Ok, ich habe deine Vorschläge umgesetzt: 35 mm² + genauso stabile/dicke Kabelschuhe, ca. 30-40 cm lang, Akku-Befestigung ohne Spanngurt sondern mit per dickem PVC-Schlauch abgedichteten Gewindestangen, die mit Verbindern an die Kalziumsilikatplatten auf den Schmalseiten mit nur ganz wenig Druck (2-4 Nm) angepresst wird. Das wird dann alles so eingekauft und fleißig eingebaut.
Öhm...... ein anderes Problem bzw. eine ziemliche Unsicherheit meinerseits, da sich die Meinungen dazu sehr stark unterscheiden (auch hier in den Threads, die ich gefunden habe):
Würdet ihr mir bei meiner spezifischen Konfiguration (= der Wechselrichter bleibt 24/7 am Netz und speist immer mindestens die Grundlast ein, solange die Batterie nicht vollkommen leer gesaugt wurde, erst dann geht er in Standby [analog zu nachts ohne einen Batteriespeicher]) eine Anlaufstrombegrenzung empfehlen und wenn ja, welche Lösung bzw. welche(s) Bauteil(e) haltet ihr für das/die Richtige(n)?
Angefangen von z. B. einem 1800W 40 A DC-DC Boost Converter (10-60 V -> 12-90 V) über Softstart-Platinen, Halbleiterrelaismoduls (wobei bei diesen, die ich fand, die Eingangsspannung immer < 40 V war), MOSFET, fertige aber nicht verfügbare Lösungen wie dem Einschaltstrombegrenzer von Solarmodule Gladbeck (50 A) oder auch den schlichten Verzicht auf den Wechselrichter schonenende Komponenten – leider habe ich mikroelektronisch viel zu wenig Ahnung, um da mitreden geschweige denn mir ein Urteil über Sinn und Unsinn bilden zu können, was denn nun überhaupt nötig oder richtig ist.
Wenn die Lösung mehr als 100 € kostet, würde ich mir eher Gedanken um eine Insellösung machen, sprich: Mein jetziges System bleibt genau so bestehen und ich kaufe mir einen Hybridwechselrichter, der die Batterie sowohl laden als auch entladen kann und ich ihn sozusagen nur in irgendeine beliebige Steckdose stecken muss, unabhängig vom Standort und den Verbindungen zur Batterie. (Diese Lösung hätte wesentlich mehr Verluste durch die zahlreichen Umwandlungen, das ist mir bewusst.)
Bitte nehmt mir die nervigen Fragen nicht übel. Über eure Hilfe und Unterstützung wäre ich überaus dankbar.
Edit: Ich habe nun eine "Einschaltstrombegrenzung für Balkonkraftwerke mit Akku – Fertig aufgebaut V2" erworben. Wenn hier jemand vom Fach ist und meine Fragen trotzdem noch beantworten möchte, würde mich das und die hunderten zukünftigen Leser sehr erfreuen.
(Ich würde demjenigen auch ein Trinkgeld spendieren, wenn eine außerordentliche Erklärung/Anleitung für Laien und PV- bzw. Batterie-Anfänger folgt.)
Liebe Grüße,
Sven