Im Oszillogramm ja von einem 350V Netzteil über 10K
um zu sehen wie groß die Lücke um den Nulldurchgang ist.
Beim Wechselrichter schiebe ich davor und danach sinusförmigen
Strom in die Umklappstufe.
Im Oszillogramm ja von einem 350V Netzteil über 10K
um zu sehen wie groß die Lücke um den Nulldurchgang ist.
Beim Wechselrichter schiebe ich davor und danach sinusförmigen
Strom in die Umklappstufe.
Verstehe. Ich dachte schon, das läuft einfach hoch
Ich hatte schon einigen spass mit den Umklappstufen, bei meinen Soyos hab ich Anlass-PTC 2,2 bzw. 2,5 Ohm in serie und S14K275 montiert. Seitdem ca. 200x aus und ein ohne explodierte Halbleiter. die laufen auch mit einfachen 6-8A 450V Mosfets ausm Teilespeicher. Wie kriegst du die sicher?
Schwer zu sagen, ohne Schaltung. MOV und flinke Sicherungen mit hohem
Abschaltvermögen sollten es schon sein. <600V FETs finde ich schon mutig. Wenn da was explodiert, ist die
Sicherung falsch ausgelegt. Ich habe mir Sicherungen ausgesucht, die
man nicht versehentlich durch eine 5x20 Feinsicherung ersetzen kann.
Ich hatte mit einem Softwarefehler mal einen FET gekillt.
Falsches Timing beim bestromen. Bei einem Kaufgerät steht man da wohl
wie der Ochs vorm Berg. Der MOV hat mir schon viel gerettet.
Dann würde der Kondensator dort mit einer Stromspitze entladen
und evtl.puff.
Hier ist ein Oszillogramm mit einer Spitze, ich denke aber eher das
ist eine Regelschwingung beim Stromeinsatz:
MOV sowieso. Ich vermute ein Problem, wenn der Zwischenkreis beim zuschalten aus dem Netz über die Dioden der Mosfets aufgeladen wird und dann die Mosfets angesteuert werden. Bei ungünstigem Einschalten überlastet das die Mosfets so, daß die platzen. Selbst eine superflink elektronikschmelszicherung ist langsamer. Meine Messversuche hatten da krasse peaks gezeigt bei mehreren WR. Daher hab ich die Anlass-NTC montiert. Im normalen Betrieb stören die nicht, paar Milliohm also besser als die Halbleiter.
Spannungsfestigkeit: Die üblichen Netzteile haben häufig auch nur 450-500V Halbleiter. Sperrwandler-Netzteile haben höhere Spannung als der AC-Teil im WR. Da treten höchstens im Fehlerfall (ausschalten bei Last) mal 450V auf. Die werden von den MOV eingefangen.
Dafür ist doch D1 da.
Hier die aktuelle Schaltung der Umklappstufe für meinen
Wechselrichter:
MK3-Umklapp.pdf (214,2 KB)
Die Bauteilbezeichnungen habe ich in die Simu oben übernommen.
Ah gut! Auf die Idee bin ich schon gekommen, aber in meine Fertig-WR konnte ich die nicht einbauen. Da fallen gefühlt 2-3W ab, die hätte ich wegkühlen müssen. Passt nicht rein so einfach
Hier mal Prinzip-Vergeich normaler WR ohne deine Diode mit und ohne NTC
Was hältst du von R12,R13 470k und C3,C4 470n?
Dann ist die ENS nicht mehr im Zeitrahmen von 200ms.
Das war gut darüber nochmal nachzudenken und ich habe eine
Simulation für die ENS gemacht.
Hier die mit Deinen Werten:
Anbei noch die asc-Datei als txt weil ich die sonnst hier nicht hochladen kann.
ENS-Umklapp-001 .txt (2,2 KB)
Mir geht der Verlust über die diode bei deiner Methode nicht aus dem kopf. Geht das vielleicht auch mit Mosfet? Prinzipschaltung ungefähr so
Wenn Du am Nulldurchgang unterbricht und am Scheitel einschaltest,
hast Du den Ladestromstoß.
Da fließen maximal 2A bei 230V. Ich lasse da die BY255.
Ist eine solide Diode.
Ich überlege, ob ich die dioden-Idee im soyo einbaue. Die BY255 würde mir zu viel Wärme machen, es müßte entweder eine zum anschrauben sein oder halt Mosfet. Der mechanische Aufwand ist der gleiche. Ich will die Erwärmung nicht noch nach oben treiben.
Ich finde die Diskussion so spannend, und hab keine zeit mich in die Schaltungen hineinzudenken.... Grrrrrr.
Gibt es denn inzwischen eine Schaltung mit korrekten Werten?
Mich interessiert mal was die Kommerziellen da so nehmen.
Naja lohnt sich auch nicht so wirklich. die Y&H Dinger sind alle mim Wirkungsgrad um 80-90% gesegnet. Ich denke, das liegt an der niedrigen Schaltreglerfrequenz und den entsprechend hohen Windungszahlen der Leistungsübertrager.
Ich warte auf die "Umopl" Leiterplatte. Habe Mechanik gemacht.
Ganz mutig mal die Löcher im Voraus gebohrt.
Wie es ausschaut, gibt es auf dem "Umklapp" Board keine gravierenden Fehler.
Farben der LEDs falsch bezeichnet, egal.
Für das Arduino Board muss ich noch die Schaltung machen und die
Leiterplatte routen. Das Arbeiten mit KiCad macht mir zunehmend Freude.
Die KI ist eine wunderbare Hilfe. Was war das für ein Gehänge ohne.
Die Spannungsversorgung ab Modul soll so aussehen:
Spannungsfester asynchroner Buck mit LM5007 auf 12V
Synchroner Buck mit IRS2453 12V auf 6-7V dann linear auf 5V.
Vielleicht diesmal mit dem Regler auf dem Nano Board?
Was sind Y&H Dinger?
Mit dem Übertrager bekomme ich bei der maximalen Leistung den
besten Wirkungsgrad bei einer niedrigen Frequenz.
6 Windungen Primär finde ich wenig. Es ist schwer die Streuinduktivität
klein zu halten.
Zu Y&H gehören die kleinen GMIxxx, Soyosource und noch paar weitere Handelsnamen. Alles halbwegs gleiche Schaltung im leistungsteil, die Bezeichnung der Übertrager auch gleich. Bei deren <30kHz machst sehr viel Fluss in die Kerne, das und die für den dann fließenden Strom(impuls) dünnen Drähte dürfte den Wirkungsgrad klein machen. In gewöhnlichen PC-Netzteilen liefert die Kerngröße >500W, und hier kochen die bei 250-300W.