Ich plane auf mein Carport eine PV Anlage zu installieren.
Diese soll erstmal möglichst in eigen Regie installiert werden und als BKW durchgehen (max 800W Wechselrichter, max 2000W PV Panel).
Auf das Carport passen insgesamt ca 7-8 Module (4 oder 5 Module würden ja bereits an die 2000W grenze kommen).
Jetzt zu den Besonderheiten:
Das Haus wirft ja nach Uhrzeit einen Schatten auf das Carport, so das nach und nach mehr Module verschattet werden (passiert gegen Nachmittag). Der Kellerraum in dem ich gerne die Akkus und Laderegler etc installieren will ist ca 12m weg vom Carport und ich muss durch zwei dickere Wände.
Meine Gedanken bisher dazu:
Aufgrund der Verschattung machen vermutlich mehrere MPPTs sinn, aber aufgrund der Leitungslänge und Wände würde eine höhere Spannung mehr sinn machen.
Als Laderegler schwanke ich gerade zwischen einen fertigen BKW Akku wie z.B. den Growatt NOAH, Zendure Hyper oder so etwas oder alternativ einen Normalen Laderegler wie z.B. einen Victron oder ESmart etc.
Egal welche Laderegler bzw Akkulösung, würde ich dann dahinter einen BKW Wechselrichter hängen, der sich dann um die Nulleinspeisung kümmern soll (also entweder einen EZ1 mit Steuerung oder Hoymiles mit openDTUoB)
Mir gedachte Vorteile für die fertigen Lösungen:
*Saubere Plug&Play Lösung (bis auf den Ärger mit der Software der Hersteller - wie ich in anderen Threads lesen kann)
*Dadurch findet sich später ggf. auch leichter ein Elektriker der mir ab den zweiten Wechselrichter das anschließt und anmeldet
*Durch weitere Geräte in Akkukapazität und (dadurch das ich die Nulleinspeisung steuere) auch die PV-Leistung und Anzahl MPPTs erweiterbar
Vorteil der Lösung mit getrennten Laderegeler:
*Möglichkeit eine höhere Stringspannung zu nutzen und weniger Kabel zu benötigen
*Vermutlich günstiger (je nachdem wie viele MPPTs ich dann wirklich nutze)
Was meint ihr zu dem Vorhaben? Hat jemand schon mal eine ähnliche Überlegung durch?