Der Beitrag dient dazu, ein zukunftsorientiertes Heizkonzept für das ganze Haus zu entwickeln.
Dabei geht es in erster Linie um die Frage, ob eine Beheizung mit BWWP technisch überhaupt möglich ist. Ob es sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.
Die Sinnhaftigkeit hängt von sehr vielen individuellen Faktoren ab, die den Rahmen dieses Forums sprengen würden. Letztendlich muss ich abwägen, was Sinn macht und dafür sind die Informationen im Forum sehr hilfreich - Danke!
Die bestehende funktionierende Gaszentralheizung wird wahrscheinlich in 5-10 Jahren obsolet. Was dann?
Mit den 2 Klimasplit Außengeräten und 4 Innengeräten. Kann das Haus wahrscheinlich gut versorgt werden. In zwei bis drei Räumen, die nur sporadisch genutzt werden, wird wohl eine Elektro-Direktheizung am sinnvollsten sein.
Für die Bäder halte ich eine direkte Beheizung auf Dauer nicht für sinnvoll, daher die langfristige Lösung über den bautechnisch großen Aufwand von zusätzlichen Klimasplitgeräten oder eben die BWWP.
RoterFuchs Deine Einwände sind sehr vernünftig und mir nicht neu. Wahrscheinlich werde ich in den nächsten Jahren tatsächlich die Bäder über die Gasheizung beheizen. Aber was in 5 Jahren?
Deshalb die Planung für ein komplettes Heizungskonzept.
Die Kühlung des Kellers lässt sich sicher grob berechnen. Ein Ansatz findet sich unter
Wärmepumpe Erdwärmekollektoren - oder was bewirkt ein Wasser-Beton-Wärmetauscher - Mikrocontroller.net.
Derzeit liegt die Kellertemperatur im Winter bei 12...15°C und im Sommer bei 18°C. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die vorhandene, gut isolierte Gasheizung zwar Wärme in den Keller abgibt, aber das Treppenhaus etwas mit temperiert (offene Kellertür, Keller ist immer wärmer als das Treppenhaus, warme Luft steigt nach oben).