Heute bei voller Sonne hat mein Boiler nur auf 40° aufgeheizt vom Überschuss, hatte 50 erwartet. Spannung irgendwie "weich" wenn sich der WR was nimmt. Speicherbank im Garten aufgemacht, meine "Sorgenbatterie" kochte. Eine Hälfte der Akkus 13V die andere 15V. Zellenschluss, war ordentlich warm geworden. Den grad vorbereiteten Ersatzakku stattdessen rein, läuft wieder.
Sorgenbatterie, weil die nachm auffrischen bei 12,2V blieb statt 12,7 wie alle anderen. Das ist also ein Warnsignal.
Hab die (Gute) geschlossene einem Belastungstest unterzogen. 13,0 auf 10,4 V bei 120A, ja, das hält YF 1,5 mm² tatsächlich aus, ergibt 22 MIlliohm, finde ich jetzt gar nicht so schlecht für eine alte 75Ah Batterie.
Keine Ahnung was die neu haben soll.
Was mich stört ist die geringe Stromaufnahme von unter 2 A bei 14 V. Da muß ich auf 16V hochgehen damit 5 A rein gehen. Dafür daß die vorher bei 12,2 V rum hing und kaum was nachgeladen wurde äußerst schwach denke ich.
Verstehe nicht ganz: sind 22 mR der Innenwiderstand? Dann müßte da ein anderer Ladestromfließen bei 14V Ladespannung und 12,2 Akkuspannung. Ansonsten ist der Akku eher hochohmig. Kann aber auch sonst irgendwas im Argen sein bei den Zellen.
Aber wenn sie 120A ohne Probleme liefert, sollte sie niederohmig sein? Merkwürdig...
Ich auch nicht.
Der wird viel zu schnell hoch gezogen.
Daumen 13 - 16 V delta 5 A -> 0,6 Ohm ok nicht sofort sondern in ein paar sek.
Nö ist normal bei einer (teil) sulfatierten. Nimm die beiden Teile mal an 17V mit wenig Strom, 0,7-1,5A max, und warte paar Tage.
Länger laden mit mehr als etwa C/10 reale Kapazität ist keine gute Idee. Macht warm und Knallgas.
Ich jage gerade zusätzlich ordentliche Entlade Pulse 50A durch die kpl. verlorene Batterie da ich meinen Pulser wieder gefunden habe.
Geladen wird mit Einweg Gleichrichter und zus. Wechselstrom Anteil.
Zur fast guten.
Also die hohe Spannung selbst schadet nicht solange der Strom deutlich , z.B. 1 A, begrenzt wird, etwa. 1/50 C, kein Wasserstoff?
Ich konnte da kaum/kein Knallgas feststellen. Also echt nur ganz kurz ein wenig am Begin der desulfatierung. Meine amateurhafte Interpretation ist, daß Gas in Lösung bleiben muss statt in Blasen aufzusteigen, damit das iwie rekombiniert. Bei manchen Autobatterien hast so einen "feuchten Stopfen" zum Atmen der Zellen, der sowas macht.
Gasen tun die ja erst bei Überspannung, also oberhalb 2,4...2,5V/Zelle und dann linear mit dem Strom. Bei 1-2 A entsteht kaum Gas, erst oberhalb von ca. 5 A wird das spürbar - dann hört man auch die Bläschen aufsteigen.
Die gute hat verschlossene Schraubkappen , eigentlich nur rein drehbar.
Zusätzlich der Warn Hinweis
Darf nicht geöffnet werden.
Was wenn doch, ich will sie mal kurz richtig durchwühlen bzw. blubbern lassen.
Die meisten Naßzellen-Bleiakkus haben doch seitlich so einen kleinen Entlüftungsstutzen, hatten die alten Kfz-Batterien zumindest. Ansonsten brauchst ja die Schraubdeckel nur leicht aufdrehen, dass das Gas entweichen kann. Wenn Du mit 50A lädst würde ich dabei das Rauchen einstellen