ich habe aktuell einen 12k SG04. Da ich mit meinen Strömen immer wieder an die Grenzen komme (möchte E-Auto laden, betreibe einige Maschinen, Herd...) will ich einen Umstieg auf einen SG05 machen, welcher einen Passthrough von 70A anstelle 45A zulässt yay.
Aber ich kann mich nicht entschieden, ob ich den 15, 16 oder 18kw Wechselrichter kaufe (natürlich spielt Geld auch eine Rolle). Vom Prinzip reicht der 15kw (habe etwa 15,5kwp auf dem Dach. Es könnte aber ein kleiner Ausbau von nochmal 2-3kwp dazu kommen (aber vermutlich auch nicht die nächsten Monate) - etwas Overpanneling schadet auch nicht.
Aber weiß jemand "wie viel" die WRs verbrauchen, ist das so, je größer desto mehr Leerlaufströme werden verbraden, oder ist das immer gleich?
Wäre cool hier qualifizierten Input zu bekommen (vermutlich hat kaum jemand zum Vergleich z.B. den 15 und den 18kw zur Hand - aber evtl. ist jemand besser im Datenblatt lesen als ich, oder kennt einen Bericht dazu?)
Aber warum willst die alle unbedingt am LOAD betreiben? So einen Großen Akku hast dann in dem Fall sicher auch nicht. Da würde ich Netzparallel arbeiten und mit Umschalter auf Notstrom gehen, aber nicht für alle Maschinen, zumindest per Hand umschalten, damit man sicherstellen kann die Großverbraucher bleiben aus bei Notstrom.
An deiner Stelle würde ich das Konzept etwas überarbeiten...
ich möchte gerne erklären, warum ich es so haben möchte:
Ich habe aktuell 30 kWh Speicher und werde diesen in drei Monaten auf 60 kWh ausbauen. Bevor jemand fragt, warum (weil ich es kann) und ob es klug ist, "alte" und "neue" Akkus zu mischen – ich werde die 30 kWh komplett durch die neuen 60 kWh ersetzen.
Es ist mir wichtig, die Option der Netzautarkie zu haben. Daher plane ich, meinen Netzzugang von März/April bis September/Oktober abzuschalten.
Ich denke, dass "Großverbraucher" auch im Notstrombetrieb funktionieren sollten. Wenn ich mein Auto laden möchte, ist das für mich genauso wichtig wie das Leuchten meiner Nachttisch-LED.
Ich stimme zu, dass nicht alles wirtschaftlich klug ist. Das ist aber für mich nicht der ausschlaggebende Punkt. Man kann es Idealismus oder Größenwahn nennen, aber es ist das, was mich glücklich macht.
Ich habe mich für den 15 kWh Wechselrichter entschieden, und alles, was noch dazu kommt, wird per BKW angehangen. Das hilft, zusätzliche MPPTs zu bekommen.
Ich hoffe, das erklärt meine Perspektive etwas besser.
Von wie viel kw Ladeleistung redest du bei deinem E Auto? Soweit ich weiß, kann der Deye max 50% seiner Nennleistung pro Phase am Load im offgrid Betrieb ausgeben.
Ich hab nur nen 8er und bei knapp über 4kw im offgrid wars bei uns dunkel...
Meine Akkus sind eigentlich auch überdimensioniert (knapp 35kwh) und ich hab nur einen E-Hybrid der rd 12kwh aufnehmen kann aber das wird schon eng wenn nicht die Sonne den ganzen Tag ballert. Hab aber auch nur rd 9kwp auf dem Dach.
das wäre mal spannend zu lesen!? Tatsächlich habe ich schon ca. 10 kW im Off-Grid-Mode bezogen, aber nur für kurze Zeit (5-10 Minuten) im Peak.
Ich plane eigentlich nicht, das E-Auto besonders schnell zu laden, hatte aber schon vor, die Option von 11 kW zu nutzen. Dabei soll der Herd auch noch laufen können (kurzum, ein Peak von ca. 14-17 kW wäre schon nice).
Das wäre für mich ein Grund, doch den Deye 20kw zu beziehen.
Ja, immer noch einen größer... denk aber dran der wird auch mehr Eigenverbrauch haben.
Verstehe jetzt was du machen willst. Ich würde dann trotzdem schauen nicht alles gleichzeitig zu machen, das Auto kann auch später laden, Essen machen dauert nicht ewig. Auto würde ich aber dann immer mit möglichst Vollgas laden, denn da sind die Verluste am geringsten.
Da musst den Mittelweg finden, aber der Deye kann 60% Schief-last, kurzfristig sogar noch mehr. Ich würde dann aber zu dem Solis 15k greifen, irgend wo hier wurde der erst verlinkt von auris glaube.