BKW Kleinstanlage durch Standort bedingte Gegebenheiten mit Ausrichtung der Module optimieren

Was du ausgerechnet hast, entspricht grob dem was ich als ideal erwarten würde.

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Eine Weisheit aus dem Leben:

"It is better to be approximately right than precisely wrong"

Es ist einfach das zu überdenken. Die generellen Tabellen geben 10-20 Grad Abweichungstoleranz in jede Richtung, um gute Ergebnisse zu erzielen. Bei 5% Effizienzverlust, fehlen bei den zwei Panelen 45 Watt pro Stunde. Bei etwa 4 Stunden guter Sonne pro Tag, fehlen etwa 200 Watt pro Sonnentag und je nach Sonnentagen im Jahr, 1 kWh pro Woche, insgesamt 50 kWh im Jahr - also 15-20 Euro im Jahr, also zwei Döner pro Jahr.

Also viel Denkkalorien für zwei Döner im Jahr - ungefähr :wink:

Mir gehts bei der Rechnung nicht ums Geld :stuck_out_tongue:

aber um Döner!

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Bei hat sich aber ein ganz anderes Problem aufgetan und zwar der Sonnenwinkel der immer steiler wird. Dadurch habe ich eher ein Problem die Panele überhaupt zu besonnen, als das ich mich um irgendwelche Winkel sorgen muss :melting_face:,
und damit die Palettenoption auch ins Wasser fällt.
Habe aber schon eine Lösung parat und zwar fürs Panel eine in die Balkonwand einhängbare Halterung die dazu noch verstellbar ist :wink:

Du kannst 10 Grad Fehlerwinkel in Kauf nehmen. Zähneknirschend sogar 13 Grad.
Mit dreizehn Grad brauchst du für Sommer/Winter nur 2 verschiedene Positionen....

Und noch ein Hinweis: ich habe immer wieder den Eindruck, dass Ein paar Grad garkeinen Unterschied machen. Ob das jetzt ein optischer Oberflächeneffekt ist, der minimalen Seiteneinfall begünstigt, oder die minimal niedrigere Temperatur, die den Wirkungsgrad steigen lässt: Keine Ahnung.
Aber meine Erfahrung ist: Löse dich davon, dass du die Winkel genauer als 10 Grad stellen musst.
Und da du das nicht glaubst, kannst du es ja ausprobieren :wink:
Fang mit PVGIS an, und stell dir ein kleines Panel in die Sonne, das man noch leicht bewegen kann. so ein 50 Watt ding.

Haha im nachhinein ist man immer schlauer^^°,
Habe jetzt eine ´´normale`` Anlage, mit 2x 1,72x 1,13 Panele a 450watt da.
und um die überhaupt vollständig in die Sonne zu bringen, muss ich die fast schon 90° anbringen....

Kleiner Tip.
Es ist sowieso so, dass es genug akzeptable Varianten gibt, mit Winkel und Abschattung klarzukommen.
Beispielsweise kannst du Flach hinlegen statt optimal Sommer nach Süden. Der Ertragsunterschied ist im Sommer gering.
Oder wenn du eine Hausecke hättest.. die Ecke genau nach Süden. Die Ostwand belegen, platt an die Wand, die Westwand auch. Optimal für Winter, ausreichend für Sommer.

Nicht mal 20 Grad spielen eine auffallende Rolle.
Wer sich spielen mag und ein Multimeter hat kauft sich ein 1 € Solar Garten LED aus dem billig shop, klemmt das Zeugs ab und hängt das Multimeter im Strom Bereich dran. Perfekt wird es mit Nebenwiderstand kalibriert und ausgerichtet auf 1000 oder 100,0 o.ä.
Statt Nebenwiderstand kann man aber durch teilweises Abkleben , (mehrere Folienlagen) kalibrieren.

Flacher ist fast immer besser als steiler wegen dem weiteren Bereich für Seitenlicht O-W
Bei mir ist flach im Winter Nov. Dez. wegen viel Nebel, selten Sonne, optimal.