Hallo zusammen, bin Fanboy von drbacke und seiner Community, so dachte ich, ob ich Euch auch mal einen Beitrag leisten könnte.
Bifaziale Module macht fast ja keiner aufs Dach, weil die Albedo von schwarzen Frankfurter Pfannen eher semi ist. Habe aber schon von einem gelesen, der seine Pfannen weiß gestrichen hat. Aluminiumfolie ist in allen Wellenlängen ein extrem guter Reflektor und man kann diese nicht nur als dickes Blech oder dünne Haushaltsfolie bekommen, sondern theoretisch in allen Stärken und Breiten und auch "endlos".
Warum nicht Bahnen von einer nicht allzu dünnen Aluminiumfolie hinter die Bifazialen anbringen? An der Fassade, am Balkon, auf dem Dach?
Hat einer von Euch Bifaziale auf dem Dach oder plant das und hätte mal Interesse das zu testen und das Ergebnis der Community zu teilen? Dann könnte ich sicherlich ein paar Quadratmeter vermitteln, ich denke die geeignete Dicke könnte man einfach auf die Dachlatte tackern und unter den Ziegeln hindurch führen, auch seitlich unter/zwischen die Ziegel schieben, das schmiegt sich an - aber ohne Gewähr
Ob das kommerziell für meinen Arbeitgeber interessant ist bezweifele ich, weil wir die Ware eher im Großhandelssinne tonnenweise verarbeiten und keine kleinen Einheiten handeln.
Wo soll denn die Sonne herkommen, die mein Solarmodul auf dem Dach von hinten anstrahlt?
Das Licht, das durch das bifaziale Modul duchgegangen ist, hat doch seine Energie bereits ab gegeben. Selbst wenn die Dachoberfläche reflektierend ist.
Wo sich bifazial lohnt, ist wenn die Module als Zaun aufgestellt sind oder auf einer Wasserfläche schwimmen.