Mahlzeit, ich habe aktuell ein BKW mit 4x 310W Modulen in alle möglichen Himmelsrichtungen. O/S/W senkrecht und auch ein Modul Flach. Diese Parallel zu schalten macht ja wenig sinn, in Reihe schon gar nicht. Aktuell haben sie alle ihren eigenen WR und die Sache funktioniert ganz gut. Jetzt würde ich das ganze gerne um einen Eigenbauspeicher aus 18650er Zellen erweitern.
Kann ich mehrere Laderegler auf der Akkuseite parallelschalten? Und welche Laderegler sind Li-Ion geeignet? Ich lese in den Datenblättern immer nur die typischen 12/24/36/48V für Bleiakkus. Wie betreibt ihr eure Li-Ion Akkus an solchen Ladereglern?
Anstatt die WR durch Regler zu ersetzen, könntest du den Überschuss auch AC-seitig "entnehmen" dafür ist der Multiplus2 von Victron beliebt.
Inwiefern das mit den Li-Ion geht, kann ich nicht sagen.
Warum nicht? Parallelschaltung klappt in der Regel immer gut.
Das ist eher nicht so günstig. Die regeln ja alle unabhängig voneinander, was eigentlich gehen müsste, könnte aber auch zu Irritationen bei den Regelalgorithmen führen.
Ich habe noch einen Hybridwechselrichter von MPP Solar (China). Den habe ich schon als Inselanlage betrieben an einem anderen Standort. Da hatte ich auch alle Module Parallel am Eingang, was aufgrund von verschiedenen Modulen und Verschattung aber absolut suboptimal war. Als sehr günstige Spielerei war das aber durchaus ok damals. Jetzt würde ich aber gerne etwas mit Netzeinspeisung machen und beispielsweise einfach rund um die Uhr 50-100W (Meine Grundlast kenne ich noch nicht so wirklich, da muss ich noch etwas forschen) einspeisen - Und da ist ja sowohl der Multiplus als auch mein vorhandener Wechselrichter nicht das richtige. Regelbare Hoymiles Wechselrichter habe ich genug, so dass ich eigentlich nur die Laderegler betrachten müsste.
und @win Warum nicht die Module Parallel? Da die alle in verschiedene Richtungen schauen, abwechselnd verschattet sind und damit der MPP nie wirklich passt.
Verschiedene Richtungen spielt so gut wie keine Rolle, weil sich der MPP kaum verschiebt. Teilverschattung, wo der MPP durch Diodenbrückung stark nach unten rutscht, wären ein Argument. Müsste man aber auch prüfen, ob die Art der Verschattung überhaupt so ist und ob der MPP eines Mikrowechselrichters das überhaupt macht. Hängt auch von der Zellenzahl der Module ab.