Hallo Leute! ?
Vielleicht haben einige schon mitbekommen dass ich ebenfalls einen DIY 16S Akku aufbaue.
Verwendet werden 16 EVE LF 280K Zellen von Gobel Power. Tests hab ich bereits durchgeführt aber muss die etwas zu geringe Kapazität noch mit Shelly/Ellie besprechen eventuell erhalte ich noch etwas Geld oder auch deren Testumsetzung dass ich ebenfalls die angegeben Kapazität zusammenbringe. Siehe hier Gobelpower EVE Grade B LF280K Zellentest etwas Extended
Die Zellen werden über ein JK BMS JK-B2A24S20P balanciert. Das Gestell ist erst in der Anfangsphase und noch nichts verdrahtet da meine Kabelschuhe noch nicht da sind. Weiters will ich evtl. noch Tests mit meinen Zellen durchführen.
Zudem ist auch noch das Top-Balancing der Zellen notwendig.
Bin ich mit dem parallelen Top Balancing genauer oder reicht auch ein Serielles Top Balancing? Ich tendiere da eher auf das parallele Top Balancing..
Da aber die 16 bzw. 18S Akkus hier schon sehr oft gebaut und diskutiert worden sind will ich auf diesen gar nicht so lange eingehen.
Beschäftigt hab ich mich bis jetzt mit einer eigenen Busbar an der man auch Megafuse Sicherungen verwenden kann aber nicht muss und die Leitung auch direkt an die Busbar schrauben kann. So ähnlich wie das auch der Victron Lynx macht. Aber je Pol eine Busbar.
Also hab ich mich ans Fusion 360 gesetzt und mal meine Gedanken umgesetzt. Im Fusion sieht das Ganze dann so aus.
Platz ist für 8 Kabel bzw. Sicherungen. Die Kupferbusbar hat einen Querschnitt von 5x30mm.
Das ganze mit dem 3D Drucker ausgedruckt und die bereits bearbeitete Kupferschiene, dort sind M8 Gewinde hineingeschnitten, sieht wie folgt aus.
Hier habe ich noch eine kurze Frage zu den Schrauben. Da ich noch Schrauben (M8) besorgen muss stellt sich die Frage welches Material ich am besten verwenden sollte.
Eignen sich hier Edelstahlschrauben oder normale verzinkte Schrauben besser?
Eventuell werde ich den Busbarhalter auch auf Github zur Verfügung stellen.
Weiters hab ich mich noch exzessiv mit dem Logging vom Venus OS in die InfluxDB befasst. Das ganze gibts ja schon Lauffähig in einem Docker Container. Da ich aber in eine bestehende InfluxDB loggen will habe ich mich beschäftigt wie man den Venus OS zu InfluxDB Server auch nativ im Linux laufen lassen kann.
Umgesetzt hätte ich das ganze in dem ich einfach den Masterbranch des Servers gepullt habe. Der Server startet, verbindet sich mit der InfluxDB aber stellt die statischen Webseiten des Serves nicht zur Verfügung.
Umgesetzt ist der Server mit Nodejs.
Nach langer Suche warum die statischen Webseiten nicht laden bin ich drauf gekommen dass es auch einen npm Install Modul des Servers gibt. Dieses Modul unterscheidet sich aber mit dem des Masterbranches. Um genau die fehlenden statischen Seiten. (Wenn ich das so richtig interpretiere)
Führt man nun den, via npm gedownloadeten, Server aus funktioniert alles und auch die Website des Server wird gestartet. Es lässt sich der Server so konfigurieren dass er sich mit dem VenusOS verbindet und dann auch alle zu Verfügung stehenden Daten in die eigene InfluxDB schreibt.
Ist jetzt auch nicht so wirklich was Besonderes, aber es läuft jetzt nativ auf Linux Debian 11.
Falls es hierzu noch Fragen gibt kann ich diese gerne beantworten.
Hier ein Ausschnitt. Zurzeit wird leider nur die aktuelle Leistung geloggt.
Die Leistung wird nicht wie üblich mit einem EM24 aufgenommen sondern mit einem Shelly 3EM welcher ins Venus OS eingebunden wurde.
Dafür hat Victron bereits einen Treiber geschrieben siehe hier Venus driver for Shelly energy meters. Dieser funktioniert bereits und es könnte eventuell auch in die unterstütze Liste der Devices kommen.
Eingefügt habe ich den Treiber von Victron wie einen Custom Driver von Victron beschrieben.
Soo das wars jetzt mal von meiner Seite.
Ein paar Sachen hab ich anders gemacht wie sonst üblich und das wollte ich hier teilen. Vielleicht hat ja noch jemand ein paar Ideen. Aber auch Kritik ist willkommen ? ?
Ich halte euch am laufenden ?
Grüße Lukas