DIY - 1,5V AA (Mignon)-Batterie mit Lithium-Ionen-Akku

Analog zu der Abfrage der Erfahrungen von kommerziellen 1,5V AA-Akku-Lösungen auf Li-Ionen-Basis habe ich bei Recherchen dazu auf YouTube eine spannende "do it yourself" DIY-Lösung gefunden um aus alten AA-Mignon-Batteriehüllen in Kombination mit einem Lithium-Ionen (Polymere?)-Akku, einer -Ladeelektronik und etwas Bastelgeschick einen eigenen Akku zu bauen der mit USB aufgeladen werden kann.

Im Video sieht es alles (natürlich) "so einfach" aus. Anders als kommerzielle Lösungen ist es mit der Sicherheit aber hier sicher anders bestellt. Oder doch nicht? Auch hier wieder die Frage: würdet ihr euch (mit eurer Akku-Erfahrung) so ein Projekt zutrauen und es für sinnvoll erachten? Oder habt ihr bei der Anleitung und der entsprechenden Umsetzung eher "Bauchschmerzen" und würdet stark davon abraten? Das unangenehmste dürfte das Ausbohren der Reste der Alkaline sein (ist das nicht säurehaltig/giftig?). Der Rest - nach dem Ausspülen sieht dagegen (mit viel Aufwand) machbar aus.

https://www.youtube.com/watch?v=yeLHgo-UzBk
Quelle: Penguin DIY

Beste Grüße,
Christopher

P.S.: Ziel bei allem sollte eine Reduktion des Verbrauchs von konventionellen 1,5V Batterien sein - an Stellen an denen reguläre 1,2V NiMH-Akkus aus bestimmten Gründen ausscheiden (z.B. Geräte die mind. 1,5V benötigen oder die Akkus - mangels Elektronik - tiefenentladen und damit schädigen). Bei dieser Lösung scheint die Ladeelektronik ja als Schutz gegen Tiefenentladung zu funktionieren und somit ggf. auch diese Bereiche abzudecken. Sollte der Beitrag zu ähnlich zu dem Beitrag "Abfrage der Erfahrungen von kommerziellen 1,5V AA-Akku-Lösungen auf Li-Ionen-Basis" sein, so bitte ich diesen ggf. zusammenzulegen. Ich hatte hier einen neuen Thread dazu eröffnet, da aus meiner Sicht die DIY-Lösung einen Unterschied zu kommerziellen darstellt und ich hier beide Themen nicht vermischen wollte.

Hallo Christopher, Respekt, wie genau der arbeitet und wir geschickt der ist. Du hast Recht das sieht nach vielen Stunden Arbeit und vielen Versuchen und abgeschossener Elektronik aus. Ich würde mir das nicht zutrauen. Ich denke mit dem 3D Drucker ein Gehäuse zu drucken ist einfacher als Batterien auszubohren. Dann eher Elektrogeräte umbauen mit USB Anschluss zum Laden und fest verbauten Akku.
Übrigens einige bauen 13300 Akkus aus Einweg e Zigaretten aus, ich sind von der Größe Ideal.