Hallo Leute
Ich bin neu hier im Forum .
Gleich vor weg ich bin kein Elektriker oder Elektronik Experte also verzeiht wenn ich nicht alles verstehe :wtf: .
Nun zu meiner Frage :
Ich möchte in meine kleine Bluetooth Box (Teufel Rockstar) Anstand des original 12V Bleiakkus einen eine 3s 11p Akku aus alten 18650 er Zellen verbauen.
Natürlich mit einem Bms !
Jetzt halt die Große Frage reicht das Bms als Schutz für den Akku wenn die Original Ladeelektronik für einen Blei Akku gebaut ist :think: ???
Es gibt oft unterschiedliche Meinungen ... hier meine
Kurz, keine gute Idee.
1. LiIon können brennen ... und besonders dann, wenn sie überladen werden.
2. Ein BMS ist eine Sicherungseinrichtung die nicht als "Regeleinrichtung" "missbraucht" werden sollte. Sollte es zum Ausfall dieser Sicherheitseinrichtung kommen ...
könnte es sein, dass du es dadurch bemerkst, das es brennt!
3. Bleiakkus werden höher geladen als 3S LiIon (3x 4,2V = 12,6V). LiIon ist auch spannungstechnisch keine so überzeugende Wahl. 4 Stück LiFePO4 sind die deutlich bessere Wahl auch weil sie kaum brennen können. 4 x 3,6V = 14,4V
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Überlege mal weiter, was für dich besser ist.
Gruß Manfred
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Genau was ich schon befürchtet hatte
Ja auch egal dann kommt halt wider der Blei Akku rein und den Li Ion Akku verwende ich als externen zusatz Akku.
Und wird halt extern geladen passt auch
Moin,
da das Thema ja nach 3 Beiträgen schon beantwortet ist, möge man mir das OT nachsehen.
[...] Ein BMS ist eine Sicherungseinrichtung die nicht als "Regeleinrichtung" "missbraucht" werden sollte. [...]Wenn man jetzt noch "sollte" gegen "darf" austauscht, kann man diese Aussage nicht oft genug wiederholen.
Leider kommt die Frage ja immer mal wieder auf.
Es ist ja nicht nur einmal vorgekommen, dass einzelne MOSFETs im BMS defekt waren und damit ständig leitend wurden.
Wenn diese defekten MOSFETs dann im Fehlerfall nicht schnell ganz durchbrennen, würden die Akkus überladen.
LiFePO₄-Akkus quittieren das Überladen "nur" mit Kapazitätseinbußen.
Lithiumionen-Akkus geben ihren Unmut gerne durch exotherme Reaktionen kund.
Schönen Gruß
Markus
Vollkommen richtig!![...] Ein BMS ist eine Sicherungseinrichtung die nicht als "Regeleinrichtung" "missbraucht" werden sollte. [...]Wenn man jetzt noch "sollte" gegen "darf" austauscht, kann man diese Aussage nicht oft genug wiederholen.
Es ist ja nicht nur einmal vorgekommen, dass einzelne MOSFETs im BMS defekt waren und damit ständig leitend wurden.Kann geschehen durch Überstrom, aber besonders leicht, wenn 2 Batterien und damit 2 getrennten BMS in Serie geschaltet werden. Versucht ein BMS abzuschalten, bekommen seine Mosfets die Doppelte Spannung zu trennen. Und das kann je nach Fall zuviel sein.
Habe ich selbst erlebt, in einem Versuchsaufbau. Sollte ja nur zum testen sein, 10 s und 4 s in Reihe.
Wandler Betrieb, Schalterfehler, Überstrom, das 4s schaltet ab, einmal. ((!!!).
Danach wollte ich den 4s entladen, Lampe dran, das BMS schaltet doch bei Unterspannung ab. Macht man auch nicht, aber was soll schon passieren?
Nur 15 min später komme ich dazu, Zellenspannung 1,2 V, bei LiIon.
Ein Mosfets der 5 Parallelen im Entladestrang war durchlegiert, Kurzschluss. Wohl durch die Überspannung. Das BMS wollte sicher Abschalten, ging aber nicht mehr.
Die Moral von der Geschicht, man schaltet keine BMS in Reihe.
Und man benutzt Schutzfunktionen nicht als nützliche Betriebsschalter.
NIEMALS.
Wenn diese defekten MOSFETs dann im Fehlerfall nicht schnell ganz durchbrennen, würden die Akkus überladen.Das kannst du leider vergessen, die brennen nicht durch. Deren Kurzschluss ist so niederohmig, dass er mehr aushält als das Anschlussbeinchen.
Und das hielt in meinem Falle über 40 A, bei einem SMD MOSfet, der für 6 A spezifiziert war.