Hallo zusammen, der Markt für Brauchwasser WP scheint ja auch gut leer gefegt zu sein. Ich möchte trotzdem im Herbst noch eine einbauen da dann der Gasanschluss weg kann.
Derzeit ist eine 22kw Gasanlage mit 120l Wasserspeicher verbaut. Es sind immer rund 5 Personen im Haushalt. Das jetzige System funktionierte 30 Jahre gut aber die Heizung stellt bei Bedarf auch fix neues Warmwasser zu Verfügung. Ich denke mit 300l ist man mit WP gut bedient...
Es soll in jedem Fall später noch Solar oder Balkonsolar verbaut werden. Der Keller ist in mehrere Räume unterteilt. Dort wo die Bwwp stehen soll ist der Raum ca 5x5x2.5m. Ich würde aber den Abluftkanal nach draussen legen.
Was haltet ihr von dieser Bwwp oder was empfehlt ihr?
https://www.ebay.de/itm/163847142272?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=rhRUi1SLSc2&sssrc="2349624&ssuid=UrPc2pfrTqe&var=&widget_ver=artemis&media=COPY"
Dankeschön schon mal vorab an alle
LG
Ich denke es wäre sowohl am ökonomischsten als auch am ökologischsten, die Gasheizung bis zum Zerfallen für die WW Erzeugung zu nutzen. Zumindest noch den Winter - schließt ist da die BWWP am wenigsten effizient.
Ja, das stimmt. Aber die Gasheizung hat einen viel zu hohen Co Wert hat mir der Schornsteinfeger letzte Woche mitgeteilt sodass ich das zwangsweise beheben muss. Und um diese Kosten will ich drum herum kommen... Wäre ja für nichts
Ich denke es wäre sowohl am ökonomischsten als auch am ökologischsten, die Gasheizung bis zum Zerfallen für die WW Erzeugung zu nutzen. Zumindest noch den Winter - schließt ist da die BWWP am wenigsten effizient.
Hallo Andreas, was wäre denn eine bessere Idee? Die kalte Abluft soll ja genau aus diesem Grund raus.... Die Zugluft würde ich mir ggf aus einem recht grossen Nebenraum holen oder ebenfalls von draussen... Was meinst Du?
Was haltet ihr von dieser Bwwp oder was empfehlt ihr?Fa Ochsner baut auch solche Speicher mit integrierter LWWP. Abluft nach draussen ist keine gute Idee, da wird sehr(!) viel Luft bewegt, ein mehrfaches des Inhaltes vom Haus. 300 Liter reichen für 5 Nasen.
Bin kein BWWP Experte, aber ich glaube dass du im Winter mehr Energie verlierst, wenn von außen Luft nachgezogen wird als wenn umgewälzt wird.
BWWP ist eigentlich eher so ein Ding wenn man einen großen, feuchten, unbewohnten Keller hat.
Wie heizt du denn? Mit Klimaanlagen? Und wie lange? Vielleicht gibt's ja eine Alternative. Muss die Gasheizung noch vor dem Winter raus oder wäre ein Umstellen der WW Lösung auch nach dem Winter möglich?
Also mit dem grossen feuchten Keller ist es gar nicht so weit... Insgesamt sind es 60m2 auf 5 Räume aufgeteilt die aber mehr oder minder über Türen verbunden sind.
Der Schornsteinfeger meinte er muss wegen dem Co Wert das Ordnung-und Bauamt benachrichtigen - keine Ahnung was die da machen... Aber obs jetzt vor oder nachm Winter wird, wäre mir gleich.
Heizen erfolgt mittels Multispilt Anlagen welche im Herbst verbaut werden.
Bin kein BWWP Experte, aber ich glaube dass du im Winter mehr Energie verlierst, wenn von außen Luft nachgezogen wird als wenn umgewälzt wird.
BWWP ist eigentlich eher so ein Ding wenn man einen großen, feuchten, unbewohnten Keller hat.
Wie heizt du denn? Mit Klimaanlagen? Und wie lange? Vielleicht gibt's ja eine Alternative. Muss die Gasheizung noch vor dem Winter raus oder wäre ein Umstellen der WW Lösung auch nach dem Winter möglich?
Werden die Klimaanlagen von dir verbaut? Es gibt nämlich auch Modelle, bei denen das Außengerät nicht nur die Innengeräte versorgt, sondern auch Warmwasser macht. Das wäre vielleicht eine Alternative.
Das Problem ist halt, dass eine BWWP im Winter bei hohem WW Verbrauch (immerhin 5 Personen) den Keller schon ordentlich auskühlen kann. Nicht so gut. Wenn dann da nicht ordentlich Abwärme durch zb tägliche Sauna ist, dann wird das schnell teuer/ineffizient.
hab da mal geschaut: grob überschlagen 3-4000€ dürften es wohl werden, eine aussen-wp, speicher, innengerät für wassererwärmung.
und dazu kommt noch kleinkram wie rohre und pumpen.
ob sich das lohnt?
ne wp innen mit ein- und ausgang nach draussen, die evtl genug schafft um im winter wasser zu erwärmen(viessmann mit 180L) kostet auch 1900 rum.
sowas zb, wobei ich da noch keine genaueren angaben zu hab:
https://www.ebay.de/itm/153628812163?var=454502092971
ah, gefunden, ein datenblatt...:
file:///E:/Downloads/DB-6152525-Vitocal-060-A-1.pdf
Ja, die habe ich auch schon gesehen. Nur 250 Liter sind halt nicht zu viel,es würde aber sicher reichen.
Ich bezahle bei aktuellem Gaspreis satte 1400e im Jahr
Für die WW Erwärmung, das kann die WP definitiv besser insbesondere im Sommer mit Solar. Ein grossen Aussengerät möchte/kann ich nicht koppeln. Ich würde auch so eine BW Pumpe nehmen die man nur in den Keller stellt....
Frage: Was passiert wenn das Wasser doch alle ist - wie kann mann ggf schnell neues warm machen? Mit der WP geht das ja nicht wirklich fix, brauchts da so einen Heizstab?
hab da mal geschaut: grob überschlagen 3-4000€ dürften es wohl werden, eine aussen-wp, speicher, innengerät für wassererwärmung.
und dazu kommt noch kleinkram wie rohre und pumpen.
ob sich das lohnt?
ne wp innen mit ein- und ausgang nach draussen, die evtl genug schafft um im winter wasser zu erwärmen(viessmann mit 180L) kostet auch 1900 rum.
sowas zb, wobei ich da noch keine genaueren angaben zu hab:
https://www.ebay.de/itm/153628812163?var=454502092971
ah, gefunden, ein datenblatt...:
file:///E:/Downloads/DB-6152525-Vitocal-060-A-1.pdf
Den kompletten Speicher von Kaltwasserleitungstemperatur auf Duschkompatible 38° oder mehr zu erwärmen, dauert bei den BWWP gerne mal sechs oder mehr Stunden.
Wird in den Datenblättern aber üblicherweise auch angegeben.
Ansonsten gilt Aufheizzeit in Sekunden = VolumenTemperaturdifferenz4180 geteilt durch Heizleistung, z.B.
(100kg40K4180Ws//kg K) / 1500W = 11146s oder 3,.. Stunden
Ja, die habe ich auch schon gesehen. Nur 250 Liter sind halt nicht zu viel,es würde aber sicher reichen.Hi, nicht falsch verstehen. Es gibt auch Lösungen, bei denen das Außengerät für die Klimaanlagen-Innengeräte auch den Speicher für das Warmwasser versorgt. Da ist dann gar nix extra, außer eine weitere Leitung vom Außengerät in den Keller (analog zu den Leitungen vom Außengerät zu den Innengeräten in den Wohnräumen).
Ich bezahle bei aktuellem Gaspreis satte 1400e im Jahr
Für die WW Erwärmung, das kann die WP definitiv besser insbesondere im Sommer mit Solar. Ein grossen Aussengerät möchte/kann ich nicht koppeln. Ich würde auch so eine BW Pumpe nehmen die man nur in den Keller stellt....
Beispiele:
https://www.kaeltewolf.de/anbindung-an-luft-wasser-waermepumpe.html
https://www.hitachiaircon.com/de/de/magazin/neues-triple-c-das-erste-multi-splitsystem-fuer-heizung-klimaanlage-und-warmwasser
Die können sogar auch noch Heizung wenn man das will. Keine zusätzliche Wärmepumpe notwendig, die Außengeräte brauchst du für das Heizen mit Klimaanlagen ja sowieso.
Wenn sowieso schon Heizkörper und Rohre etc. verlegt sind, dann würde ich mir das gut überlegen. Denn man erreicht damit vielleicht auch Räumen besser, die beim reinen Beheizen mit Klimaanlagen etwas schwieriger zu erreichen sind.
Sorry für die Vorschläge, die wahrscheinlich deinem bereits geplanten Konzept total entgegenstehen. Aber hier ist ggf. extremes Optimierungspotenziel, schlicht weil einem das Konzept Klimaanlage+Warmwasser+Heizung all-in-one gar nicht bekannt war und man dann ein suboptimales Konzept geplant hat. Ich hoffe du hast den Mut, deine bisherige Planung zu überdenken und ggf. zu verwerfen.
Alles bestens, ich danke jedem für Hilfe!
Und nein, die Kopplung an eine Splitgerät für die Klimas ist nicht (sinnig) möglich da jede vermietete Wohneinheit ihr eigenes Aussengeräts hat. Das möchte ich auf keinen Fall mischen denn Brauchwasser ist von allen inklusive mir zu zahlen (separater Zähler).
Eine Brauchwasserwärmepumpe könnte schon ein Aussengerät haben aber lieber wäre mir ein separates Gerät was ich gut unterbringen kann. Die Abluft könnte direkt neben dem Gerät nach aussen gebracht werden, ich denke das passt so.
Aber die Frage bliebe: was passiert wenn der Wasserkessel leer ist? Gibt's da nen Heizstab der ggf. schnell zuschalten kann? Oder ist man dann immer gezwungen zu warten? Oder welche Lösungsansätze für das Problem gäbe es denn?
Ja, die habe ich auch schon gesehen. Nur 250 Liter sind halt nicht zu viel,es würde aber sicher reichen.Hi, nicht falsch verstehen. Es gibt auch Lösungen, bei denen das Außengerät für die Klimaanlagen-Innengeräte auch den Speicher für das Warmwasser versorgt. Da ist dann gar nix extra, außer eine weitere Leitung vom Außengerät in den Keller (analog zu den Leitungen vom Außengerät zu den Innengeräten in den Wohnräumen).
Ich bezahle bei aktuellem Gaspreis satte 1400e im Jahr
Für die WW Erwärmung, das kann die WP definitiv besser insbesondere im Sommer mit Solar. Ein grossen Aussengerät möchte/kann ich nicht koppeln. Ich würde auch so eine BW Pumpe nehmen die man nur in den Keller stellt....
Beispiele:
https://www.kaeltewolf.de/anbindung-an-luft-wasser-waermepumpe.html
https://www.hitachiaircon.com/de/de/magazin/neues-triple-c-das-erste-multi-splitsystem-fuer-heizung-klimaanlage-und-warmwasser
Die können sogar auch noch Heizung wenn man das will. Keine zusätzliche Wärmepumpe notwendig, die Außengeräte brauchst du für das Heizen mit Klimaanlagen ja sowieso.
Wenn sowieso schon Heizkörper und Rohre etc. verlegt sind, dann würde ich mir das gut überlegen. Denn man erreicht damit vielleicht auch Räumen besser, die beim reinen Beheizen mit Klimaanlagen etwas schwieriger zu erreichen sind.
Sorry für die Vorschläge, die wahrscheinlich deinem bereits geplanten Konzept total entgegenstehen. Aber hier ist ggf. extremes Optimierungspotenziel, schlicht weil einem das Konzept Klimaanlage+Warmwasser+Heizung all-in-one gar nicht bekannt war und man dann ein suboptimales Konzept geplant hat. Ich hoffe du hast den Mut, deine bisherige Planung zu überdenken und ggf. zu verwerfen.
Aber die Frage bliebe: was passiert wenn der Wasserkessel leer ist? Gibt's da nen Heizstab der ggf. schnell zuschalten kann? Oder ist man dann immer gezwungen zu warten? Oder welche Lösungsansätze für das Problem gäbe es denn?Die meisten BWWPs haben auch noch einen Heizstab drin i.A. 1-2kW.
Wenn man damit unterstützt klappt die Ladung in der Hälfte der Zeit.
Den Heizstab würde ich jedoch immer nur manuell zuschalten oder wenn möglich über PV Überschußregelung ansteuern.
Herzliche Grüße
Sorry, aber hier fehlen dann doch zuviele Infos. Das ist also ein MFH mit (unter)vermieteten Wohnungen?
Dann ist das schwieriger, weil unberechenbarer. Da würde ich definitiv mehr Volumen wählen. Und 60 Grad müssen erreicht werden, was für Wärmepumpen immer schwierig ist. Und dadurch wird auch die benötigte Wärmemenge größer. Sorry, hier sind BWWP absolut nicht wirtschaftlich. Entweder richtige Wärmepumpe außen oder die von mir vorgeschlagene Lösung oder ganz anders mit DLE oder Pelletheizung.
Das funktioniert nicht. Das sind Mieter mit Mietvertrag oder? Dann darf das Wasser beim Austritt 60 Grad haben, ansonsten besser schonmal gleich die Rechtschutzversicherung dazu abschließen.
Wobei ich mir bei einem 2 Familienhaus mit einer mietpartei und uns nicht sicher mit den Temperaturen und Zeiten bin. 45 Grad ja aber ob es rund um die Uhr sein muss, weiss ich nicht. Bis jetzt gab's nur bis 10 und ab 6 früh war es Wasser...
Mieter haben grundsätzlich zu jeder Zeit einen Anspruch auf eine Versorgung mit Warmwasser. Der Vermieter muss sicherstellen, dass das Wasser eine Mindesttemperatur von 40-50° C erreichen kann. Bei niedrigeren Temperaturen liegt ein Mangel vor, der den Mieter zu einer Minderung des Mietzinses berechtigt.
Wobei ich mir bei einem 2 Familienhaus mit einer mietpartei und uns nicht sicher mit den Temperaturen und Zeiten bin. 45 Grad ja aber ob es rund um die Uhr sein muss, weiss ich nicht. Bis jetzt gab's nur bis 10 und ab 6 früh war es Wasser...Wenn man gut mit seinem Mieter auskommt, kann man das natürlich auch individuell mündlich vereinbaren. Hier bei mir ist die gleiche Situation und WW gibt's nur von 5 bis 22 Uhr, was für den Mieter OK ist, weil zu anderen Zeiten von uns beiden seltenst etwas benötigt wird. Nachts hat natürlich trotzdem noch warmes Wasser aus dem Speicher, aber dauert halt ein bisschen länger und ist nicht mehr ganz so heiß.Mieter haben grundsätzlich zu jeder Zeit einen Anspruch auf eine Versorgung mit Warmwasser. Der Vermieter muss sicherstellen, dass das Wasser eine Mindesttemperatur von 40-50° C erreichen kann. Bei niedrigeren Temperaturen liegt ein Mangel vor, der den Mieter zu einer Minderung des Mietzinses berechtigt.