmen. so hast du weniger wasser das keimen kann, nämlich nur im WT2(ich gehe davon aus das der gross genug ist) kannst selten bis garnichtmehr spülen, weil ja nurnoch der rohrinhalt frischwasser führt, und kannst alle 3 system noch nutzen.
Zur Realisierung von Variante 1 würde ich die Ochsner Mini am Kaltwasseranschluss des 80-Liter-Speichers ansaugen lassen und das erwärmte Wasser beim Zirkulationsanschluss wieder einleiten. So erzeugst Du eine konvektionsstabile Schichtung (oben warm, unten kalt) und gleichzeitig kann die kleine WP im oberen Bereich (Zirkulationsanschluss bis Warmwasserausgang) nichts durcheinanderwirbeln.
Vorteil dieser Lösung: Du umgehst die 15 m lange Leitung. In der kühlt stehendes Wasser eben doch ab.
Zur Realisierung von Variante 1 würde ich die Ochsner Mini am Kaltwasseranschluss des 80-Liter-Speichers ansaugen lassen und das erwärmte Wasser beim Zirkulationsanschluss wieder einleiten.
Das ist ja genau Variante 1.
So erzeugst Du eine konvektionsstabile Schichtung (oben warm, unten kalt) und gleichzeitig kann die kleine WP im oberen Bereich (Zirkulationsanschluss bis Warmwasserausgang) nichts durcheinanderwirbeln.
Der Zirkulations ist ungefähr auf gleicher Höhe (10cm höher) wie der WW-Anschluss. Wenn ich die WP an den Zirkulations oder WW Anschluss des 80l Speichers anschließe wird der komplette Speicher durchströmt. Die Frage ist halt, wie unpraktikabel das in Realität nun ist.
Vorteil dieser Lösung: Du umgehst die 15 m lange Leitung. In der kühlt stehendes Wasser eben doch ab.
Ja das wäre neben der einfacheren Installation auch ein Grund es so zu machen.
ich würde so aus dem bauch raus: den 2. Wt im 1000L-tank zur ww-erwärmung nutzen, und den zu- und ablauf-für die Wp als ein- und auslass- nehmen. so hast du weniger wasser das keimen kann, nämlich nur im WT2(ich gehe davon aus das der gross genug ist) kannst selten bis garnichtmehr spülen, weil ja nurnoch der rohrinhalt frischwasser führt, und kannst alle 3 system noch nutzen.
Hallo, Wärmetauscher wäre super, dann würde ich die WP an den WT im 80l Speicher aufklemmen. Oder könnte den unbenutzten WT im 1000l benutzen. Aber laut Anleitung der Ochsner Mini soll man man die nicht an ein Heizregister/Wärmetauscher anschliessen : Der Anschluss der Wärmepumpe an ein Regis-ter ist grundsätzlich nicht zulässig! Bei entsprechender Dimensionierung des Registers (Wärmetauscher) kann die Wärmepumpe jedoch angeschlossen werden. Die thermische Leistung der Wärmepumpe (siehe technische Daten) muss bei einer Temperaturdifferenz (Vorlauf-Rücklauf) von 5K über das Register übertragen werden.
ich würde so aus dem bauch raus: den 2. Wt im 1000L-tank zur ww-erwärmung nutzen, und den zu- und ablauf-für die Wp als ein- und auslass- nehmen. so hast du weniger wasser das keimen kann, nämlich nur im WT2(ich gehe davon aus das der gross genug ist) kannst selten bis garnichtmehr spülen, weil ja nurnoch der rohrinhalt frischwasser führt, und kannst alle 3 system noch nutzen.
Hallo, Wärmetauscher wäre super, dann würde ich die WP an den WT im 80l Speicher aufklemmen. Oder könnte den unbenutzten WT im 1000l benutzen. Aber laut Anleitung der Ochsner Mini soll man man die nicht an ein Heizregister/Wärmetauscher anschliessen : Der Anschluss der Wärmepumpe an ein Regis-ter ist grundsätzlich nicht zulässig! Bei entsprechender Dimensionierung des Registers (Wärmetauscher) kann die Wärmepumpe jedoch angeschlossen werden. Die thermische Leistung der Wärmepumpe (siehe technische Daten) muss bei einer Temperaturdifferenz (Vorlauf-Rücklauf) von 5K über das Register übertragen werden.
die scheiben also: ein WT ist grundsätzlich nicht zlässig, aber wenn gross genug, geht es doch. -ja was denn nun?!- dann sagt man, wenn eingang zu ausgand mindestens 5k sind, kann man das machen.
ich würde mich an der 5k-regel orienteiren und schauen,w ieviel grad man denn, wenn zugeheizt werden müsste, am ausganun anstehen würden und wieviel man zhaizt, also ob da die 5k entstehen und danche die öchsner regeln lassen. also 1. regel: temperatur soll generell XY°c entsprehen UND wenn am ausgang (oder unten im schicht-tank) die mehr als 5 grad anliegen, kann die öchsner zuheizen. was steht denn was die anlage macht, wenn der eingang zu warm ist, also tank nahezu vollgeheizt? schaltet die dann wie zu erwarten ab? dann könnte man das auch als regelgrösse nehmen :-)
dabei dann immer schauen ob man das delta-T passend gewählt hat, damit nicht alle 2K tank-erkaltung sofort die WP anspringt.