Im Grunde wer soll das kontrolliren können wenn ich mein Haus in der Nacht per V2L angeschlossen habe um den Nachtverbrauch zu denken. Am Tage kann ich dann das Auto wieder per PV Überschuss laden. Hoffe ich bekomme jetzt bald meinen Iqonic 5 dann kann ich das ja mal testen und sehen wie gut oder schlecht das geht.
Du schreibst: "Das ist vermutlich Deine Meinung, oder? Hast Du eine Evidenz, die Deine Proposition unterstützt?"
Kennst du nicht den Vorschlag der aktuellen Regierung und die vorgeschlagenen Regelungen wie die PV vergütet werden soll?
Das deutet doch nicht darauf hin, das wir die Dächer voll machen sollen ... ODER?
Warum will man den eingespeisten Strom so schlecht vergüten ?
Diese Frage sollte man sich doch stellen, und wenn man kann, auch weiter denken!!!
Ich unterstütze doch dein Anliegen und fände es gut aber ich kann nicht den absoluten Willen der Regierenden erkennen.
Für mich bedeutet das weiter... Konzerne First!!!
UND DAS IST MEINE MEINUNG...
BTW: Ich vermute, dass ein BEV über DC-BiDi-Laden nur ca. 10..20% der Kapazität anbieten wird.Habe gerade ein sehr informatives Video gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=R4zS2R2aMwY&ab_channel=ElektroCamping
Weiß hier jemand Näheres, also ob wider Erwarten immer 100% bereitgestellt werden würden?
ich glaube, der grosse knackpunkt bei vehicle2grid sind die kosten. das ist einfach der teuerste akkuspeicher, den man sich vorstellen kann.
ich hab das mal überschlagen, eine umgesetzte kWh kostet deutlich über einen euro. eine stationäre akkubank sollte mehr als eine grössenordnung drunter liegen.
entweder übersehe ich was ganz wesentliches oder die idee ist ein marketing-hirngespinst.
ausgangsbasis der milchmädchenrechnung:
hyundai ioniq elektro, 35190,- kaufpreis, verbrauch 13.8 kWh/100km, akku-garantie 200.000km.
also lebensdauer-energieumsatz 2000 * 13.8 kWh = 27600 kWh, den preis dadurch geteilt ergibt pro umgesetzter kWh 1,28€.
man kann jetzt noch etwas an den zahlen drehen, restwert des autos und/oder verbleibende akku-lebensdauer nach garantieende, aber man kommt nicht ernsthaft unter 1€/kWh.
auf der anderen seite andreas' vorgestellter LiFePO-akku um ca 150,-/kWh kapazität, 6000 zyklen lebensdauer macht 2,5¢/kWh auf die lebensdauer. da kann man dann noch viel geld für BMS und wechselrichter dazurechnen und die herstellerangaben der lebensdauer halbieren und ist immer noch locker eine grössenordnung billiger als mit dem e-auto...
ich wär sehr interessiert daran, fehler in meiner rechnung aufgezeigt zu bekommen, und hoffe mit meinem ersten post in kein fettnäpchen getreten zu sein...
christian.
Die Politik und Wirtschaft wird dir das schon schön rechnen, so à la "du fähfdst ja auch mit deinem Auto".
Ich sehe nicht ein warum das thumbe Volk wieder mal die Politik und Wirtschaft aus der Scheisse ziehen
der Ioniq VFL ist eine denkbar schlechte Bezugsgröße mit veralteter Akkutechnik, niedrigen Zyklenzahlen und kleinem Speicher.
Ich würde das anders herum aufrollen.
NMC Zellen haben im Auto etwa 2.000 Zyklen, bei 400km durchschnittlicher Reichweite sind das 800.000km die man mit einem aktuellen E-Auto fahren kann bzw. könnte.
Aber ich wage zu bezweifeln, dass ein iD3 / Zoe / mein U5 / whatever so weit kommt ohne, dass der Rest außenherum auseinanderfällt bzw. man aufgrund sich häufender Defekte / Sensor- und Elektronikfehler irgendwann mit allen Angestellten der Werkstatt per Du ist.
Heißt: selbst NMC Zellen haben etwa 500.000km Reichweiten "übrig" die Du nicht nutzen kannst, die könnte man dann auch als Speicher nutzen.
Ich selbst wäre da bei meinen NMC Zellen noch vorsichtig da ich bestrebt bin a) das Auto lange zu behalten und tatsächlich viele km drauf zu fahren (ich fahre 20 - 25tkm pro Jahr, meine Frau mit ihrem gar 30tkm) und b) ich an den 400km Reichweite auch nicht allzu sehr verlieren möchte da mir ein Kurzstreckenauto bei der Jahresleistung nichts bringt.
Nochmal anders sieht es dann mit LFP Zellen aus, die halten etwa 5.000 Zyklen, was dann 2 Mio km entspricht.
Die bekommt man im reinen Fahrbetrieb auf gar keinen Fall gescheit ausgenutzt. Da drängt es sich absolut auf, eine Nutzung als Hausspeicher anzustreben
Da drängt es sich absolut auf, eine Nutzung als Hausspeicher anzustrebenAls Hausspeicher, ja. Wenns mit den Zeiten passt. Mein Auto ist nachts zuhause und am Tag in der Tiefgarage vom Arbeitsplatz. Geht also kaum (sic nur Wochenende)
Was aber gar nicht geht, ist wie in der Wissenschaft/Politik angedacht, DEIN/MEIN E-Auto als Pufferspeicher zur Netzentlastung der Netzbetreiber zu missbrauchen.
wenn die das anständig vergüten, warum nicht
Was aber gar nicht geht, ist wie in der Wissenschaft/Politik angedacht, DEIN/MEIN E-Auto als Pufferspeicher zur Netzentlastung der Netzbetreiber zu missbrauchen.
wieviel fährst du pro woche? langt es da nicht das auto am we aufzuladen und die woche über zu fahren?
Fahre so um die 100-120 km
"anständig vergüten"... die Vergüten ja nicht einmal mehr Wind-und Sonnenstrom nachdem die 20 Jahre garantierter Einspeisetarif abgelaufen sind. Als wäre der Strom jetzt wertlos. An die Politik für den Bürger glaub ich nicht mehr
es wird ja sicher niemand gezwungen werden, seinen Akku zur Netzstabilität bereit zu stellen :crazy:
Was kommen wird ist ist ein, wie auch immer geartetes, Vergütungsmodell mit der mancheiner sein E-Auto teil-refinanziert.
Am Ende des Tages wird das dann genau so ablaufen wie aktuell mit PV: ist die Vergütung angemessen, werden Leute ihre AKkuressourcen zur Verfügung stellen, s. PV mit EEG Netzeinspeisung.
Ist die Vergütung zu niedrig und die Bürokratie zu hoch werden die Leute ihren Akku nur benutzen, um ihren eigenen Haushalt zu puffern, s. PV als Nulleinspeiseanlage oder Inselanlage.
Von daher sehe ich das Ganze sehr entspannt und warte erstmal gespannt darauf, dass die Regularien das Hergeben, den Autospeicher ins Hausnetz ein zu binden.
Allerdings gibt es dazu anscheinend noch keine wirkliche Lobby.
Am Wochenende war ich in Sinsheim zu den E-Mobilitätstagen. Neben neuen sowie kuriosen Autos gucken gab es auch eine "Expertenrunde"
die "Expertenrunde" war eher beschämend. Der VW-Händler-Mensch hatte keinerlei Infos zum aktuellen Stand von "Vehicle to Grid" und hat bei dem Begriff auch erstmal verwirrt geguckt obwohl VW da ja gerade recht viel macht.
Und der Heidelberg-Vertreter meinte dann dazu, es gäbe noch Datenschutzprobleme bei der Buskommunikation zwischen E-Auto und Wallbox sowie technische Protokollprobleme, damit das Auto nicht in die öffentliche Ladesäule einspeist.
Was für Datenschutzprobleme denn? Als ob mein Auto persönliche Daten an die Wallbox übertragen müsste. Und Einspeisen in öffentliche Wallboxen ist ja völlig absurd, der Mensch hatte einfach sehr, sehr wenig Ahnung von seinem Fach. Vermutlich verkauft der ansonsten Yps-Hefte am 24h Kiosk
Und solange Autohersteller und Wallboxhersteller da nicht ganz vorne mitmischen wird das wohl leider noch ein steiniger Weg werden, bis V2G durch die Politik regulatorisch ermöglicht wird.
Vermutlich verkauft der ansonsten Yps-Hefte am 24h Kiosk:lol:
hab gerade herzlich gelcht
danke :thumbup:
aber echte experten....
wann legen die von vw den e up endlich wieder auf
nachfrage gibts genug und chips braucht das teil recht wenig
Hallo zusammen,
aus gegebenen Anlass (PV Anlage kommt gerade aufs Dach und Diesel hat den Dienst quittiert) interessiert mich das Thema hier doch sehr.
Habt ihr schon mal über eine einfachere DIY Lösung nachgedacht um den Speicher vom Auto zu nutzen?
Wenn ich das richtig verstanden habe wird es noch ganz lange in den E-Autos ein 12V Boardnetz geben. Die Autohersteller haben viele Jahre lang alles auf 12V ausgelegt und werden hier noch eine ganze Zeit viele Sachen mit 12V verbauen. Oft ist eine zusätzliche 12V Batterie vorhanden.
Es wäre doch damit eine abgespeckt DIY 12V Lösung denkbar... klar keine zick KW... aber 200-300W über die Nacht wäre denkbar... oder.
Gruß Martin
Hallo zusammen,Hallo
... klar keine zick KW... aber 200-300W über die Nacht wäre denkbar... oder.
Gruß Martin
Undenkbar!
Die noch vorhanden 12 Volt Batterien in den Elektroautos sind so klein gewählt, die wären am nächsten Morgen mausetot. Früher mussten die Batterien einen Motor starten (und vorglühen) können, heute nur noch ein paar Minicomputer am leben halten. Und selbst die Akkus in den Verbrennern würden dein Vorhaben nicht bewältigen können ohne Schaden zu nehmen, wenn du diese über 6-9 Stunden mit bis zu 25A belastest.
Wenn, dann muss der Weg über den Fahrakku gehen, nicht über den 12 Volt Akku! (Welcher auch nicht automatisch nachgeladen wird, bei Unterspannung und Nichtbenutzung)
Hallo Chris,
danke dir für die schnelle Antwort... klar ist mir natürlich das der Akku für die 12V viel kleiner ausfällt als bei Verbrennern.
Klar war mir allerdings nicht, dass er nicht nachgeladen wird. Ich bin hier davon ausgegangen das Systeme wie Zentralverrieglung und Fernbedienung über diese 12V geregelt werden und wenn mein Kenntnisstand richtig ist, dann verbaut man den Akku auch aus gewissen Sicherheitsaspekten als Redundanz zu dem Hauptakku.
Sprich wenn der Hauptakku aus welchen Gründen während der Fahr defekt geht, dann hätte man Schlagartig keine Sicherheitssysteme mehr wie ABS und Servolenkung.
Sprich das muss dann die 12V Schiene abdecken können.
Von daher bin ich davon ausgegangen das die 12V immer überwacht und auch nachgeladen werden
Ob dem so ist, das weiß ich nicht...
Gruß Martin
Beim Ausfall des Fahrakkus reicht der 12 Volt Akku problemlos für einen Notstop auf dem Standstreifen. Für die Fahrt nach Hause aber gewiss nicht. Dein Argument des Totalausfalls beim Hauptakku und der plötzlichen Unbedienbarkeit des EV greift hier leider nicht.
Nicht ohne Grund sind die Stromer mit einer mehr oder weniger versteckten Notentriegelung ausgestattet, um bei Batterieausfall trotzdem ins Fahrzeug zu gelangen und "Starthilfe" leisten zu können.
Aus Gründen der Betriebssicherheit wird der 12 Volt Akku während der Fahrt (je nach Fahrzeug auch noch beim Ladeanschluss) aus der Hauptbatterie und nicht im Stillstand nachgeladen. Dies habe ich in meinem vorherigen Post wohl nicht eindeutig zum Ausdruck gebracht. Nachgeladen wird, aber i.d.R nicht in Parkposition. Ich kann dir nicht zu 100% sagen, dass es bei allen Herstellern der Fall ist, bei den Deutschen ist es aber so. Aber ich habe große Zweifel daran, dass ein Hersteller ein 25A Ladegerät für die 12 Volt Batterie in sein EV einbaut. Da wird eher auf 1-5A gesetzt, weil man während der Fahrt ausreichend Zeit hat.
Es gibt Hersteller, die bieten bei Sonderausstattung 23o Volt Steckdosen z.B. im Kofferaum an. Wie es sich mit einer dauerhaften Stromentnahme darüber verhält, dass kann ich dir nicht sagen. Evtl. erfolgt eine Abschaltung bei Nichtbenutzung des Fahrzeuges o.ä.. Die 12 Volt Batterie ist nicht für dein Vorhaben geeignet.
@martin2day
Wenn Du einen Stellplatz hast, der Dir erlaubt die "Zündung" anzulassen, kannst Du den 12V-Wechselrichter
des E-Autos benutzen. Das wird gemacht.Evtl. ist https://www.goingelectric.de/ für diese Fragen die bessere Anlaufstelle.
Die meisten E-Autos laden ziemlich Kräftig mit >50A
Gruß
https://www.goingelectric.de/?s=12v+wechselrichter
@martin2dayAber mit Sicherheit nicht in die angesprochene 12 Volt Batterie - und um die ging es in den letzten Beiträgen.
....
Die meisten E-Autos laden ziemlich Kräftig mit >50A
Gruß
Die Batterie in meinem Kangoo hat 70AH, und wird entsprechend geladen.
Mag sein, das es auch kleinere gibt, aber einen Link zu Suchergebnissen hab ich abgehangen gehabt.
Bitte zuerst lesen, dann Meckern
Deine Kangoo 12 Volt 70Ah Batterie wird mit über 50A geladen?
Deine Verlinkugen habe ich mir - wenn auch nur auszugsweise - angesehen. Hast du das auch mal getan? Eventuell habe ich auch nur genau "den" Beitrag nicht entdeckt. In den meisten Beiträgen dort ist man sogar meiner Meinung: Es geht nicht (Motorsäge)! Andere nehmen zusätzlich eine 165Ah "Pufferbatterie" damit die Soundanlage über einen WR laufen kann und die eingeschaltete Fahrbereitschaft lässt die Batterie etwas länger am leben.
Ich vermute, du hast irgendetwas nicht richtig verstanden.
Um beim Gedanken zu bleiben:
Wenn du an deine 12 Volt Batterie (70Ah) über die Nacht eine Dauerlast von etwa 25A anschließt, dann bist du recht flott in einem Bereich der die Batterie dauerhaft schädigen kann/wird. Das Interne Ladegerät HV zu 12V lädt eben nicht mit 50A oder mehr in die Batterie. Derartige Größen fließen in die HV Batterie. Klar kannst du mal einen eSooter aus der 12 V Batterie laden, gern auch im Parkbtrieb, aber der entnimmt auch keine 25A, sonder eher 2-4A, je nach Ladegerät.
Das vermute ich bei Dir auch,
was meinst Du wie der Klimakompressor, die Lichtanlage und die Servolenkung versorgt werden?
Mangels leistungsstarkem Abnehmer hab ich gerade einen Winkelschleifer probiert zu Betreiben im Leerlauf zieht der nicht mehr als 10A,
und das wird auch vom DC/DC Wandler nachgeladen...