aktuell bin ich an der Planung für ein eigenes BKW mit Akku dran. Nach doch vielen lesen und interessanten youtube Videos (mit unterschiedlichen Ansätzen und Meinungen), habe ich einmal eine aktuelle Planung hierzu aufgestellt und möchte Euch fragen, ob ich den eigentlichen Ansatz soweit verstanden habe oder auf dem Holzweg bin.
Geplant ist bei mir folgendes:
3x Panele an die Balkonbrüstung (langer Balkon)
3x Panele auf dem Überdach des Balkones (bin ganz oben )
Montage erfolgt dann auf dem Balkon in einem Wetterfesten Gehäuse (Wind/Regen-geschützt)
Der Akku kommt als Fertigpack und soll in einer Isolierkiste, mit zusätzl. Heizung verschwinden.
Akku soll im Winter noch zusätzl. fremdbeheizt werden, aber bei extrem Wetterlage weggeschaltet werden
Der SUN Wechselrichter, soll dann über Trucki und Shelly 3EM pro, dann verbauchsgeregelt werden
Folgende prinzipielle Fragen hätte ich dazu noch, was mich mir noch nicht ganz erschließt:
Was macht der Solarladeregler, wenn der Akku voll ist und eine Abnahme durch den Wechselrichter gleichzeitig erfolgt?
Was passiert, wenn ich den Akku vom Laderegler wegschalte, aber der Wechselrichter weiterhin in Arbeit ist?
(Schrotte ich dann den Laderegler oder "versteht" er sich noch mit dem Wechselrichter?)
Oder brauche ich für alles noch einen DC/DC Regler?
Zu 1. Ich sage meinem Modulwechselrichter ab einem soc von 98% wie viel Leistung der mppt gerade bringt. Der Akku wird ab da nur noch zum ausgleichen von Regelzeiten gebraucht. Ansonsten würde der mppt bei erreichter Ladeschlussspannung abregeln und die Energie würde am Dach bleiben.
... und anbei 2 der 3 Solarpanels, welche an der 12cm dicken Beton-Balkonbrüstung montiert werden sollen.
(letztes Foto ein Prinzipbild, wie es mal hängen soll)
und anbei noch ein paar Bilder der 6 Solarpanelen, welche zusammen ca. 2,2kW haben.
Hiffe das dieses dann im Winter den benötigten (geringeren) Ertrag dann noch zur Verfügung stellen kann.
3 Panelen auf dem Flachdach, gesichert mit Gehwegplatte. Ausrichtung nach Westen