ich werde in den nächsten Monaten auf meinem kleinen Gartenhäuschen 6 Solarmodule a 450W draufklöppeln. Nach vielen hin und her wie ich die Einspeisung in unser Hausnetz gestalte, habe ich mich für einen Victron MPPT und einen Victron Multiplus II entschieden. Jetzt möchte ich die überschüssige Energie in einem DIY LiFePo4 Akku speichern. Eigentlich wollte ich LTO-Zellen nehmen und in der Hütte aufbauen, aber die waren mir noch zu teuer. Damit ich nachts ruhig schlafen kann, möchte ich den Akku in eine IP67 Box verfrachten und mit einem gewissen Abstand zur Hütte draußen aufstellen.
Darüber, dass die Akkus bei weniger als 10 Grad in der Leistung eingeschränkt sind, und bei unter Null nicht mehr geladen werden dürfen, hast du schon nachgedacht, oder?
Etwas Heizung muß dann schon sein.
Und die Batteriekabel mit ausreichendem Querschnitt kosten halt auch ein paar Euro.
Der Feuerwiederstand von Stahl ist ebenfalls unterirdisch. Also nein, Stahl nützt auch nichts.
Wobei es doch relativ bedeutungslos ist, wenn der Akku alleine weitab von Gebäuden steht.
Olivers Bemerkung bezüglich Kälte zeigt was die Herausforderung ist.
Wenn man den Akku außerhalb des Sommers nutzen will, ist eine ordentliche Isolierung zwingend.
Die Akkuheizung muß dabei so klein wie möglich sein, da mit nur 6 Modulen im Winter selbst dafür nicht genug Strom da sein wird.
Wenn es richtig kalt wird, kommen die akkus ins Haus und werden nur bei besonderen Anlässen wieder angeschlossen (Wochenende mit voller Sonnenpower z.b.)
Allerdings habe ich das ganze auch unter (Fern)beobachtung und kann bei Bedarf nachregulieren.
Die wirklich kalten Tage in einer Großstadt in NRW, an denen gleichzeitig nennenswert Sonnenertrag kommt, sind so selten, dass sich der Mehraufwand für Heizung & Co noch nicht gelohnt hätte.
Wahrscheinlich ist ein Brand ja nicht. Wäre da die Holzhütte nicht zu ersetzen?
Ich mag den nicht im Haus haben. Leben lässt sich nicht ersetzen. Steht bei mir daher in der Garage.
Garage, Auto und alles darin lässt sich neu kaufen